Angst vorm Aufhören

**Anonymer User** · 04.03.2010, 19:47

Re: Angst vorm Aufhören

Hallo Lena

Sei ganz herzlich willkommen im Club! Ich bin beeindruckt von Deinem Beitrag und spüre daraus vor allem Deinen Willen!!! Und genau den brauchst Du jetzt. Dir geht es wie es mir ergangen ist, Du freust Dich auf den 1. rauchfreien Tag! Das ist doch schon mal ganz toll!!! Jetzt muss aber die Angst weg. Angst wovor? Angst, wieder zu versagen? Stell Dir mal selbst die Frage.

Es gibt keinen Grund Angst vor dem Nichtrauchen zu haben, es gibt auch keinen Grund Angst vor dem Aufhören zu haben. Jeder Tag ohne Zigarette ist ein Erfolgserlebnis, am Anfang jede Stunde(8))(8))(8)). Mich hat das enorm motiviert. Fang ganz "klein" an, wie Du so schön geschrieben hast, sei stolz auf Dich, auf jede Stunde, mit der Zeit auf den halben Tag und so fort. Mir hat das sowas von Auftrieb gegeben, ich war psychisch einfach super drauf, eben stolz!!!

Und ausserdem war ich und bin ich noch immer, hier sehr unterstützt worden, eben von Kira, Wusselinchen, Rolliraupe, die auch noch nicht soooooo lange rauchfrei ist und sich sowas von super hält! Dann ist da noch Christine, die auch so super kämpft und in etwa in meiner Zeit mit Nichtrauchen liegt. Einfach alle Beiträge hier, auch wenn ich jetzt jemanden nicht erwähnt hab, helfen einem. Man hat halt "Leidensgenossen"(

)(

).Wir werden Dich alle über die Runden bringen, *wenn Du wirklich willst*. Und DU WILLST, das merk ich(8)).

Also freu Dich auf morgen! Es wird ein supertoller Tag, ich weiss das! Ich hab am 1. Morgen meinen Kaffee gemacht und genüsslich geschlürft und wollte gar keine Zigi dazu!!! Es war einfach super! Alles findet in Deinem Kopf statt und Du kannst nur noch staunen, was Dein Kopf so alles zuwege bringt!
Und der nächste Tag wird auch so sein, denn *Du bestimmst das so*!

Ich schicke Dir eine Unmenge Kraft, Willen, Durchhaltevermögen und viel Stolz auf Dich, ganze Wagenladungen voll(

)))(

)))!

Liebe Grüsse
Sagra

**Lena44** · 05.03.2010, 08:24

Re: Angst vorm Aufhören

Hallo Sagra, ich sitze grade mit einer Tasse kaffee hier und habe Deinen lieben Beitrag gelesen, für welchen ich mich von ganzem Herzen bedanke.
Ich habe mich sehr gefreut und will versuchen, meine Angst und Skepsis abzulegen.
Ich kann mir auch gut vorstellen, daß das Forum eine große Motivation ist.
Irgendwann bin ich vielleicht auch mal wieder in der dritten, vierten Woche, das wäre so toll!!!
Denn ich glaube, der Entzug ist am schwersten in den ersten 3 Wochen, oder?
Ich danken Dir nochmals für Deine aufheiternden Worte und wünsche Dir einen schönen Tag, allen anderen Mitstreitern natürlich auch.
Liebe Grüße , Lena

**Anonymer User** · 05.03.2010, 10:41

Re: Angst vorm Aufhören

Guten Morgen Lena

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 1. rauchfreien Tag! Ich denke, Du hast schon ein paar Stunden, zu denen Du Dir gratulieren kannst(

onmeda.de/forum/core/images/smilies/smile.png" border="0" alt="" title="Smile" smilieid="1" class="inlineimg" />)))!

Danke Dir sehr für Deine Antwort!

Was macht Dir denn Angst, was macht Dich skeptisch?

Nicht mehr rauchen tut ja nicht weh und der körperliche Entzug ist auch nicht die Hölle. Das hast Du ja sicher selber auch festgestellt. Und vor allem ist dieser ja sehr schnell hinter Dir. Je nach dem dauert der zwischen 3 und 7 Tagen. Hängt sicher auch etwas davon ab, wieviel Du geraucht hast. Und Du warst ja keine sehr starke Raucherin. Also wird's eh leichter sein für Dich.

Es gibt hier einen Rauchfrei-Rechner, den ich mir auch ausgedruckt habe, er war auch noch eine zusätzlich Hilfe für mich. Hab ihn mir in der Küche an einen Schrank geklebt(

)))(

))). Hier der Link dazu:
https://www.onmeda.de/aktuelles/them...i_rechner.html

Ich wünsche Dir noch einen ganz tollen (und stolzen!!!) 1. rauchfreien Tag!

