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Gastroskopie - einige Fragen

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  • Gastroskopie - einige Fragen

    Moin,

    ich habe folgende relevante Diagnosen die mit meinem "vermeintlichen" Reizdarm zu tun haben:
    Hiatushernie, VCD (Vocal Cord Disfunktion), Hyperperistaltik des Dünndarms, diverse Nahrungsmittel - Allergien/Unverträglichkeiten,
    mangelhafte Darmflora, Candida (bisher nicht weg zu bekommen).

    Ich nehme folgende Medikamente für diese Problematiken ein:
    Telfast 180mg - Antihistaminikum 1-0-1
    Früher Omeprazol 10mg 1-0-0
    jetzt Ranibeta 300 1/2 -0 - 1/2 - deutliche verringerung der Darmprobleme

    Die Hiatushernie ist angeboren. Dazu habe ich auch gemischtförmiges Asthma, diverse allergische Reaktionen (Haut, Atemwege, Magen-Darm)

    Ich habe seit anfang 2005 schon 3 Magenspiegelungen und 2 Darmspiegelungen machen lassen müssen. Alle Magenspiegelungen hatten zu Komplikationen (Atemwege, Kehlkopfverkrampfungen) geführt, aber auser der Hiatushernie keinen pathologischen Befund erbracht. Darmspiegelung verliefen komplikationslos, bei der ersten wurde ein Polyp entfernt, bei der 2. ohne Befund.

    Nun soll ich aufgrund umzugsbedingtem Arztwechsel schon wieder sowohl Magen wie auch Darmspiegelung machen lassen.
    Darm wäre auch ok, aber vor der Magenspiegelung hab ich mitlerweile panische Angst. Natürlich soll beides ambulant in der örtlichen Gastro-Praxis gemacht werden.

    Macht das mit der Magenspiegelung überhaupt Sinn?
    Beschwerden sind durch Mediwechsel ja sogar geringer geworden...
    Darf ich als Patient eine solche Untersuchung "Verweigern" oder kann der einzige Facharzt im Ort mir deshalb die Behandlung verweigern? (wurde mir angedroht)

    Liebe Grüße,
    Cailly


  • Re: Gastroskopie - einige Fragen


    Hallo Cailly,

    eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann durch Bioresonanztherapie versucht werden zu beseitigen. Arztadressen unter "Regumed" Tel.: 089-8546102.

    Eine kranke Darmflora kann durch eine mikrobiologische Therapie behandelt werden.Infos und Arztadressen über "Arbeitskreis f. Mikrobiologische Therapie e.V., 6348 Herborn-Dill" oder gleichlautendes "Labor".
    In diesem Zusammenhang kann auch der Candidabefall mit behandelt werden. Entsprechende Kost muß eingehalten werden.

    Wenn es sich bei dem von Ihnen genannten Medikament "Ranibeta" um einen Protonenpunmpenhemmer handelt, sollten Sie überlegen, ob sie ihn weiterhin anwenden, da ein solcher auch die Bikarbonatproduktion verhindert, wodurch das gesamte Verdauungssystem negativ beeinträchtigt werden kann, wenn die Medikation längere Zeit währt.

    Wegen der anscheinend festgestellten Dünndarmperistaltik sollten Sie bei Eiweißverzehr darauf achten, ausreichend Ballaststoffe aufzunehmen, sonst wird das Problem verschärft.

    Wegen des Asthmas sollten Sie darauf achten, genug Wasser zu trinken (30 ml pro kg Körpergewicht), aber wenig Kalium aufnehmen. Besondere Vorsicht bei Apfelsinensaft usw.

    Für eine künftige Magenspiegelung sollten Sie auf einer Betäubung bestehen.
    Ob sie durchgeführt werden sollte, ist natürlich zunächst eine ärztliche Empfehlung, ob Sie dieser zustimmen, bleibt Ihnen alleine überlassen. Kein Mensch, auch kein Arzt darf Sie zu etwas zwingen, wenn Sie nicht wollen.
    Ob es angesichts dessen Monopols in Ihrer Gemeinde allerdings sinnvoll ist, sich quer zu legen, bleibt Ihrer Einschätzung überlassen. Ich würde den Umstand in Kauf nehmen, einen anderen Arzt aufzusuchen, wenn ich nicht voll nachvollziehen könnte, daß eine bestimmte Maßnahme unbedingt notwendig ist.

    Frdl. Gruß
    Kurt Schmidt

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