Hallo,
Ich (m, 35) wurde Ende Juli 2016 operiert. Man hat mir aufgrund einer hochgradig entzündeten, nekrotisierenden und auf die Leber übergreifende Gallenblasenentzündung die Gallenblase entfernt. Nach einer Woche Krankenhaus die eigentlich problemlos verlief wurde ich dann mit viel zu hohen Entzündungswerten und Leberwerten jenseits von gut und böse entlassen mit der Bitte in zwei Tagen zur Blutkontrolle zu kommen. Noch in der ersten Nacht wurde ich durch heftigste Schmerzen im gesamten Bauch wach und fuhr erneut ins Krankenhaus. Dort wurde in einem CT ein Flüssigkeitsverhalt festgestellt. Man führte eine CT gesteuerte Drainage durchgeführt und was heraus kam waren täglich ca. 500ml Gallenflüssigkeit. Dann entschied man sich die Gallenleckage mit einem Stent im Rahmen einer ERCP zu verschließen was jedoch nicht gelang. Stattdessen habe ich dadurch eine akute Pankreatitis bekommen, landete fast tot auf der Intensivstation und wurde ins Uniklinikum Essen verlegt. Dort wurden zwei Stents eingesetzt welche nach 1 Woche allerdings disloziert waren und zu Magengeschwüren geführt haben. Zudem hatte sich durch die wochenlange Antibiose eine ausgeprägte Soorösaphagitis gebildet. Diese wurde dann mit Tropfen 4x täglich behandelt. Es wurde ein neuer Stent ( Wallflex Stent) implantiert und die Flüssigkeit in der Drainage war unmittelbar gestoppt. Nach insgesamt 7 Wochen Krankenhaus durfte ich nach Hause, nachdem man mir noch sagte das sich durch den zentralen Venenkatheter eine Thrombose gebildet hat und durch die Pankreatitis sich Pankreaspseudozysten gebildet hätten. Die erste Woche zu Hause verlief problemlos. Dann hatte ich an einem Tag ziemlich fettreich gegessen und ab dem kommenden Tagen für ca. 10 Tage Durchfälle wie Wasser die sich auch mit Loperamid und Perenterol nicht stoppen ließen . Genauso schnell wie das kam verschwand es dann auch wieder. Dann war eine gute Woche Ruhe und nun habe ich erneut Durchfälle die aber nicht so schlimm sind wie die davor und auch nicht so wässrig, aber ich habe den ganzen Tag über Krämpfe unterhalb des Bauchnabels. Blinddarm ist schon lange weg und ich weiß nicht mehr weiter . Kommt das von Nahrungsmittelunverträglichkeiten durch die Gallen OP ( Was sowohl mein Hausarzt als auch der Chefarzt im Krankenhaus bezweifeln), ist es ein Durchfall Infekt, da die Leukozyten und der CRP angestiegen sind ( Wird vom Hausarzt bezweifelt und vom Chefarzt sehr fraglich gesehen) oder kann das irgendwie auch noch mit der Pankreatitis zusammenhängen? Vom Hausarzt habe ich wohl vorsorglich noch Duspatal gegen Reizdarm verschrieben bekommen, das meiner Meinung nach aber keinen Effekt hat. Was mich im Moment so verwundert sind die durchgängigen krampfartigen Schmerzen im Unterbauch aber der relativ geringe Durchfall.
Vielleicht hat ja ein Experte einen Rat für mich.
Vielen Dank im voraus für die Hilfe
Ich (m, 35) wurde Ende Juli 2016 operiert. Man hat mir aufgrund einer hochgradig entzündeten, nekrotisierenden und auf die Leber übergreifende Gallenblasenentzündung die Gallenblase entfernt. Nach einer Woche Krankenhaus die eigentlich problemlos verlief wurde ich dann mit viel zu hohen Entzündungswerten und Leberwerten jenseits von gut und böse entlassen mit der Bitte in zwei Tagen zur Blutkontrolle zu kommen. Noch in der ersten Nacht wurde ich durch heftigste Schmerzen im gesamten Bauch wach und fuhr erneut ins Krankenhaus. Dort wurde in einem CT ein Flüssigkeitsverhalt festgestellt. Man führte eine CT gesteuerte Drainage durchgeführt und was heraus kam waren täglich ca. 500ml Gallenflüssigkeit. Dann entschied man sich die Gallenleckage mit einem Stent im Rahmen einer ERCP zu verschließen was jedoch nicht gelang. Stattdessen habe ich dadurch eine akute Pankreatitis bekommen, landete fast tot auf der Intensivstation und wurde ins Uniklinikum Essen verlegt. Dort wurden zwei Stents eingesetzt welche nach 1 Woche allerdings disloziert waren und zu Magengeschwüren geführt haben. Zudem hatte sich durch die wochenlange Antibiose eine ausgeprägte Soorösaphagitis gebildet. Diese wurde dann mit Tropfen 4x täglich behandelt. Es wurde ein neuer Stent ( Wallflex Stent) implantiert und die Flüssigkeit in der Drainage war unmittelbar gestoppt. Nach insgesamt 7 Wochen Krankenhaus durfte ich nach Hause, nachdem man mir noch sagte das sich durch den zentralen Venenkatheter eine Thrombose gebildet hat und durch die Pankreatitis sich Pankreaspseudozysten gebildet hätten. Die erste Woche zu Hause verlief problemlos. Dann hatte ich an einem Tag ziemlich fettreich gegessen und ab dem kommenden Tagen für ca. 10 Tage Durchfälle wie Wasser die sich auch mit Loperamid und Perenterol nicht stoppen ließen . Genauso schnell wie das kam verschwand es dann auch wieder. Dann war eine gute Woche Ruhe und nun habe ich erneut Durchfälle die aber nicht so schlimm sind wie die davor und auch nicht so wässrig, aber ich habe den ganzen Tag über Krämpfe unterhalb des Bauchnabels. Blinddarm ist schon lange weg und ich weiß nicht mehr weiter . Kommt das von Nahrungsmittelunverträglichkeiten durch die Gallen OP ( Was sowohl mein Hausarzt als auch der Chefarzt im Krankenhaus bezweifeln), ist es ein Durchfall Infekt, da die Leukozyten und der CRP angestiegen sind ( Wird vom Hausarzt bezweifelt und vom Chefarzt sehr fraglich gesehen) oder kann das irgendwie auch noch mit der Pankreatitis zusammenhängen? Vom Hausarzt habe ich wohl vorsorglich noch Duspatal gegen Reizdarm verschrieben bekommen, das meiner Meinung nach aber keinen Effekt hat. Was mich im Moment so verwundert sind die durchgängigen krampfartigen Schmerzen im Unterbauch aber der relativ geringe Durchfall.
Vielleicht hat ja ein Experte einen Rat für mich.
Vielen Dank im voraus für die Hilfe
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