Liebe Grüsse
Sagra

**Kira48** · 05.03.2010, 12:19

Re: Angst vorm Aufhören

hallo lena,

auch ein herzliches willkommen im club........(

))) (

))).
du bist sehr motiviert und das ist die beste voraussetzung....ich gratuliere dir!!!!!

es ist gut, das du dich hier durchs forum gelesen hast, das motiviert auch sehr.......jeder macht andere erfahrungen ........

ich freue mich auf deine beiträge und drücke dir gaaaaaanz feste die daumen,

du wirst es schaffen, du weißt, das es eine reine kopfsache ist...........ohne geht es nun mal leider nicht!!!!!

erkläre dem nikotinteufel den krieg und hungere ihn aus....er wird dich ein paar tage lang quälen aber dann wird er immer schwächer und du stärker........und dann...hast **du** ihn im griff und den krieg gewonnen!!!!(

)))....................

viel erfolg........wir werden dich alle unterstützen.!!!!!!!!

ganz liebe grüße kira

**Rolliraupe** · 05.03.2010, 13:46

Re: Angst vorm Aufhören

Hallo Lena,

auch von mir Glückwunsch zum 1. Rauchfreien Vormittag!
Das war die richtige Entscheidung, glaube mir das!
Du brauchst auch nicht Angst zu haben, wovor bzw. vor wem denn? Vor dem Teufelchen?
Wäre doch gelacht! Nehm Dir ein Beispiel von Sagra.....sie gibt dir bestimmt ein paar Tipps, wie man das Ding verkloppt....*lach*....

Wirklich, es ist sehr schwer, ist aber zu schaffen. Bei mir war die 3te Woche immer kritisch - keine Ahnung woran das lag. Mehrmals habe ich dann wieder angefangen zu rauchen.
Aber dieses mal habe ich mir selbst eingeredet (schon vorher), dass ich nicht wieder anfange! Habe mir selbst eine Gehirnwäsche verpasst! (

) Und bis heute (66 Tag) bin ich rauchfrei geblieben - obwohl es zwischendurch ziemlich blöde tage gab, wo man normalerweise anfangen würde zu rauchen. Aber ich nicht!!!

Und du schaffst das auch!

Wünsche dir viel Kraft und halte durch!
LG
Beate

**Lena44** · 05.03.2010, 16:16

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Sagra, ganz lieben Dank für die lieben Zeilen, ich habe mich total gefreut und den Kalender gleich ausgedruckt und ebenfalls an den Kühlschrank geklebt. Bemerkenswert, diese Daten...!!
Ich hab mir anhand dessen Mut gemacht, daß es nach 7 Tagen mit dem körperl. Entzug soweit überstanden wäre...Du wirst es nicht glauben, aber gestern abend um 20.00 Uhr hab ich die restl. Zig. in die Toilette gespült und war mir sicher, diesmal schaffst Du es, mit diesem Forum, mit Gleichgesinnten zu kämpen. Alle mußten hier durch mehr oder wenigere Täler gehen, ehe sie nun schon mit großer Unterstützung anderer soweit gekommen sind!
Aber!!!!! Ich schäme mich wirklich, nämlich am Mittag bei einem Spaziergang bin ich nicht am Kiosk vorbeigekommen und hab meinem Drang nachgegeben!!! Deprimiert und traurig habe ich bis nun etl. Zig. geraucht, wo keine einzige davon wirklich schmeckt!!! Warum kann einen die Sucht dermaßen im Griff haben?? Trotzdem will ich hier weiter in diesem Forum kämpfen und mich nicht ergeben, ich starte wieder los und spüle den Suchttabak wieder in die Toilette, ich kämpfe weiter! Ich glaube, es war Oettel, welche am 2. Tag umgefallen war, nun aber trotzdem den Mut nicht verlor und nun schon so weit gekommen ist. Ich vergönne es ihr von Herzen und allen hier, die gegen diese tödliche Sucht kämpfen. Ich möchte mich wirklich noch einmal für Deine lieben Zeilen bedanken und halte Dich weiter auf dem Laufenden. Ich werde noch heute wieder von vorn aufhören und freue mich über jede Zeile aller im Forum. Nun werde ich noch weiteren berichten, die mir ein paar Zeilen zukommen lassen haben. So sehr ich mich auch wirklich schäme, ich sollte ehrlich sein und alle, die es noch nicht geschafft haben, sollte es zum Nachdenken anregen, wie sehr einen die Sucht beherrschen kann. Aber ich will diese elende Bestie in meinem Körper und Kopf besiegen, ich melde mich weiter hier und wenn ich die einzige hier bin, die so wenig Kraft hat, aber ich will nicht aufgeben, ich kämpfe weiter!! Mach Du weiter so, Du kannst mehr als stolz auf Dich sein, bis bald, liebe Grüße Lena

**Lena44** · 05.03.2010, 16:25

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Kira, ein ganz liebes Danke für Deine lieben Zeilen! Anhand der ausführl. Nachricht an Sagra wirst Du sehen, wie toll ich das heute wieder hinbekommen habe!! Ich schäme mich und bin traurig, aber gerade Dir möchte ich meinen allergrößten Respekt zollen! Ich habe soviel hier gelesen und hoffe, nichts durcheinanderzuhauen, aber Du hast , glaube ich, 1 Jahr hinter Dich gebracht und warst eine starke Raucherin . Dein Kind hat Leukämie und bist hier eines der größten Vorbilder, ich hab echt Gänsehaut! Herzl. Gückwunsch von mir an Dich, Dir kann nichts mehr passieren. Wer solche Hürden überstanden hat, dem kann so schnell keiner mehr an die Wäsche! Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden, danke von Herzen für Eure Unterstützung LIEBER gRUSS lENA

