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Meniskus OP

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  • Meniskus OP

    Ist zwar das Rheuma-Forum, konnte aber kein passenderes finden.
    Vielleicht findet sich ein Orthopäde/Chirurg, der mir meine Frage beantworten kann.



    Schrägris des IM-Hinterhorns und pars intermedia.

    Beschwerden seit 5 Monaten mit deutlichen Ergüssen im Gelenk.


    1. Bestehen Chancen ohne OP (Muskelaufbau, keine kniebelastenden Sportarten )

    2. Wird bei einer athroskopischen OP auch gesundes Gewebe zerstört?

    3. Welche sonstigen Risiken birgt eine OP (abgesehen von Infektion u. Anästhesie), im Knie zusätzliche Schäden anzurichten?


  • Re: Meniskus OP


    Bin zwar kein Orthopäde, versuche aber trotzdem eine Antwort.

    Die erste Frage kann nur beantwortet werden, wenn das Ausmaß der Schädigung am Hinterhorn des Innenmeniskus bekannt ist.
    Bei einer Arthroskopie wird minimalinvasiv (endoskopisch) das zerstörte Gewebe entfernt. Weitere Schädigungen am gesunden (Knorpel-)Gewebe sollten nicht auftreten.
    Die Gefahr einer eingeschleppten Infektion ist wegen des endoskopischen Ansatzes geringer als bei einer offenen Knieoperation.
    Es könnte die Gefahr bestehen, die chirurgische Behandlung des Hinterhorns nicht vollständig durchführen zu können, sodass nochmal operiert werden müßte. Ist aber eher unwahrscheinlich und ebenfalls abhängig vom Ausmaß der Schädigung.

    MfG,

    Ulrichs

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