**Lena44** · 05.03.2010, 17:07

Re: Angst vorm Aufhören

Hallo Rolliraupe, bei mir ging es mit dem Scheitern etwas schneller als bei Dir! (heul) . Mein längster Versuch endete im Dezember mit knapp 5 Wochen Rauchstopp.Danch habe ich weiter alle paar Tage aufgehört und bin am 11. Tag wieder gescheitert. Danach ging es weiter bis max. zwei Tage....Heute scheiterte ich bereits am Mittag, nachdem ich gestern abend 20 Uhr die Scheißdinger in die Toilette gespült hab! Es ist zum Verzweifeln, aber ich geb es nicht auf. Denn!! Ich habe im Aufhören wirkl. schon alles an Höhen und Tiefen durchlebt. Ich weiß durchaus, wie geil es sich anfühlt, weit weg zu sein und zu erleben, es toll zu finden, Nichtraucher zu sein und keine Entzugserscheinungen mehr zu haben. 2007 habe ich es auf stolze 5 Monate gebracht, seither war meine längste Rauchpause 5 Wochen!! Es ist bemerkenswert und furchtbar traurig, aber ich will mir an Dir (allen hier) ein Beispiel nehmen, 66 Tage ist das ist eine Superleistung!!! Herzl. Glückwunsch und bleibe immer auf der Hut!! Nach 66 Tagen hat man sooooooo viel geschafft... Ich wünsche mir, auch irgendwann schreiben zu können, ich fühle mich gut, ich fühle mich wohl oder gar "ich weiß, daß ich nie wieder eine Zig. anrühren werde", das wäre ein Traum! Ich halte Euch alle auf dem Laufenden und wenn es noch so peinlich wird! Heute noch spüle ich den Rest an Zig. weg, sie schmecken eh nicht und es wäre nur ein Aufschieben, allen, die hier kämpfen, viel Glück, Mut, Willensstärke, es muß sich lohnen dieser Kampf, anders darf und soll es nicht sein!!! Lieber Gruß Lena

**Lena44** · 05.03.2010, 18:46

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Sagra , es war eben wieder soweit, der Rest an Zig. ist im Klo verschwunden, die Zähne sind geputzt, die Pfötchen lecker eingecremt, der Aschenbecher auf der Terrasse gänzt (für evtl. Besucher, die Rauchen und auch nicht aufhören wollen). Hab nach dem Wegspülen meine Gedanken in einem Tagebuch untergebracht, die ich empfunden habe. Immer wenn ich unbedingt glaube rauchen zu müssen, (was kein Mensch muß-grins), so möchte ich mir diese Gedanken zu Gemüte führen und durchhalten. Ich weiß, daß es ein harter Kampf werden wird, aber es muß irgendwann klappen!! Ich habe wirklich Angst, mir eine dieser tödlichen Erkrankungen einzufangen, die mit dem Rauchen verbunden sind. Letztens diese Phantasiegeschichte, im Forum, ich glaube v. Christine, WAHNSINN!!!! So furchtbar wahr. Die hat mich nachhaltig beeindruckt. Ich melde mich wieder, Dir einen schönen Abend, liebe Grüße Lena

**Anonymer User** · 05.03.2010, 21:05

Re: Angst vorm Aufhören

auch nicht aufhören wollen....? Auch???

Liebe Lena

erstmal, mach Dir keinen Kopf deswegen und schäm Dich nicht so megamässig! Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich und bringt nur negative Gefühle, die ja dann wieder mit einer Zigarette vermeintlich "gemildert" werden "müssen".

Aber, was heisst denn das *AUCH*, siehe oben? Du WILLST ja aufhören und Du hast Angst. Genau so war's bei mir, wie Du vielleicht gelesen hast (ich hab ja in verschiedenen Themen "rumgeschrieben(

))) )

Also, ich hab mir mal über Deinen vorletzten Beitrag ein paar Gedanken gemacht.
Irgendwie müssten wir rausfinden, auf welche Art Du am besten aufhören kannst. Grundsätzlich gilt aber: die Kraft Deiner Gedanken kann's. Aber eben, es gibt verschiedene "Systeme", die einem ja helfen können.

Hast Du auch in Dein Tagebuch geschrieben, WAS Dich heute wieder zum Rauchen gebracht hat? Wäre sehr wichtig und für Dich auch unheimlich interessant!!! Vermeide Dinge (kann man nicht immer(

() ), die Dich immer zum Rauchen gebracht haben. Weisst Du, es gibt ja sooooooo viele "Rituale", Gewohnheiten, "Belohnungen", die man umkrempeln muss (darf!!), ist echt nicht einfach, aber wie Du selber schreibt, machbar. Dein Wille ist gefragt, in aller erster Linie.

Ich habe meinen 1. Beitrag nicht mehr so genau in Erinnerung, hätte ihn vorher lesen sollen(

)))(

))). Aber könnte es sein, dass Du besser vorbereitet ins Nichtrauchen kommen solltest? Ich hatte ja noch eine ganze Stange im Schrank und DA HATS KLICK GEMACHT! Ich hab diese Stange angestarrt, als wär's der Teufel persönlich und ihr gesagt *lach*, "Dich rauch ich noch und dann kauf ich nie wieder Zigaretten". Das ist wortwörtlich wiedergegeben, weil ich das einfach noch so genau weiss. Dann hatte ich noch knapp 10 Tage vor mir, in denen ich rauchte. In meinem Kopf rauchte es aber auch, ich WOLLTE einfach nicht mehr rauchen. Ich hatte auch Angst, wie Du unschwer nachlesen kannst (weiss aber nicht, ob's in meinem thread steht). Ich hatte einfach die Schnauze gestrichen voll vom Rauch - im wahrsten Sinn des Wortes - und es passierte etwas Spannendes: ich rauchte jeden Tag weniger, sie schmeckten mir nicht mehr so gut, eigentlich gar nicht mehr, und der ersehnte Tag Null kam einfach nicht. Aber ich wusste genau, ich will sie fertig rauchen (nicht aus Geiz *grins*). Es war wohl einfach mein System. Es war eine Gehirnwäsche, wie ich erst nachher feststellte. Ich hab mich gedanklich derart auf EKEL und ANGST vor bösen Krankheiten eingestellt, dass ich das Rauchen einfach grausig fand!

Vielleicht bist Du ja ähnlich gelagert wie ich und die "Haurruckmethode" ist auch nicht Dein Weg? Kann es sein, dass Symbolhandlungen wie Zigaretten ins Klo spülen nicht genügen und einfach nicht der richtige Weg für Dich sind? Kennst Du übrigens das Buch von Allen Carr "endlich Nichtraucher"? Ein tolles Buch, was hilft! Aber eben, auch "nur" hilft. Du hast es allein in der Hand, Dein Kopf, Dein Wille ist der einzige, der Dich zur Nichtraucherin macht!

Das alles sind ja nur Fragen, Anregungen, Gedanken.... Vielleicht war aber auch heute *denfinitiv* der richtige Moment(:X)! Ich wünsche es Dir von Herzen, denn Du quälst dich sehr und ich würde Dir sooooooooooooooooooo gerne das Patentrezept zum Aufhören liefern. Aber das Patentrezept bist DU und sonst gar nix!(

)))(

)))!

Du hast so viel gelesen hier und befasst Dich derart intensiv mit dem Nichtmehrrauchen, einfach fantastisch!! Da wär's doch gelacht, wenn wir das nicht schafften, gelle?

Schreib einfach, wenn's Dir drum ist, egal was, zu schämen brauchst Du Dich gaaaaaaaar niiiiiiiiieeeeee, claro?

Ich drück Dir ja sowas von die Daumen, schick Dir weiterhin viel Kraft, tonnenweise Willen und das KLICK und eine ganz positive Einstellung! Freu Dich doch, Du hörst auf zu rauchen!!!

Dir auch eine gute Nacht!
Liebe Grüsse
Sagra

**wusselinchen** · 05.03.2010, 22:22

Re: Angst vorm Aufhören

hi lena,

hab eben erst deinen beitrag gelesen. auch ich heiße dich herzlich willkommen im kreise der nicht mehr rauchen wollenden (

))) (

))).

kira und sagra haben dir ja schon viel geschrieben. da hab ich nichts mehr zu zu fügen.

denke nicht an das was mal war. schau nach vorne. du willst nicht mehr rauchen und das ist sehr gut. du hast den willen dazu und die zigaretten schon wieder entsorgt. jetzt hustet aber bald die toilette (

) (

))) (

) (

))) (

).

du hast dich hier im forum ja schon durch gelesen und sicher auch meine empfehlung. für mich war das immer eine sehr große motivationshilfe. ich hab mir zunächst jeden tag, dann jede woche aufgeschrieben wie viel ich schon gespart habe. nach einem jahr (erst) habe ich dann ein "raucherkonto" bei meiner bank eröffnet. jeden monat 100 € darauf überwiesen. kannst dir ja ausrechnen was da schon alles zusammen gekommen ist (

))) (

))).
davon hab ich mir eine supertolle couch gekauft. so viel hätte ich vorher nicht dafür ausgegeben.

die idee mit dem tagebuch schreiben finde ich gut. das hab ich auch gemacht. am pc. darin hab ich immer wieder mal gelesen. und mir dabei dann immer wieder gesagt: ein mal und nie wieder will ich so eine zeit der abhängigkeit erleben. auch den entzug nicht mehr.

obwohl ich manchmal denke so schlimm wie von den leuten hier beschrieben war es bei mir gar nicht. klar hatte ich immer wieder die gedanken an die zigarette. hab auch mal geträumt ich hätte geraucht (

() (

(), war dann ganz entsetzt als ich aufwachte. ich war sehr erleichtert als ich realisierte dass das nur ein traum war (

))) (

))).

ich würde an deiner stelle mal die situationen meiden in denen du geraucht hast. so weit das geht natürlich. morgens hast du sicher zum kaffee gleich mal eine geraucht. das würde ich auf jeden fall mal lassen und keinen kaffee sondern eher tee trinken.

kontrolliere mal die situationen in denen du lust hast zum rauchen. und überlege warum denn eigentlich gerade jetzt? du wirst sehen dass es keinen grund dafür gibt.

ich wünsch dir viel erfolg. liebe grüße

wusselinchen

**Rolliraupe** · 06.03.2010, 09:14

Re: Angst vorm Aufhören

Hallo Lena,

danke für deine Antwort.

Auch Du wirst das schaffen für immer aufzuhören!
Ich hoffe, ich schaffe es dieses mal auch. Bei mir war Rekord etwa 5 Wochen, da war ich in einer Mutter-Kind-Kur (4Wo. lang). Bekam dort Akupunktur und das klappte (dort!!) ganz gut. Nur....sobald ich wieder zu Hause war, ging alles wieder von vorne los und nach ca 1 Woche hatte ich die Fluppe wieder im Maul...

Na ja, danach versuchte ich immer wieder, mit Plaster, Kaugummis usw. Nach ca 3 Wochen habe ich immer wieder aufgegeben... Entäuschung, Frust war riesen Groß....

Mir war das sowas von Peinlich vor Anderen. Weißt du, immer als ich sagte, ich werde ab dem Tag x aufhören, wurde ich von Bekannten usw. nur noch augelacht - so nach dem Motto: "Die schafft es eh nicht".
Dieses mal habe ich gar nichts gesagt, erst nach ca. 2 Wochen haben die das von alleine gemerkt, dass ich nicht mehr rauche.
Und das habe ich bis heute durchgehalten!

Irgendwann mal klappt es bei jedem. Wir sitzen alle in einem Boot und wir kriegen auch eine supertolle Unterschtützung hier, von so vielen lieben Menschen!
Du muust das aber wirklich (vor allem vom Kopf her) wollen.
Sobald du - auch nur kurz- am zweifeln bist bzw. im Kopf die Kippe vermisst oder positiv nachdenkst wie es mal mit Ziggi war, ist das Teufelchen wieder voll heftig da und kämft ums überleben
in dem er dich Zigaretten kaufen schicken will.

Unsere Körper haben eine 2 Chance verdient gesund zu leben - wie die "Mariechen-Geschichte" erzählt, die übrigens von mir ist. (habe sie aber nicht sebst geschrieben, sondern im Netz fand. Macht ganz schön nachdenklich, stimmt? Deshalb wollte ich die Geschichte euch allen hier zeigen)

Auch Kiras Spruch mit "....es gibt 1000000 Gründe usw..." und "Rauchen ändert garnichts" haben mich vom rauchen abgehalten bzw. sehr geholfen, als meine Tochter vor ein paar Wochen operiert wurde und ich auf sie gewartet habe. Die Nervosität war riesen groß und der Teufen saß auch natürlich am Nacken...

Ich bin immer noch gefährdet, aber ich weiß, dass ich nie wieder rauchen will und nie werde!
Das Leben ist schöner ohne diesen Gestank.
Alles schmeckt und riecht besser.
Aber das weißt du ja....
Aufhören tut nicht weh!!!!! Denke immer daran.

Viel Erfolg wünsche ich Dir und ein schönes, rauchfreies Wochenende!
LG, Beate

**Lena44** · 06.03.2010, 10:44

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Sagra, 1000 Dank für Deine wunderbaren, langen Zeilen!! Ich hab mich tolle gefreut!
Allerdings weiß ich nicht, was Du meinst mit dem "auch nicht aufhören wollen....AUCH??????" (???? ich hab das nicht geschrieben)
Ich bin froh und erleichtert, daß ich hier an Euch alle meinen Gedanken, Schmerz und hoffentl. auch bald Freude freien Lauf lassen kann. Ihr seid alle Betroffene, das merkt man, so einfühlsam und lieb! Ich danke Dir (Euch) SEHR dafür!
Heute habe ich noch nicht geraucht, es sind jetzt 17 Stunden!!!
Ich habe keine im Haus und mir für heute einiges vorgenommen.
Ich möchte es schaffen und irgendwann ganz weit sein (Z. Bsp. 3 Wochen), das wäre toll, ich melde mich wieder, egal was auch passiert, aber nun hab ich meinen Kopf programmiert auf "die Bestie besiegen" Das Buch von Allen Carr hab ich mindestens 30 mal gelesen, ich kenne alles und trotzdem..... Bis bald, dicke liebe Grüße Lena und Dir einen ganz tollen , rauchfreien Tag(

)))(

)))

**Lena44** · 06.03.2010, 10:52

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Wussel, danke für Deine lieben Zeilen, ich habe eben an Sagra ausführlicher geschrieben, deshalb nur kurz...Bist ja auch schon ganz lange in diesem Forum und ich kann Dich nur beglückwünschen, echt toll!! Ich beneide Dich!
Danke Euch allen für Eure Hilfe, melde mich nach meinem 1. rauchfreien Tag, ich will es unbedingt schaffen! Ganz liebe Grüße, Lena

**Lena44** · 06.03.2010, 10:59

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Rolliraupe, danke, danke danke....Du sprichst mir aus dem Herzen!! Es gibt noch mehr solche Verrückten wie mich......(grins und heul)
Du machst mir wirklich Mut, denn Du bist ja auch oft umgekippt, bspw.nach 5 Wochen, . So dumm muß man erst mal sein.....
Da hat man doch eigentl. das schlimmste weg???
Ich bin heute zuversichtl., habe großen Appetit auf Zig. , ABER!!!! NEIN!!!! Ich will nicht, will der Bestie keine Chance geben, bis bald, einen tollen Samstag, liebe Grüße Lena

**Anonymer User** · 06.03.2010, 12:32

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Lena

Danke Dir für Deine so lieben Zeilen! Aber vor allem:

gaaaaanz grosse Gratulation zu Deinen vielen rauchfreien Stunden!

Ist einfach toll, Du willst und Du schaffst es auch, denn Du hast ja auch superattraktives Ziel!

Weiter so, Du bist stark(8)) (8)) (8))! Und dem Teufel gibst Du eine aufs Maul(

)!

Du kannst verdammt stolz sein, ich bin es auch!!!

Ich wünsch Dir einen superschönen rauchfreien Tag, bis bald!

Liebe Grüsse
Sagra

**Anonymer User** · 06.03.2010, 12:46

Re: Angst vorm Aufhören

Lena, jetzt war ich zu schnell, sorry. Das "auch" hab ich jetzt bei Dir rauskopiert:

(für evtl. Besucher, die rauchen und *auch* nicht aufhören wollen.

Es ging da ja um Deinen frisch polierten Ascher, den Du draussen hast(8)). Das "auch" habe natürlich ich kursiv gesetzt(

))).

Liebe Grüsse
Sagra

**Lena44** · 06.03.2010, 15:43

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe, gute Sagra, Deine Zeilen haben mich eben wieder sooooo gefreut(

)))(

)))
Jetzt verstehe ich.... Das mit dem Aschenbecher...Dieses AUCH bezog sich nicht auf mich, also, daß ich nicht aufhören wöllte, sondern der Besuch, welcher EBEN oder ÜBERHAUPT nicht aufhören möchte, weißt???? Ich will ja , natürlich, es ist einer meiner wichtigsten Wünsche!!(

))) Aber ich hab Freunde und Bekannte, die wollen wirklich NICHT aufhören.
In 2 Std. hab ich den ersten Tag hinter mir, das ist wenig, ABER für mich heute gaaaaaanz viel.
Heute früh ging mirs gleich beim Aufstehen total mies, aber dann......... Ich denke an das Biest und verkloppe es(

)))
Du bist mein Vorbild und ganz viele hier und auch die Rolliraupe ganz toll, Wussel 6 !!!!!!!!! Jahre und schreibt noch immer in diesem Forum und Kira......Wahnsinn, Dir noch einen schönen Samstag, ich hoffe, es geht Dir gut????
Hast ja morgen 4 Wochen, dort war ich schon oft......
Immer schön cool bleiben, bis bald , ganz ganz lieber Gruß, Lena

**Anonymer User** · 06.03.2010, 20:03

Re: Angst vorm Aufhören

Hallo liebe Lena

Das ist gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel, was Du heute geschafft hast!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Du hast einen ganzen Tag geschafft, hey einfach super! Ich spüre derart Deine Motivation, Deinen Willen, ist einfach toll, gratuliere Dir sowas von doll!!!! Du kannst stolz auf dich sein und vor allem: sei stolz auf Dich! Klopf Dir auf die Schulter, zwischen dem Verkloppen vom Teufelchen(

))) (

)))!

Danke, mir geht's gut. Ich kann mir Rauch im Mund einfach nicht mehr vorstellen, das ist sowas von grausig. So ein frisches Esszimmer ist doch einfach ne schöne Sache(

))). Klar kommt der Teufel, aber vielleicht hast Du gelesen, ich hab keine "Sprechstunde" mehr *lach mit mir*! Bei Aufsässigkeit gibt's was auf's Maul(

)

Hast Du gemerkt, wie heute Morgen Dein Geschmack im Mund anders war? Nicht mehr Jauchefass unterste Schicht(

)(

)? Wenn noch nicht, dann spätestens morgenfrüh! Da wünsch ich Dir aber ein ganz frohes Erwachen(

)(

)!

Ja, es sind einfach Goldschätzchen hier im Forum und sie haben mir unendlich viel geholfen und tun es noch! Ich find das so schön, dass ich irgendwie durch "Zufall" (gibt's den??) hier draufgefallen bin. (Lebe ja in der Schweiz) Und Du auch (nicht in der Schweiz *lach*). Ihnen sei an dieser Stelle nochmals so viel tausendmal gedankt! Könnten ja alle weg sein und denken, ich hab's geschafft und "nach mir die Sintflut". Denn sie müssen sich ja immer die Zeit nehmen, lesen, mitfühlen, überlegen und schreiben. Einfach nochmals ein grosses DANKE!

So, nun (endlich, war so lang am Telefon(

))) ) werd ich mir mal was in den SAUBEREN Rachen schieben, sprich essen.

Ich wünsch Dir auch einen ganz entspannten und stolzen Abend!

Bis bald!

Viele liebe Grüsse
Sagra

**Lena44** · 06.03.2010, 21:23

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Sagra, bin gaaaaanz depri...... Ich Doofe.....Mehr fällt mir nicht ein....Nach 27 Std. Nikotinentzug wiiiiiieeeeeeeeeder schwach geworden!!!!!
Oh, wie peinlich ist das denn????? Geht das noch????? Ja, hier geht wahrscheinlich alles (wenns nicht so traurig wäre.....)
Es gibt sicher einige, die das trotzdem nachvollziehen können....
Morgen drucke ich den Kalender wieder neu aus, damit er das aktuelle Datum erhält (weißt schon, der in der Küche hängt).
Für Dich freue ich mich tolle, daß es Dir gut geht nach 4 Wochen!!!
Suuuuuuuper!!!
Freu Dich und genieße es, mehr fällt mir nicht ein.
Danke Dir ganz ganz sehr für Deine Mut machenden Zeilen, konnte über Deine Glückwünsche natürlich nur weinen, logisch!
Aber hab mal im Forum ganz ausführlich die Beiträge von Wusseline und Oettel verfolgt und habe wohl dann am 09.03.2010 eine ganz neue Mitstreiterin gefunden, die LEIDER wieder von vorn beginnt. Oettel war echt soooooo klasse in ihrem Entzug und ihr Mann auch, aber so ein Neueinstieg ist auch immer wieder stressig. Aber ich traue ihr das zu.Uns allen, sogar mir, denn ich bin schon sooooo oft mindestens wenigstens erstmal 2-3 Wochen weit gekommen und nun seit mehreren Wochen bin ich so blöööööde....
Aber morgen Vormittag nach ein paar Fluppen starte ich wieder neu, ich kanns eben nicht lassen mit dem Aufhören!!!
Auf den Punkt, daß ich mich entscheide, einfach weiterzurauchen, werde ich nicht mehr kommen. Ich WILL, WILL, WILL, auch wenn viele hier vielleicht denken, "die spinnt doch".....
Dann gehe ich hier im Forum eben als schlechtestes Beispiel voran, ABER. Immer noch besser als aufgeben und sich der RAUCHSUCHT zu ergebn Oder?????
Ist meine Meinung jedenfalls.
Dir, liebe Sagra, einen guten Schlaf ohne Nikotin, Du bist sooooo gut, bleib die Alte und DAAAAAnke! Bis bald, liebe Grüße Lena

**wusselinchen** · 06.03.2010, 21:47

Re: Angst vorm Aufhören

hi lena,

willst du schon wieder das klo zum husten bringen *lach*?

du kennst sicher auch den spruch: es ist keine schande hin zu fallen. aber eine schande nicht wieder auf zu stehen.

hast du dir denn schon mal überlegt an einem programm zur rauchentwöhung mit zu machen? falls dich das interessiert frag mal bei deiner krankenkasse nach. viele bieten solche programme an.

oder hast du schon mal an zyban oder champix gedacht? du musst es ja nicht alleine schaffen, du darfst ruhig hilfe annehmen. und messe dich bitte nicht an anderen die es geschafft haben, egal wie lange die schon rauchfrei ist (sorry an alle die so sehr gekämpft haben um da zu stehen wo sie gerade sind).

da die menschen doch sehr unterschiedlich sind ist es wichtig für jeden das richtige raus zu finden.

mach dir mal eine liste in der du aufschreibst in welchen situationen du immer wieder zur zigarette gegriffen hast. vielleicht hilft dir das für deinen nächsten start ins rauchfreie leben.

sei jetzt bitte nicht sauer, du schreibst morgen beginnst du wieder nachdem du dir noch einige zigaretten reingezogen hast. ich weiß nicht ob das eine gute motivation ist. solltest du nicht besser sagen ab morgen rauch ich nicht mehr?

ich überlege gerade ob es für dich nicht sinnvoll ist dir einen tag nächste woche fest zu legen für den rauchstopp? oder dir wirklich ersatzstoffe zu hilfe nimmst.

ich bin überzeugt dass du es schaffst wenn du willst. du musst dir nur immer wieder bei "verführungen vom teufel" sagen ich will nicht mehr und ich werde auch nicht mehr rauchen.

ich finde es klasse von dir dass du weiter hier schreibst und nicht einfach wegbleibst. ich glaube das ist ganz schön schwer.

so, jetzt drück ich dir ganz dolle beide daumen für deinen nächsten stopp.

liebe grüße

wusselinchen

**Anonymer User** · 07.03.2010, 10:55

Re: Angst vorm Aufhören

Liebe Lena

Das ist schade und tut mir auch leid für Dich, dass es wieder nicht geklappt hat!

Dem, was Wusselinchen Dir geschrieben hat, habe ich eigentlich nicht viel hinzuzufügen.

Das meinte ich mit dem "System" für Dich herausfinden, jeder ist doch anders und muss seine Strategie finden, damit der Rauchstopp klappt.

Aber halt nochmal: es braucht in allererster Linie Deinen Willen!

Weisst Du, so einfach, wie sich das manchmal (ja gar nicht immer) hier liest, ist der Rauchstopp mal sowieso nicht. Es braucht unheimlich Kraft, SELBSTDISZIPLIN, viel Arbeit an sich selbst (Kopfarbeit!) und eben den unbedingten Willen aufzuhören.

Wenn ich so lese "morgen Vormittag nach ein paar Fluppen", stehen mir die Haare zu Berge. Dann kannst Du den Tag auch grad fertigrauchen. Du machst es Dir doch so noch schwerer(8|) (8|) (8|)! Nach einer Nacht (8 Stunden) ohne Zigaretten lässt sich der erste Rauchstopptag viel besser ertragen.

Ja, Oettel hört am 9.3. auf zu rauchen. Wollt Ihr das gemeinsam tun und Du nimmst Dir auch den 9.3. vor? Vielleicht geht's besser zu zweit? Oder ist es einfacher für Dich mit chemischer Unterstützung? Zyban oder Champix kann da schon mithelfen, auch Nikotinpflaster bringen was aber eben: das sind nur Hilfen, der Chef bist Du, Dein Wille bringt den Erfolg. Wie Wusselinchen schrieb, wo steht denn geschrieben, dass Du das ohne Hilfe schaffen musst? Nirgends!! Da ja in Deutschland auch die Krankenkassen Hilfe anbieten, ist vielleicht auch dort was zu finden.

Es sind doch immer Knackpunkte, bei denen Du wieder rauchst. Versuch doch mal zu analysieren, was für Situationen das sind. Wenn Du das weisst, kannst Du Dich auch besser steuern. Beschäftige Dich, wenn Du rauchen möchtest, das Teufelchen geht nämlich ziemlich schnell wieder, wenn es keinen Erfolg hat(

))).
Aber was schreib ich da. Du hast ja über Strategien sicher viel mehr hier gelesen als ich.

Ich denke auch, jeden Tag das Klo zum Husten bringen, ist nicht der richtige Weg(

))).

Gibt es in Deiner Nähe vielleicht eine Selbsthilfegruppe? Das weiss evtl. Deine Krankenkasse. Könnte doch sein, dass eine Gruppe für Dich besser wäre. Du wärst nicht allein am kämpfen und ein gewisser Ehrgeiz kommt vielleicht auch noch dazu(

) (

).

Nun wünsche ich Dir trotzdem einen schönen Sonntag, mit oder ohne Zigaretten(8)) (

() (8)) (

().....

Liebe Grüsse
Sagra

**Anonymer User** · 07.03.2010, 12:42

Re: Angst vorm Aufhören

Hallo liebe Lena

Dies ist Teil 2(

).
In Teil 1 hab ich ja lediglich versucht, neue oder andere Wege aufzuzeigen und Dich zur Selbstanalyse zu animieren(8)).

Ich möchte Dir jetzt aber einfach noch danken für Deine lieben Zeilen! Und ich bewundere Dich, dass Du einfach hier geradestehst zu Deinen Rückfällen. Das würde noch lang nicht jeder tun!

Auch für mich sind all die Menschen hier, die's geschafft haben oder eben schon länger geschafft haben als ich(8)), Vorbilder! Ich denke aber auch, dass jeder auf seine Weise aufgehört hat mit Rauchen, die Strategie muss einfach passen. Und ich bewundere alle, die sich dem Kampf gegen die Nikotinsucht stellen und aufhören! Jetzt oder morgen, egal wann.

Ich hab noch einen Tipp für Dich: geh mal bei den Themen in 'Rauchfrei-Kalender' von Kira geschrieben. Ich hab mir gestern diesen Kalender bestellt. Er begleitet einem die ersten 100 Tage oder einfach 100 Tage beim Kampf gegen den Rauch. Und das auf eine sehr humoristische Weise. Angel hatte den als Thema, so kam das zustande. Das wäre sicher auch was für Dich(

))). Ist kostenlos!

So, jetzt geh ich mal mit meiner lieben Hundedame in die Eiseskälte brrrrrrrrrrr!!!

Frustrier Dich nicht, das ist ne Katz, die sich in den Schwanz beisst! Lass Dir etwas Zeit, in der Du nach der richtigen Hilfe für Dich suchst. Dann kannst Du's sicher viel ruhiger und sicherer angehen. Ich drück Dir weiterhin ganz ganz doll die Daumen(8))!

Du schaffst es!

Ganz liebe Grüsse
Sagra

**Lena44** · 07.03.2010, 16:12

Re: Angst vorm Aufhören

Liebes Wussel , (taufe Dich bißl um, ist kürzer so(

))) ,
ganz lieben Dank f. Deine Zeilen.
Heute hab ich das Klo nicht wieder zum Husten gebracht, denn wir(mein Mann und ich) haben die paar Dinger von gestern abend bis heute Mittag weggequarzt.
Wenn ich rauchfrei bin, raucht mein Mann im übrigen NIE in meiner Nähe (Z.B. Terrasse), er geht dann immer den Garten runter oder eben wenn er mal allein unterwegs ist. Er unterstützt mich suuuuper, aber er selbst raucht A: sehr wenig und hat B: hat kein Problem damit. Auch kann er mal zwei Tage gar nicht rauchen, das stört ihn nicht.
Ich führe eine sehr gute Ehe (23 Jahre) und habe auch sonst in meinem Leben schon so einiges an Hürden überwunden.
Ich bin ein grundsätzlich starker Mensch und natürl. auch mal schwach, er nicht??, ABER eben an diesem Thema scheitere ich halt und das will mir nicht in den Kopf...
Habe schon alles ausprobiert, 100 Tage Kalender, Nikotinpflaster, Gruppengespräche (in Kur), ALLES, außer Hypnose.
Diese CD (Oettel )noch nicht, die werde ich mir evtl. versorgen.
Heute habe ich die letzte ausgedrückt 12.50 Uhr.
Danach war ich straff spazieren (2 Stunden) bei Schnee und Sonne und nun geht es mir gut, weil ich wieder einen Neustart gewagt habe.
Bin gespannt auf Berichte von Oettel, sie will ja am Die. starten, sie war sooooo gut. Hab sie echt bewundert, mit Silvester und der abgelehnten Zigarette, die ihr die Schwester angeboten hatte. Ich war richtig geschockt, als sie dann einen Rückfall hatte. Aber sie packt es bestimmt wieder, ich wünschs ihr, denn sie hat auch schon so total viel ausprobiert und ist am Aufhören immer drangeblieben, ich danke Euch allen sehr, Du hast 6 Jahre, liebe Wussel, ooooooh wie ich Dich beneide......Bis bald, melde mich wieder mal, l.G Lena

Angst vorm Aufhören

Angst vorm Aufhören

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar