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Freundin verweigert Diagnostik.

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  • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

    Sie hat doch jetzt nur die Meinung übernommen die ihr von allen übermittelt wird.
    Sie hatte doch eigentlich das Gespräch mit ihrer Mutter geführt um von ihr auch die Sicherheit zu bekommen, das sie da sein wird,wenn es schlechter wird und auch damit ich jetzt entlastet werde z.b wollte sie eigentlich das so gerne das sie für ein paar Tage auch mal zu ihr geht und ihre Mutter es übernimmt.Aber vorher wollte sie mit ihr einiges klären und wissen wie sie es sieht und das alles mit ihr erklären.
    Ihr war so wichtig,das Gespräch so schnell wie Möglich zu führen,jetzt und nicht erst in 2 Wochen oder so.
    Daher passt das so jetzt überhaupt nicht.Von ihr kam gestern oft,genau die Sprüche,die ihre Mutter ihr an Kopf geknallt haben. "Wenn ich es nicht schaffe bin ich nicht Lebensfähig usw."
    Sie wollte ihre Mutter doch nur in dem allen, sie als Sicherheit mit haben. Sie in ihrer Situation Sicherer dadurch fühlen. Das jemand noch da ist, die sie Unterstützt und eben nicht wieder alleine mit allen da stehen.

    Aber Grade das hatte ich die ganzen Tage mit ihr gemacht. Ihr vermittel, das es nicht schlimm ist was sie im Moment nicht kann und statt dem gefördert was sie kann, sie wollte sich z.b mit ein Fernstudium Informieren. Und auch ihr vermittelt,das es nicht schlimm ist,womit sie Probleme hat und ein Plan wie wir das langsam angehen.
    Sie hatte so viele Idee was mir unter ihren Bedingen noch ausprobieren können. Auch ein zugewinn hat. Dadurch hatte sich ihren Psychischen zustand auch verbessert. Auch das einiges ruhiger angegangen wird
    Das ist wohl besser, als sich völlig ständig zu übernehmen und dann den Frust das es doch nicht geht.Darunter ist sie in Vergangenheit schön öfters zusammen gebrochen.

    Leider dämmert mir auch ein Verdacht, wieso sie so schnell es mit ihrer Mutter klären wollte. Ich denke sie befürchtet bei sich, das es schlechter wird. Sie hat in den letzten 1 bis 2 Wochen 3 KG abgenommen. Da konnte man es noch auf den Stress schieben und auch eben das sie so gut wie nichts zu sich genommen hat. Aber trotzt alles in der letzten Woche gut war. Sie immer die Parenterale Ernährung gemacht hat und auch ein wenig zusätzlich zu sich genommen hat.Hat sie statt zuzunehmen noch 1,5 weiter abgenommen. Sie Schwitzt jede Nacht massiv durch.
    Leider sind das Anzeichen das alles nicht so anschlägt wie es soll.Und sich ihre Krebserkrankung weiter verschlechtert.Nachtschweiß ist was ihr Onkologe auch jedes mal abfragt.

    Man muss doch bei ihr wirklich bedenken das sie schon alleine vom Gewicht her,jede Körperliche Anstrengung nicht unbedenklich ist. In ein Gewichtsbereich ist, der auch so nicht unbedenklich ist.
    Mit der Anämie ist sie nach ein paar schritten völlig kurzatmig. Und auch Kreislaufprobleme hat.
    Das ist was ich eben sehe. Ich hatte das jetzt so viele Tage sehen müssen, wie sie sich bei leichter Körperlichen Betätigung gleich völlig fertig ist.Wenn man das sieht, beurteilt man es wohl anders als wenn man es nur ließt. Da will man so gut es geht ein vor allen beschützten.
    Und da flippe ich aus, wenn ihr das noch zum Vorwurf gemacht wird und von ihr was verlang wird, was einfach nicht geht und auch nicht ungefährlich ist. Was ihre Mutter gemacht hat.
    Und die Aufbau arbeit die ich mit ihr zusammen geschafft habe in 1 Stunde zu nichte gemacht wurde.

    Ich kann mir auch so gut vorstellen wie ihr nächster Arzt Termin laufen wird. Sie wird alles dran setzt ihren Arzt auch zu vermitteln das alles Top ist,wie von ihr verlang wird. Und nicht sagen wie es ihr wirklich geht und an Beschwerden dazu kämen.

    Eigentlich wollte wir heute Abend ins Kino gehen, was durch den ganzen Mist auch ausfällt.
    Ich bin noch bei ihr, aber haben nicht wirklich gesprochen.Was dran liegt, weil sie fast nur schläft.Das hat sie wohl alles ziemlich mitgenommen + recht Starke Schmerzmittel von den sie fast nur schläft. Sie hat mir aber verboten Irgendwas im Haushalt zu machen.
    Aber wirklich sprechen konnten wir noch nicht

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    • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

      Ich kann das durchaus verstehen, trotzdem wäre es wichtig dass auch du bestimmte Grenzen ziehst, um keinen Schaden zu nehmen.

      Du bist ihre Unterstützerin, kannst sie in allem unterstützen was sie beschließt, mehr geht aber nicht.
      Du kannst sie nicht vor falschen Entscheidungen bewahren, wenn sie diese treffen möchte.
      Wenn du das für dich hinnehmen könntest und es nicht als deine Pflicht ansiehst sie davor zu bewahren, sondern zu beraten, dann kannst du viel Kraft sparen, weil man ohnehin niemanden vor etwas bewahren kann was er tun möchte.
      Vielleicht kannst du sie eher durch Rat und Akzeptanz umstimmen, als durch dagegen sein, ansonsten bleibt nichts weiter als da zu sein wenn sie dich braucht.

      Von ihr kam gestern oft,genau die Sprüche,die ihre Mutter ihr an Kopf geknallt haben. "Wenn ich es nicht schaffe bin ich nicht Lebensfähig usw."
      Das wollte ich mit meinen Beiträgen sagen, sie macht ihren Wert von dem abhängig was sie alleine schafft und gerade das Thema Ärzte steht da ganz oben auf der Liste.

      Du solltest aber schauen dass du in der Rolle der Unterstützerin bleibst und nicht vor lauter Sorge, bei bestimmten Themen am liebsten die Rolle der Betreuerin übernehmen würdest.
      Das wäre für euch beide nicht gut, vor allem dich nicht, da du ohnehin nichts ändern kannst was sie nicht ändern möchte.

      Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch an,

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      • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

        Ich würde mit Sicherheit nicht gerne die Rolle der Betreuerin übernehmen. Ich habe ehrlich gesagt Angst davor das alle Entscheidung Irgendwann mir übertragen wird, was passieren kann, aber hoffentlich nie eintreten wird.
        Sie hat schon vor längeren das geregelt das ich im Falle, wenn sie nicht zur Entscheidung fähig ist, ich als Betreuerin in Kraft trete und nicht ihre Mutter. Was sonst wohl passieren würde, wenn sie da schriftlich keine Vorkehrungen getroffen hätte.
        Darum habe ich mich bestimmt nicht gerissen, das ich drin stehe. Aber ihr war es wichtig.
        Sie wollte es damals, weil sie meinte das ich am meisten dann abschätzen könnte und auch wüsste, was sie wollte. Ich es in ihrem Sinne mache. Auf jeden Fall besser als ihre Mutter,
        Ihr ist immer wichtig, für ein evtl. Fall vorzusorgen. Als sie mit mir das alles regeln wollte, fand ich Hart. Sie hatte, jeden evtl. Fall der eintreffen könnte auch wenn unwahrscheinlich mit mir durchgesprochen. Woran man eigentlich nicht denken möchte.
        Bei sowas kann sie recht knall Hart reden. Hatte über das alles so geredet ob wir besprechen, wie die Wohnung eingerichtet wird. Sie hatte sich aber über alles viel Gedanken gemacht.
        Ich weiß bloß eins. Wenn es passieren würde, das ich über das entscheiden soll, was mit ihr weiter passiert. Habe ich mit ihren Mutter die Hölle auf Erde. Sie weiß auch heute nicht, das die Patientenverfügung usw. besteht.
        Sie hat mich auch bei ihren Onkologen mit drin stehen, das ich Auskunft bekommen darf bzw. für sie was regeln kann. Hat es auch öfters erleichtert, wenn ich Rezept usw, für sie besorgen sollte.
        Aber ich hatte immer nur was gemacht, was wir vorher abgesprochen haben,
        Also sie müsste eigentlich schon wissen. Das ich sie mir vertrauen kann.
        Ich habe sie auch immer wie ein voll Mündigen Menschen behandelt. Ich Hasse es über andere zu bestimmen, selbst finde ich das man das bei Kindern oder Pflegebedürftige oft zu viel macht. Aber das wäre ein anderes Thema.

        Aber eigentlich wollte ich zu was ganz anderen kommen.
        Es kann es wieder zu einer völligen Kehrtwendung bei ihr.
        Die Trennung zwischen uns hat ganze 3-4 Stunden gedauert. Dann rief sie mich an, das sie es zu Hause Alleine nicht mehr aushält und ich kommen soll.
        Sie war ziemlich verweint als ich wieder kam.
        In der Wohnung selber hllt sie es aber oft auch nicht mehr aus und viel fiel draußen liegen.
        Ihr ging es nachmittag dann ehr gut und hatten uns spontan überlegt kurz einkaufen zu gehen. Sie hat es gestört das sie nichts mehr zum anziehen hat, was ihr passt.
        Die Klamotten suche gestaltet sich leider schwierig bei ihrer Größe. Bei ihr war schon frust da.
        Und ich mache mir so Vorwürfe das es dann so schief gelaufen ist.
        Sie hatte was anprobiert und passte eben nicht und ich wollte dann nachschauen ob es in einer anderen Größe gibt, es hatte es ihr so gut gefallen. Es dauerte dann etwas längere weil ich die Verkauferin noch gefragt hatte und sie nachgeschaut hatte. Ich hätte in der Zeit besser ihr bescheid gesagt, das es länger dauert. Ich hatte nicht weiter gedacht, ich bin es ja auch nicht gewohnt, hatte es eben so normal gesehen mit einer Freundin einkaufen gehen und nicht ihre Spezielle Situation.. Es waren ca 5 Minuten.
        Da was ist passiert? Sie bekam in der Zeit Panik weil ich nicht zurückkam. Ich hätte es ihr so gerne erspart. Sie muss aus dem Rollstuhl aufgestanden sein und mit ihren Gipsbein mich Panisch gesucht haben und fand mich nicht. Sie schrien dann den halben Laden nach mir zusammen. Als ich dann zu ihr bin, war sie so fertig. Sagte zu mir "Ich dachte zu bist für immer weg und das mich alleine gelassen und ohne mich gegangen oder dir ist was passiert"
        Sie wollte danach sofort da weg, weil auch alle Leute schon geschaut hatten. Und hatte noch gezittert.

        Ich verstehe es nicht.Ich hatte sie noch nie Irgendwo in Stich gelassen und selbst in den größten Streit, würde ich sie nicht da einfach stehen lassen. Ich versuche ihr immer ein Sichheitsgefühl zu geben.
        Ich kann mir das nur so erklären, das ihr es Angst macht, das sie Körperlich so eingeschränkt ist. Sie Angst hat, nicht alleine nach Hause zu kommen , von mir abhängig ist, das ich sie nach Hause fahren. Damit nicht klar kommt.
        Ich hatte nach dem mit ihr besprochen, das es so nicht ist. Sie, trotz ich sie nie da einfach stehen lassen würde, sie immer bei sowas die Möglichkeit hat. Per Handy sich ein Taxi zu rufen oder eine Verkaufen anzusprechen und ich ausgerufen werde oder die ein Taxi ruft usw.
        Also selbst wenn ich nicht zurückkomme(was nicht passieren wird) sie nicht Hilflos da ist.
        Und wenn die Angst kommt, erstmal tief durchatmen soll und dann überlegen was sie machten soll. Eben was wir abgesprochen haben.
        Aber sie möchte jetzt erstmal nicht wieder weg oder wenn, dann das sie nicht Irgendwo alleine steht. Ich die ganze Zeit bei ihr bin.
        Ihr hatte das so eine Angst gemacht.Wollte jetzt auch, das wenn ich nur für 5 Minuten in Garten gehe, ich mein Handy mitnehmen und auch das sie ihres immer bei sich hat. Abe selbst da war ihr unwohl bei.
        Sie hat überhaupt kein Selbstbewusstsein mehr und traut sich gar nichts mehr zu. Vertaut ihren Körper überhaupt nicht mehr.
        Ich weiß nicht was ich falsch mache.
        Sie wollte auch das ich diese Nacht wieder bei ihr schlafe.
        Sie findet es Irgendwei schon schlimm, das sie mich braucht. Baut ihr Selbstbewußsein bestimmt nicht auf. Aber ohne mich geht es gar nicht., damit kommt sie überhaupt nicht klar.
        Sie ist schon ganz schön am Ende und weiß nicht was ich machen soll.Sie muss ein wenig mehr zu kräften kommen und stabiler.

        Sie möchte auch das ich doch mit zum Arzt komme. Ich hoffe auch das sie sich dieses mal dafür entscheiden wird, sich Blutkonserven geben zu lassen. Bis jetzt hat sie es abgelehnt. Leider kennt sie auch die ehr unkannte nachteile. Aber sie fühlt sich so schlapp immer. Parenterale muss auch erhöht werden.
        Biopsie Ergeniss steht ja auch noch aus.
        Und dann habe ich bei ihr auch noch gesehen, das sie Petechien hat.
        Ihre Thrombozyten wird wohl zu niedrig sein.

        Das ist das erste mal, das ich nicht wirklich optimistisch mit zum Arzt gehen kann. Es ist zuviel das einfach nicht gut aussieht. Ich hoffe so das ich mich irre und nicht zu stark anmerken zu lassen. Aber verstellen, war noch nie eine Stärke.

        Hat einer eine idee an wenn ich mich wenden kann. Ich möchte sie so gut es geht unterstützten, denke ich mache vieles falsch. Ich hatte schon überlegt mir ein Termin bei der Psychonkologin zu hohlen, aber das wäre meine Freundin wohl nicht so recht. Weil die ja in der gleichen Praxis arbeitet, wie ihr Arzt. Und sie ja auf kein Fall möchte das einiges über sie ,da erfahren. Aber ich ja schon zu Sprache kommt.
        Es wäre Irgendwie nicht gut. Aber habe sonst keine Idee.

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        • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

          "Ich möchte sie so gut es geht unterstützten, denke ich mache vieles falsch."

          Nein, das stimmt nicht.

          Sie machen alles völlig richtig. Dass Ihre Freundin manchmal sehr spontan und damit nicht berechenbar reagiert, ist nicht Ihre Schuld.

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          • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

            Was denke Sie,woher das Panische Verhalten von ihr kommt?
            Und was soll ich an besten machen bzw. dann reagieren?
            Ich versuche ja so welche Situation zu vermeiden und wenn es passiert, sie zu beruhigen.
            Ihr sonst auch so gut es geht halt zu geben. Auch wenn es anscheinend nicht gelingt.
            Sie hat so eine Angst das ich mal für ein paar Minuten weg bin.Will selbst im Haus und Garten wissen wo ich hin gehe und wie lang es dauert.
            Auch morgen beim Arzt soll ich durchgehen da bleiben. Ich hatte "wohl wieder ein Fehler" die Idee gehabt. In den mehren Stunden wo sie in Therapie ist, für sie , zu KK hinzugehen um da einiges zu erledigen. Es bieten sich an, weil es in der nähe ist. Würde nicht lange dauert. Aber schon alleine die Vorstellung, hatte ihr Angst gemacht.
            Musste ihr schon x.mal versprechen die ganze Zeit da zu bleiben
            Es wird einiges so schon zum Problem. Ich selber habe am Dienstag ein Arzt Termin wo auch leider ehr immer lange Wartezeiten sind. So wie es jetzt ist, kann ich dann nicht hingehen. Sie so lange alleine zu Hause lassen geht nicht. Sie mitnehmen ist auch nicht so gut. Gut 3 Stunden da rumsitzten und fahrt, würde sie ganz schön schaffen. Termin verschieben auch blöd, würde erst in Wochen wieder ein Termin bekommen. Termin schon ehr wichtig, habe eine Lungenfibrose und Lungenarzt Termin wohl ehr schon wichtig.
            Muss ich sehen.

            Noch was anderes. Ihr macht es auch Angst das sie in Krankenhaus muss. War heute ein ziemliches Panik Thema von ihr. Das ihr Onkologe sie einweisen wird.
            Ich wüsste auch wirklich nicht wie das bei ihr Psychisch gehen würde.
            Würde es in so einen Fall,wie bei ihr sie Möglichkeit geben das ich mitkomme? Als Begleitperson. Es wäre ja selbst ein Problem wenn ich den ganzen Tag da wäre. Da wäre ja noch die Nacht. Und das würde nicht gehen. Wenn ich mal die Fahr von jedesmal 120 Km hin und zurück absehe. Leider wäre die nächste Onkologische Klinik so weit entfernt

            Es kommt es schon vor, das man so wenig machen kann. Ich sehe wie sie unter der ganzen Situation mit Erkrankung und Therapie immer mehr kaputt geht und man kann nichts gegen machen, Man kommt sich so Machtlos vor.
            Man will ihr helfen, aber es geht nicht.

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            • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

              "Aber schon alleine die Vorstellung, hatte ihr Angst gemacht."

              Merken Sie was, Elysa? Das Bedürfnis Ihrer Freundin, Sie immer um sich zu haben, nimmt zu.

              Das liegt auch etwas daran, dass Sie permanent verfügbar sind und ihr keinerlei Grenzen gesetzt haben. Natürlich verschlechtert sich der Gesamtzustand und damit ihre Bedürftigkeit.
              Aber zu Ihrem Selbstschutz (ich hatte schon mal darauf hingewiesen) und auch angesichts der Tatsache, dass Sie ja für Ihre Freundin weiter zur Verfügung stehen wollen, müssen Sie auch ein wenig an sich denken.

              Das letzte Argument (sich für sie zu erhalten) müsste sie doch einsehen.

              Sie sollten den Gang zur KK wahrnehmen, wenn Sie sowieso in der Gegend sind.
              Dabei dies ihr nur freundlich, aber bestimmt, mitteilen.

              Erst recht den Gang zum Pulmologen sollten Sie nicht sausen lassen. Irgendwann muss es dann doch sein, vielleicht sogar noch dringender.


              Übrigens kann man als Begleitperson zu einer stationären Behandlung mitkommen, wenn es eine medizinische Begründung gibt. Dazu zählen in Ihrem Fall auch betreuerische und vermittelnde Aufgaben. Das Personal wäre Ihnen sicher dankbar, wenn es um die Besonderheiten Ihrer Freundin weiß.
              Die KK übernimmt dann natürlich auch die Kosten.

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              • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                Ich sehe ihre vermehrte Angst ehr so, das sie davon kommt das es ihr Körperlich schlechter geht. Es ist ja nicht ein Prozess der in den letzt 2 Wochen war, sonder über mehre Wochen ansteigend schlechter wurde(Körperlich).
                Die Angst vor einer Hilflosen Situation zu kommen ist bei ihr nicht wirklich neu. Nur die nimmt eben zu, weil sie so vermehrt auf Hilfe von anderen angewiesen ist. Als sie selber noch recht mobil war, kam sie mit der Angst klar und vermiet eben Situation wo die Hilflos wäre z.b hat sie immer alles dran gesetzt auf Sedierungen bei Untersuchungen zu verzichten. Ging nur aus Haus wenn es ihr einigermaßen ging. Alles wo sie auf anderen angewiesen wäre.
                Ich denke schon, das sie von einiges was in der Vergangenheit passiert ist Traumatisiert wurde. Was jetzt in ihrer schlechten Verfassung hoch kommt. Sie meinte auch, es Triggert sie einiges.
                Wie das in Geschäft wäre schon ja nie gekommen, weil sie ja selber zurück gekommen wäre und nicht das ich sie zurück bringe.

                Nur jetzt ist es eben Mist, wo sie so schwach ist und ich auch bemerkt, das es seit dem Fußbruch ihre Angst noch mehr wurde(fühlt sich noch Hilfloser) und dadurch ich auch noch mehr da sein muss, ,. Genauso das es zu den Panischen Reaktionen, die ihr noch mehr Angst gemacht haben
                Das sehe ich ehr als Grunde

                Sie verbietet mir ja nicht das ich gehe, ich finde den Begriff "Grenzen" nicht so passend. Es ist bei ihr so eine Angst und Verzweiflung nur dann zu spüren.
                Mit der KK ist jetzt nicht Dringend und lässt sich auch wahrscheinlich telefonisch klären.
                Ich muss es ja auch nicht machen wenn sie in der Praxis ist, das ist schon immer eine gewisse Extrem Situation.
                Mit Pneumologen finde sie bei mir ja auch wichtig und würde von ihr ehr ein auf Deckel bekommen, wenn ich den absagen würde. Meinte bei mir in den letzten Tagen schon das ich mich mit der Lunge nicht gut anhöre.
                Da meinte sie schon das sie es schaft, das ich so lange mal weggehe. Aber wahrscheinlich mit ein paar mal anrufen.

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                • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                  Leider konnte nicht wie geplant die Chemo heute gemacht werden wie vorgesehen.Ihre Blutwerte waren dafür zu schlecht. Hat jetzt noch eine Knochenmarkdepression.. Sie bekommt jetzt erstmal vermehrt G-CSF usw. Und dann muss erstmal gesehen werden, wann und überhaupt man mit der Chemo weiter machen kann.
                  Nicht so toller Verlauf.
                  Meine Freundin hat es wie es bis jetzt scheint, besser weggesteckt als ich gedacht habe.

                  Aber sonst wird sich wahrscheinlich einiges verändert. Wir sollen jetzt noch zusätzlich durch den Palliativ Care Unterstützungen bekommen.
                  Auch gab es jetzt heute auch noch ein Gespräch mit der Sozialarbeiterin von der Onkologie. Ihr Arzt war geschockt darüber das bei ihr kürzlich , die Pflegestufe usw. abgelehnt wurde. Ihr Arzt war davon ausgegangen , das sie Mittlerweile schon eine Pflegestufe hat.
                  Darum soll sich es eben die Sozialarbeiterin kümmern.
                  Psychisch ist es wohl alles für eine Freundin nicht so gut.
                  Nur das mit der Pflegestufe und Palliativ Care wird Hoffentlich schon einiges leichter machen.

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                  • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                    Mit weitere Unterstützung klappt leider nicht wirklich. Sie lässt es nicht zu. Es waren zweit da und sie war gleich auf abwehr. Sie wollte das keiner ihr zu nahe kommt und reden wollte sie auch nicht wirklich.
                    Es wurde gesagt, wir können uns melden wenn was ist und sie es möchte. Waren wirklich sehr nett und verständnisvoll. Mir wurde auch alleine Unterstützung zugesichert wenn ich es will.
                    Einziges was sie zulässt und auch sogar will, ist eine Haushaltshilfe. Damit ich es nicht machen muss.
                    Aber sonst will sie z.Z, das mir in unsere Welt sind und sonst kein andere dazu kommt. Sie will kein anderen Vertrauen.
                    Zu ihrem Arzt will sie schonst noch weiter hingehen,aber sonst zu kein anderen.

                    Ihr geht es sonst ehr besser. Ihre Ängste sind auch viel besser geworden. Nur wenn ich mal für kurz mit Auto weg bin, ist ihr nicht so wohl bei. Ruft dann meist an und fragt ob alles ok ist. Dann ist es bei ihr gut. Und ehrlich gesagt bin ich dann auch erleichtert das bei ihr alles ok ist.
                    Sie vertraut mir schon, das ich zurück komme. Aber schon ein wenig Angst, das mir was passiert.
                    Mit ihr zusammen unterwegs sein. Mal für 30 Minuten im Rollstuhl spazieren fahren geht auch super.

                    Ihr ist schon lieber, wenn ich bei ihr sitzte, aber akzipiert schon das ich mal meine Zeit für mich habe.
                    Solange ich mein Handy bei mir habe und sage wo ich hin gehe.

                    Aber ich habe schon bei ihr den eindruck, das sie sich selber "Sicher" fühlt.
                    Sie ist auch ausgeglichener.

                    Ich weiß langsam nicht was wir für eine "Beziehung" haben. Wir sind uns Körperlich immer so nahe. Wir schlafen auch immer noch zusammen im Bett. Meistens im Arm schlafen wir ein. Sie schläft dann immer viel ruhiger,
                    Wir streicheln muss viel untereinander.
                    Ich selber empfinde es nicht als unangenehm. Ich weiß aber auch nicht, ob es mehr ist als eine sehr enge Freundschaft ist. und ich es mache, weil sie eine ist die das eben so im Moment braucht und ein gewisses klucken verhalten von mir.
                    Und bei ihr, auch Freundschaft, aber ich für sie mit eine Ersatzmutter bin, die ihre fehlende Bedürfnisse stille. Die sie eigentlich von ihrer Mutter will und braucht.
                    Ich weiß es nicht.

                    Ich hoffe das es ihr gut tun wird. Wir werden für 4 Wochen ein kleinen Hund zu Pflegschaft nehmen. Besitzer fahren in Urlaub.
                    Sie freund sich tierisch drauf. Denke ihr tut es gut und ich finde es auch Irgendwie schön. Hätte es auch ohne sie gemacht.
                    Aber den Hund lässt sie anscheint in ihre Welt mit rein


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                    • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                      Und bei ihr, auch Freundschaft, aber ich für sie mit eine Ersatzmutter bin, die ihre fehlende Bedürfnisse stille. Die sie eigentlich von ihrer Mutter will und braucht.
                      Ich weiß es nicht.
                      Eigentlich solltest du da gegensteuern, wenn du nicht in ihre Welt assimiliert werden möchtest.
                      Sie isoliert sich, lässt sich nur noch auf Kontakte ein wenn es unvermeidbar ist, um dich nicht heillos zu überfordern und isoliert damit auch dich.

                      Du bist alles, Freundin, Vertraute, Betreuerin, verantwortliche Mama, Versorgerin.
                      Trotzdem sollte deine Freundin nicht dein einziger Lebensinhalt sein, nicht deine einzige Welt, schon alleine weil du dort nicht die Kraft tanken kannst die du braucht, sondern dazu auch mal für dich sein musst.
                      Lass dir deine Freiheiten nicht nehmen.

                      Ich denke auch, je mehr du auf ihre Ängste Rücksicht nimmst und auf Ausflüge an Orte wo du dich erholen kannst verzichtest, desto mehr verlernt sie damit umgehen zu können.
                      Sie verlernt auch dass es ihre Aufgabe ist sich helfen zu lassen und nicht deine das Ablehnen von Hilfe zu kompensieren.
                      Du leistest anscheinend eine 24 Std. Betreuung, das bekommen nicht einmal jene hin die dies gelernt haben, es braucht auch mal ne Pause.

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                      • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                        "Aber den Hund lässt sie anscheint in ihre Welt mit rein"

                        Das ist eine gute Idee. Der Hund wird sie ablenken und auf andere Gedanken bringen. Er nimmt nichts übel, ist freundlich, unverdrossen und hat keine Hintergedanken. Das gibt es so bei Menschen selten.

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                        • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                          Du leistest anscheinend eine 24 Std. Betreuung, das bekommen nicht einmal jene hin die dies gelernt haben, es braucht auch mal ne Pause.
                          Es gibst doch genug, das welche bei ein angehörigen Jahrelang das machen und das auch schaffen. Und das oft bei Demenz Kranken. Wenn ich das damit ergleiche, ist es bei mir nicht viel. Und kann mich nicht beschweren.
                          Sie gibt ja auch viel zurück.

                          Wir gehen ja schon ihre Probleme an. Aber man muss schon aufpassen das sie nicht wieder überfordert ist und sie schon soweit ist.
                          Zu einiges ist sie noch nicht so weit.

                          Sie hatte sich doch so weit zusammen gerissen gehabt, bis eben alles zusammengebrochen ist und sie nicht mehr konnte. Das möchte ich wieder vermeiden.
                          z.b erzählte sie mir,das sie immer die Untersuchungen oder sonst was ihr schwer fiel, völlig in eine Dissoziation verfallen ist. In dem zustand, ist ihr Egal was mit ihr passiert und was man mit ihr mach, wehr sich nicht. Sie meint nur so hätte sie so lange Zeit die Arzt Termine und Untersuchungen durchgestanden. Aber sie hat Angst davor, weil der teil sich eben nicht mehr wehr und mit ihr was gemacht wird, was sie nicht will.
                          Ich denke schon das sie davon noch mehr traumatisiert wurde, das in dem zustand sie vieles durchstehen musste, wo sie sich eigentlich nicht wollte.. Die letzte Biopsie hat sie ja leider auch in dem zusand machen lassen.
                          Ab den Punkt, ist was man mit ihr macht, fast eine Vergewaltigung in schockstarre. Sie weinte danach viel. aber nicht dabei, da ist ihr alles egal.
                          Und das bereuhe ich, das ich bei ihr das nicht gesehen habe,

                          Ich weiß doch auch nicht ob ich da richtig liege, aber ich finde es wichtig das sie nicht mehr in so ein Zustand verfällt. In so ein Zustand,wenn es vorkommt, man nichts macht, was sie sonst eigentlich nicht will, auch wenn sie in dem Zustand zustimmt.

                          Und wir hatten beim letzten Arzt Termin geschaft das sie keine Dissoziation hatte. Sie hatte ja früher nie drüber geredet.
                          jetzt gehe ich drauf ein und versuche ihr dabei zu helfen, das es gar nicht dazu kommt.. Sie reden dann auch was in ihr vorgeht. Wenn mir vor der Praxis ankommen, bleiben wir noch 10 Minuten draußen und nicht zack zack.
                          Und sind erst in die Praxis gegangen, als sie soweit war und hatte sie vorher viel in Arm genommen.


                          Auch ein Problem bei ihr ist, das sie Auto mit was negatives verknüft. Ist schon angespannt, wenn sie einsteigt. "Alarm Gefahr kommt". Das wird wohl dran liegen das sie zu 80-90% wenn sie im Auto war, zum Arzt oder anderes Negatives gebracht wurde.
                          Daran arbeiten wir auch.

                          Wir sind jetzt 1-2 Tage jetzt Irgendwo hin, auch wenn nur um spazieren gehen. Aber eben da hin erst mal fahren. Aber da habe ich auch gemerkt das sie angespannt ist, obwohl wir nur spazieren gehe und eben nicht zum Arzt. Aber es ist schon besser geworden. Wir jeden viel, nehme sie in Arm wenn bevor wir los fahren und auch sonst viel dabei., sie redet was sie fühlt und ich habe ihr versprochen das wir auch zurück fahren, wenn sie sich unwohl fühlt. Wenn wir es nicht hinbekommen, das es besser wird, bei dem Ausflug.
                          Sie sich auch nicht schämen muss, was sie fühl und Angst hat, ermittel ich ihr immer.
                          Ihr Gehirn muss eben langsam kapieren, das Auto keine Gefahr ist.
                          Wir machen das auch immer, zu der Zeit wo es ihr am besten geht(Körperlich)
                          Ich war heute auch überschrascht. Wir haben heute ja unseren Hund bekommen. Frage, entweder bringen die Besitzter ihn oder ich hohle ihn ab oder zusammen.
                          Ich hatte ihr die entscheidung überlassen und sie hat sich dafür entschieden, das wir ihn zusammen abhohlen. Sie war so locker drauf, die freute über den Hund hat vieles vergessen lassen in dem Moment.Sie war auch bei der hin fahrt richtig entspannt, sogar freudig, so hatte ich sie im Auto sonst nie erlebt und mit Hund, zählte nur der.
                          Ich denke ihr tut es gut das der Hund in nächster Zeit bei den Ausflügen mit dabei ist. Und auch zu Hause bei ihr ist.

                          Ich will doch bei den allen ihr ein gutes gefühl geben und dadurch für sie vieles nicht mehr so schlimm ist, statt wie sie vorher gemacht hat,zu Dissoziation um es durchzustehen.
                          Sie eben bei sich bleibt und sich mehr das Gefühl hat, man macht was gegen ihren willen. Ich sie beschützte.
                          Ich finde, es hat doch mehr Wert, wenn sie mit kleinen Schritten, nach und nach mehr schafft, ohne das es für sie schlimm ist, als das sie nur was durchsteht, weil sie Dissoziiert.und man dann alles mit ihr machen kann.
                          Sie würde dann doch immer mehr traumatisieren.
                          Ich finde es schon ein Fortschritt das sie sich gegen was wehr und sagt was sie will und spricht was in ihr vorgeht und was schlimmes passiert ist.. Das hat sie so lange nicht gemacht. Hat immer die strake gespielt und das alles ihr nichts ausmacht.
                          Und sie selber arbeitet ja schon an sich und möchte einiges ändern und besser in Griff haben.
                          Mit vertrauen, das läuft doch nicht weg, da jemand dazu kommt. Aber ihr fällt vertrauen wirklich, das müsste auch nach und nach gehen.
                          Ich bin aber so froh drüber, das sie ihren Arzt einigermaßen vertraut.
                          Sie hatte nicht wirklich viel erfahren dürfen, das welche Helfen wollen und verdienen haben zu vertrauen.
                          Letzte fehler war mit ihrern Mutter, die es ja sehr gedankt hat, das sie ihr Vertraut hat, was in ihr vor geht und sie in stich lässt.
                          Aber es gab vorher auch schon so viel was falsch gelaufen ist. Leider ist z.b ihre 3 Jahre überlebendchance bei Anfang der Therapie nur bei 20% gewesen. Wäre schon zum Anfang der Feststellung ihres Krebs die gleiche Therapie erfolgt, wie jetzt, wäre ihre 3 Jahre überlebschance bei 70% gewesen. Das ist mit, was sie immer noch fertig macht.
                          Es kommt ständig von ihr.
                          Mich wundert tlw wirklich nicht das sie mit vertrauen Probleme hat. Sie hatte oft den falschen vertraut oder falsch beraten worden.
                          Ich hatte heute im Kopf gehabt, das sie mit Verbindung mit Tieren zu jemand ehr vertrauen findet.
                          Ich denke, so bekommt sie ehr zu jemand Zugang.Auch sonst ist früher sehr viel fasch gemacht worden, für einiges geben ich mir auch die Schuld. Es hatte sich vieles bei ihr hochgeschaukelt.Aber wir müssen doch jetzt das beste draus machen, in ihre momentane Situation , mit ihren Problem usw, langsam das angehen.


                          Ob ich mit ihr es richtig mach, weiß ich doch auch nicht. Ich kann doch auch nicht mehr machen , als wo ich das Gefühl habe, das ist richtig, das so machen.
                          Ich weiß doch nicht wie viel Zeit uns noch bleibt und ich möchte ihr es so angenehm wie möglich machen.
                          Nächste Woche steht doch auch an, entweder sind ihre Blutwerte weiter so sch..ße und es kann die Chemo immer noch nicht weiter geführt werden und so ihre Lebenszeit weiter sinkt.. Oder die sind besser und dann wird es ihr Körperlich ehr wieder schlechter gehen von der Chemo
                          Wir müssen jede Zeit Positive nutzten die sie doch hat. Und wo es ihr einigermaßen geht.
                          Sie hat größe Angst, alleine zu sterben z.b im Krankenhaus oder Hospiz. Was für sie alleine bedeutet, weil die damit meint.das keiner da ist der sich wirklich für sie Interessiert. Kalte Leute.
                          Sie will, wenn es dazu kommt, zu Hause sterben und das ich bei ihr bin.
                          Ich finde ja auch das man grade für den Fall, vorher sie ein wenig vertrauen und guten Eindruck von dem vom Palliativ Care hat. Und nicht erst in spiel kommt, wenn es sein muss. Das wäre dann wenig hilfreich. Aber das müssen wir noch sehen. Im Moment ist für sie, das ehr eine Gefahr der uns ausreden viel, das sie zu Hause bleibt und sie im Heim unter bringen wollen.
                          Und mir ausreden, das ich bei ihr bleibe.

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                          • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                            Es gibst doch genug, das welche bei ein angehörigen Jahrelang das machen und das auch schaffen. Und das oft bei Demenz Kranken.
                            Naja, die sind entweder nicht alleine, haben noch andere Angehörige, oder suchen sich Hilfe die auch von den Kranken akzeptiert werden muss.
                            Bei jenen die das nicht tun, möchte ich nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer der Zusammenbrüche ist, Aggressionen gegen die Demenz kranken sind ja schon lange bekannt, weils eben heillos überfordert.
                            Es ist bei weitem nicht so, dass die Angehörigen keine Probleme hätten und viele denken sich hinterher, hätte ich doch dies und das in Anspruch genommen, oder scheitern an ihrem Ehrgeiz den Wunsch des Angehörigen zu entsprechen und alles alleine zu machen, das ist für die meisten zu viel und das muss auch nicht sein.

                            Du musst da echt auf dich aufpassen, auch dass du nicht ihr Leben lebst und deins darüber verloren geht. Du musst Orte haben zum Auftanken, Menschen zum Austauschen, Freizeit zum Abschalten.

                            Was für ein Verhältnis habt ihr eigentlich zueinander, ich hatte anfangs gedacht ihr seid einfach nur Bekannte, mittlerweile hört es sich an als wärt ihr ein Paar?

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                            • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                              "Und mir ausreden, das ich bei ihr bleibe."

                              Wenn Sie, Elysa, durchhalten und weiter so zu Ihrer Freundin stehen, kann niemand sie in ein Heim zwingen.

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                              • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                Versteh mich nicht falsch Elysa, ich möchte da niemanden kritisieren oder so.

                                Ich mache mir nur so meine Gedanken, ob das auf Dauer durchzuhalten ist, wenn du nicht auch ausreichend für dich sorgst.
                                Es hört sich schon recht symbiotisch an, eure Beziehung, kaum Raum für deine Individualität.
                                Wenn du natürlich jemand bist dem das recht ist und auch genug Kraft daraus schöpfen kann, dann sieht es natürlich ganz anders aus, als bei jemanden der einfach auch Zeit für sich braucht.

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                                • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                  Aber in enddefekt sind doch die angehörigen von Demenz Kranken mit dem Größtenteilsalle.Die kurze zeit von Pflegedienst bzw.3 mal in der Woche Demenz Betreuung ist wohl bei welchen zuwenig, wo man 24 Stunden aufpassen muss, was er/sie macht.
                                  Besonders noch besonders schwierg wenn, es die Eheparter sind, die selber nicht so Fit mehr sind.
                                  Hatte leider schon von welche erlebt von Angehörigen, die nicht mehr konnte und alle möglichen Stattlichen Hilfen auch in anspruch genommen hatten. Aber trotzdem nicht mehr ging. Und deshalb ins Heim bringen musssten.

                                  Meine Mutter macht ja 24 Stunden Betreuung, was ja aus eigen Tasche bezahlt werden muss, von den.Pflegegeld reicht dafür nie aus, Meist bei sind die Demenz Kranken. Da war sie auch schon bei welchen, wo sie gesagt hat, länger als eine Woche würde da nicht gehen.
                                  Die Schwierigsten sind eben, wo man durchgehen aufpassen muss, was die machen.

                                  Ich kann es ja auch ein wenig Nachvollziehen, wenn ich die schweren Tagen, wo an meine Freundin am Abdrehen war, als Dauerzustand vorstelle. Da war ich auch manchmal an dem Punkt das ich kaum noch könnte. Da kam man einiges an Erinnerung was meine Mutter mir Erzählte, wie schwer das ist mit Demenz Kranken
                                  Ständig stand sie auf, drohte aber hinzufallen, reagierte aber aggressiv wenn ich hinterherkram und ja einiges mehr. Aber selbst da, fand ich am schlimmsten die Angst um sie, was ich machen soll, wenn es nicht besser wird. Ich RTW rufen muss und damit quäle. Und wenn sie in die Psychiatrie kommt, ihr ein großen Schaden mit zufüge.
                                  Oder auch ihre Verweifung. Ich hatte so mit gelitten.

                                  Aber das ist ja jetzt eben überhaupt nicht mehr. Dagegen relaxt. Sie ist eben bei voll klaren verstand. Die sorge das sie Mist baut, wenn ich mal weg gehe , ist ja eben nicht. Wenn ich mich nach draußen setzte, ist für mich schon kraft tanken
                                  Und das wird auch bei ihr, das ich mal für langer weg gehen kann. Aber ich sehne mich im Moment auch überhaupt nicht danach. Einkaufen geht ja auch ohne Probleme und entspannt,
                                  Und dadurch das sie sich besser fühlt, geht es mir auch viel besser. Sie leiden zu sehen ist wirklich schlimm für mich.Und das musste sie kürzlich so stark.

                                  Das was ich bei ihr jetzt , noch am belastbaren finde, ist eben die Sorge um sie. Und das kann mir wohl keiner nehmen. Mir Immer wieder mir auffällt wie Dünn und geschwächt sie ist. Bei der letzten Chemo kam mir auch der Gedanke, wie soll der Körper das Dreckzeug noch verkraften .

                                  Wenn Sie, Elysa, durchhalten und weiter so zu Ihrer Freundin stehen, kann niemand sie in ein Heim zwingen
                                  Deshalb ist bei ihr ja auch die Angst da, das mir was passiert. Deshalb wollte sie ja eigentlich auch ihre Mutter noch zusätzlich haben, das die da ist und sowas verhindert. Sie wollte sie ja mit im Boot haben.
                                  Sie hat aber schon Angst, das jemand sich zwischen uns einmischt. Sie dürfte hier einiges auch nicht lesen, was mir mit ihr empfohlen wurde.

                                  Was für ein Verhältnis habt ihr eigentlich zueinander, ich hatte anfangs gedacht ihr seid einfach nur Bekannte, mittlerweile hört es sich an als wärt ihr ein Paar?
                                  Da fragst du wirklich was. ich weiß es doch selber nicht. Kennen gelernt hatte wir uns ja bei ihrm Onkologen. Ich muss selber ja alle 3 Wochen wegen Infusion hin. Habe aber keine Krebserkrankung. Es ist eben recht selten, das welche unter 30 da sind, daher kamen wir ins gespräch- Dann kam dazu das ich für Geld ihr im Haushalt geholfen hatte und eben zum Arzt oder wenn sie sonst wo hin musste. Irgendwann hatte sich eine zuätztlich eine Freundschaft gebildet. Also unsere Freundschaft kam auch sehr langsam. Nach und nach mehr.
                                  Zu jetzt. Ich weiß es doch wirklich selber nicht, ob es eine Liebesbeziehung schon ist. Ich weiß auch nicht ob das legitim ist, weil sie ja schon Irgendwie im Abhängigkeitsverhältnis zu mir steht.
                                  Ob ich es überhaupt zulassen soll und richtig ist. Und wie sie mich sieht.
                                  Von unseren Arzt kam kürzlich doch auch schon die Frage, "In welche Beziehung wir eigentlich stehen".
                                  Bei ihren Infusion kam von einigen Patienten auch schon blicke drüber, in der Richtung was zwischen uns ist. Weil wir zusammen eng im Arm auf den Therapiesitz lagen.
                                  Von einem kam auch der Spruch " wenn es ihr ab 18 wird, konnte das einiges Ältere Damen hier Irritieren, die kennen das zwischen zwei Frauen nicht, aber mich würde es nicht stören, dann passiert hier mal was".
                                  Oder es kam auch mal" Da wissen zwei aber, sich die Zeit hier zu versüßen, statt hier gelangweilt rumzuliegen und zu warten bis die Infusionen durch sind"
                                  Für mich war es aber da noch nicht mehr, als für sie da zu sein und eben sehr herzliche Verbindung. Anderen fiel evtl. da wohl schon was auf, das es mehr ist. Wir hatten uns aber nicht an den Sprüchen gestört und aminierten uns ehr, das wir für ein Liebspaar gehalten wurden.
                                  Ich weiß es doch nicht. Ich hielt mich nach meinen 2 Beziehungen zu Männer für Asexuell. Ich war schon neugier auf Sexualität, habe für die auch was empfunden. Was aber durch jeden Geschlechtsverkehr immer weniger wurde, das ich was für die empfunden hatte. Hielt nicht wirklich lang. Geschlechtsverkehr war notwendiges übel in einer Beziehung.
                                  Daher kam ich zu der Schußfolgerung mit Asexuell. Hätte schon Irgendwie gerne eine Beziehung gehabt aber eben am liebsten ohne Geschlechtsverkehr. Aber so richtig stark war aber das Interesse, an einer Beziehung dann doch wieder nicht. Das ich nach der suche war,
                                  Zu einer Frau hatte ich nie eine Beziehung. Ich kann nicht sagen, ob ich bei schönen Frauen nur denke, die sieht schön aus oder da mehr ist. Ob da ein Unterschied ist, ob ich das bei ein Mann oder Frau denke, das der/Sie Gut aussieht und mir emphatisch ist
                                  Ich habe aber mir nie Vorstellungen gemacht, wie es zwischen zwei Frauen läuft, ob mich das Interessiert.
                                  Es kam zwischen uns ja dazu nicht und auch nicht das wir uns mit Zunge Geküsst haben. Auf den Mund schon ständig.
                                  Letzte Nacht war auch, das sie mich an der Brust angefasst hat. Aber nur kurz , beim Steicheln unter einander.
                                  In Intimen stellen haben wir uns aber nie berührt.
                                  Daher, ich weiß nicht, ob es eben eine sehr enge Freundschaft ist, oder mehr und keiner den weiter Schritt sich traut.
                                  Ich komme mir vor wie eine Pubertiere die nicht weiß was sie will und ich mir sowas von anderen unzählige male anhören konnte. Und ich den ehr gesagt habe, das sie doch wissen müssen ob Beziehung Ja/Nein.
                                  Ich weiß eben selber nicht was ich will und ob es durch ihre Erkrankung und sonst Verbindung überhaupt richtig ist.

                                  Ich wurde recht frei erzogen, weiß von meiner Mutter auch das sie eine Lesbische Beziehung hatte, auch wenn es ehr ausprobieren war.
                                  Meine Freundin ist da ehr Spießiger Großgeworden.
                                  Daher, weiß ich nicht, ob für sie, es auch ein Konflikt zusätzlich ist. Das sich das eben nicht gehört. Oder an sowas überhaupt denkt.
                                  in übrigen, meine früheren Lehren haben mich immer als Schreibfaul bezeichnet. Ich sehe hier, wie recht die hatten

                                  Aber mit dem Hund läuft es super. Sie liebt sie jetzt schon.

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                                  • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                    Nachtrag,
                                    es ist jemand grade dabei den Hund schon völlig zu verkorksten. Der Hund ist im Bett und soll die Nacht da auch blieben. Ich hatte keine Freundin gefragt, ob der da bleiben soll und sie meinte "Na klar unsere Baby muss doch bei uns schlafen". Der Hund wird auch von ihr betüddelt wie ein Baby.Ich denke auch das es ihr gut tut das sie sich um den kümmert. Sie übernimmt die Pflege/Füttern. Spazieren gehen wollen wir eigentlich auch zusammen meisten machen. Wenn mal zwischendrin auch mal ich alleine, wenn sie zu schwach dafür ist. Aber der kann auch sonst in Garten.
                                    Es kann auch sein, das er länger bei uns bleibt. Die Besitzer wollen den eigentlich nicht mehr haben. Haben nicht wirklich mehr Interesse. Der genießt das er die völlig Aufmerksamkeit bekommt. Ist sonst den meisten Tag alleine, was bei uns wohl anders aussehen wird

                                    Aber ich wollte noch was anders schreiben. Es klingt mit ihr Irgendwie so das ich drauf stehe, das mir es gefällt, das sie Abhängig von mir ist, ich es ausnutzte. Aber so ist es nicht. Ich würde mir nichts als mehr für sie Wünschen, das sie alleine alles schaft und nicht meine Hilfe braucht. Ihr es so gut gehen würde.
                                    Ich habe mir auch Gedanken drüber gemacht, was dann mit uns wäre. Von mir aus, würde ich genauso ihre nähe wollen. Bei ihr schlafen usw, Es wäre schöner und wußte sicher, das sie wirklich mich will. Was negativ jetzt ist, wäre dann weg.
                                    Klingt Irgendwie eindeutig.Es hat sich ja schon nur
                                    so ergeben, das wir uns so nah gekommen sind, weil sie jemand brauchte, auch um sie zu trösten. Eben dazu überhaupt gekommen ist zb. das ich bei ihr schlafe.
                                    . Aber ich weiß eben nicht ob es richtig ist und sie auch so fühlt wie ich und wie angeführt ich eben nur für sie evtl. jemand bin, der Ersatzmutter ist. Sie es jetzt nur will, weil es ihr nicht gut geht. Und sie es nicht mehr will, wenn sie mich nicht mehr braucht., ihr besser geht.

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                                    • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                      Hallo Elysa,

                                      danke, dass Sie so offen über Ihre Beziehung geschrieben haben. Es ist auch im Moment nicht wichtig, ob es eine innige Freundschaft ist oder etwas mehr.
                                      "Unrecht" ist es in keinem Fall, denn Ihre Freundin ist Herr Ihrer Sinne und Entscheidungen, auch juristisch liegt kein Abhängigkeitsverhältnis vor. Machen Sie sich in der Hinsicht keine Sorgen.

                                      Anders sieht es mit der emotionalen Nähe aus. Sie könnten in ein tiefes Loch fallen, wenn es Ihre Freundin mit der Chemo nicht schafft.

                                      Zu dem Hund: Planen Sie am besten jetzt schon ein, dass der Hund bei Ihnen bleibt.
                                      So wie Sie den Kontakt Ihrer Freundin zu dem Tier beschreiben, wird sie ihn nicht mehr hergeben wollen. Auch dem Hund geht es bei Ihnen Beiden offenbar besser.

                                      Also, halten Sie durch und machen Sie so weiter. Sie machen das ganz großartig!

                                      Beste Grüße

                                      Dr. Riecke

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                                      • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                        Mir gib ein Spruch von meiner Freundin zu denken, wo sie zu mir sagte "Es ist schön überhaupt noch Berührungen erleben zu dürfen die schön sind, ich wurde so lange nur angefasst um Untersucht zu werden. Und es war so schlimm.
                                        Ich hätte nicht gedacht, das ich jemals wieder es überhaupt als angenehm empfinden werde"

                                        Irgendwie verstehe ich sie so gut, das sie kaum noch zu anderen Kontakt haben möchte. Sie bekommt so oft Ablehnung zu spüren. All mögliche Freunde hatten sich mehr und mehr von ihr abgewendet.So Kränker sie wurde, des so mehr wurde es. Bei Neukontaken merkt man auch schon gleich die Ablehnung.
                                        Entweder wird sie angeglotzt oder sie wird nicht anschaut wenn die mit welchen spricht
                                        Was jetzt wieder war, das regelrecht welcher vor ihr Reisaus nähmen, wenn sie mit jemand spricht, sie wird nicht angeschaut und können nicht schnell genug verwinden.
                                        Ich merke da selber ein riesen Unterschied ob ich mit jemand spreche oder sie es macht.
                                        Mir waren mit unseren Hund wo viele mit ihren Hunden sind, da war es auch wieder so.
                                        Von ihr kam auch mal dazu, sie gehört nicht mehr in diese Welt, zu den allen. Und zu mir meinte sie auch mal "du bist die einzige die mich noch als "normalen" Menschen sieht und mich auch so behandelt"
                                        Sie nimmt sich das immer so schwer zu Herzen, sie ist danach immer für 2-3 Stunden völlig fertig, wenn welche so reagieren. Aber es ist ja auch Irgendwie schlimm, man wird auch irgendwie isoliert, von den anderen.

                                        Dann kam bei ihr heute auch noch Frust, worauf sie leider auch fiel zu persönlich genommen hat. Aber es vergeht auch kaum eine Woche wo nicht Irgendein Behördlicher Mist zu erledigen ist. Diese mal war es die KK, wegen ihrer Kostenübernahme der Parenteral Ernährung bzw. Ernährungspumpe(leider gibt es manchmal mit den Bolus Probleme).Die wurde angelehnt mit der Begründung, das keine Dauerhafte Indikation besteht, die eine Parenterale Ernährung bzw. Ernährungspumpe rechtfertig. Statt dem wurde auch noch geschrieben das nicht alle vorherigen Therapien Möglichkeiten ausgeschöpft sind z.b Ernährungberatung usw.
                                        Jetzt hat sie auch noch Angst, das sie alle bisher Erhaltes der KK zurückzahlen muss.
                                        Da kann man aber auch nur die Krise bekommen. Ich kenne das schreiben was ihr Arzt zur KK geschickt hat, wo Er geschrieben hat das keine Nahrungsaufnahme Möglich ist, wegen Erbrechen, Schleimhautschäden im Mund, Rachen. Kritische Tumorkarexie besteht und einiges mehr, auch das Sondennahrung z.Z nicht vertragen wird.

                                        Ich denke, es wird sich regeln lassen, aber das immer überall es ein so schwer gemacht wird. Da Thema können wir also jetzt auch das nächste mal beim Arzt ansprechen.
                                        Meine Freundin hat darauf ehr pamig, tlw. verletzt reagiert.
                                        "Ich kann Anscheinend ohne Probleme essen dann mache ich es auch, ich brauche die Parenterale Ernährung anscheint nicht, einfach wohl kein bock zum Essen"
                                        Geendet hat es, das sie sich einiges schmerzlich rein gezwungen hat. Was so geendet ist wie vorauszusehen. Es kam alles schmerzhaft wieder raus.
                                        Danach zu mir
                                        "Ich bilde mir doch nicht ein, das ich nicht essen kann" Und war am weinen.

                                        Es ärgert mich so, sie hatte in den letzten Tagen ganz kleine Mengen wieder geschafft zu sich zu nehmen und vertragen. Auch wenn nur flüssig und wenig.
                                        Die Erfolge sind wohl erstmal wieder Kaputt. Das hätte wirklich nicht sein müssen.

                                        So wie Sie den Kontakt Ihrer Freundin zu dem Tier beschreiben, wird sie ihn nicht mehr hergeben wollen.
                                        Da haben sie recht. Er liegt fast durchgehend bei ihr oder uns. Sie kocht für den Hund, macht sich vorher Gedanken, was er am liebsten Mag. Es gabs Filet, wird gefüttert. Baut ihn regelrecht ein "Nest", aus Kissen und extra Bettwäsche. jetzt sollte ich noch ein Stillkissen besorgen. Sie hat x verschiedene varianden angeboten, wie das "Nest" sein soll. Und wenn er mal alleine liegen will, gibt es auch schon ein Sitzkissen und einiges mehr. Der hat gut 10 verschiedene Plätze. Holt sich Bau Tipps aus dem Internet. Es kommt in den nächsten tagen bestimmt noch vieles dazu,was er bekommt.
                                        Sie macht sich Gedanken, wie wir es machen sollen, wenn wir zum Arzt müssen "Der kann doch nicht solange alleine sein"
                                        Er nimmt es bis jetzt alle Dankend an, noch nicht genervt.
                                        Aber es ist schön meine Freundin so Positiv mit ihm zu sehen. Sie findet alles toll, was er macht. Erziehung wird er wohl nicht bekommen. Selbst die löcher die er im Garten gebuddelt hat, fand sie toll. Als ich ein bisschen dazu gemeckert hat, hat er sie in noch getröstet.
                                        Sie meinte auch, er darf alles, außer was für ihn Gefährlich ist. Also ich darf nur motzten wenn er abhaut und zu weit weg geht .

                                        Tiere sind schon was schönes, die nach ganz Werten gehen als die meisten Menschen. und nicht Oberflächig sind Und den Egal ist, das sie so dünn ist.
                                        Er hatte es von der ersten Minute, viel dicker mit ihr als mit mir(obwohl er mich ein wenig schon kannte).
                                        Ich denke, er hat bei ihr vieles Gespürt, auch das sie ihn braucht. Er kam auch so leib auch zu ihr, als sie traurig war. Und hat alles dran gesetzt, das es ihr besser geht

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                                        • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                          Hallo Elysa,

                                          zu Ihren Feststellungen:

                                          Die KK versuchen oft, eine Indikation zu hinterfragen, um die Leute einzuschüchtern und durch deren Verzicht zu sparen.
                                          Nicht verzagen, Widerspruch einlegen, der Arzt hat es ja völlig ausreichend begründet.
                                          Rückzahlung gibt es in diesem Fall sowieso nicht.

                                          Das "Anglotzen"ist ungehörig, aber verständlich. Ihre Freundin wird vermutlich kachektisch sein und auch so aussehen. Das sind die Leute nicht gewöhnt (Sie inzwischen schon) und schauen eben lange und sehr direkt hin. Leuten, die extrem adipös sind, passiert das genau so.
                                          Also, nicht ärgern.

                                          Der Hund: Schön, dass Ihre Freundin einen so engen Kontakt hat und das Tier ihr Freude bereitet.
                                          Trotzdem braucht er Struktur, gewisse Grenzen und einen festen Tagesrhythmus. Auch um des Hundes wegen. Sonst beherrscht er bald Sie Beide und macht dann Ihrer Freundin plötzlich Kummer.

                                          Da haben Sie nun noch eine zusätzliche Aufgabe.

                                          Ist es eigentlich noch ein sehr junger Hund?

                                          Beste Grüße

                                          Dr. Riecke

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                                          • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                            Hallo Dr. Riecke,
                                            nein der Hund ist schon ein weniger älter. Es steht auch jetzt schon fest das er bei uns bleibt. Ich kann nicht nachvollziehen wie man den hergeben kann. Aber gut für uns. . Die hatten überhaupt den Hund nur übernommen, weil die Besitzern(Verwandte) Gestorben ist.
                                            Mir macht er auch ehr den Eindruck, das er gewohnt ist, verwöhnt zu werden, wahrscheinlich von der, die Gestorben ist.
                                            Ist auch ehr ein ruhiges Tier, passt daher schon gut, viel auf schmusen auf. Eben kein jung Tier was nur rumtobt.
                                            Klappt auch gut, wenn meine Freundin sich nach draußen setzt, stellt der Hund sich meisten im Garten und hellt wache oder läuft und guckt ein wenig rum
                                            Daher klappt es auch super mit dem rausgehen. So kommt er zwischendrin raus und 1-2 mal am Tag, gehen wir mit ihm noch zusätzlich spazieren.
                                            Mit Welpen wäre es wohl schwieriger.
                                            Er hat eigentlich auch schon eine gut Erzeihung, da ist eigentlich nichts mehr zu erledingen. Darf eben nicht einreißen.
                                            Mit Tagesstrukturen, ist es bei uns wirklich nicht so gut .Weil es bei ihr, so Unterschiedlich ist, wie es ihr geht. Ist nicht wirklich ein Rhythmus da. Sie schlaft auch eben viel. Auch wenn sie eigentlich 8 Stunden Nachts schläft, schläft sie meist noch 1-2 mal am Tag. Wann es ihr besser geht (Tageszeitlich) ist eben auch immer unterschiedlich.
                                            Mit dem Hund Spazien gehen, muss eben auch gemacht werden, wenn meine Freundin am besten drauf ist.
                                            Es kommt ja auch leicht drucheinander. Unser Rhythmus ist im Moment ehr sehr spät zu schlafen und bis ca. 11 Uhr. Nur immer blöd wenn ein Arzt Termin ansteht.Müssen morgen schon um 9 Uhr da sein und auch 30 Minuten Fahrt, müssen daher dann recht früh aufstehen.
                                            Wir versuchen schon was dran zu ändern, das wir früher schlafen, aber klappt nicht wirklich.
                                            Aber das finde ich alles nicht so schlimm.

                                            Ihre Freundin wird vermutlich kachektisch sein und auch so aussehen.Das sind die Leute nicht gewöhnt (Sie inzwischen schon) und schauen eben lange und sehr direkt hin.
                                            Leider ist sie mit ein BMI unter 14 sehr kachektisch.
                                            Aber mit "gewöhnt" sagen Sie schon was. Ich bin ja auch schon anscheint zu stark "Gewöhnt" mit schwer Kranken zu tun zu haben. Ich bin wohl zu viel auch in der Onkologie gewesen. Für mich ist es schon "normal". Mir viel nur der Unterschied aus, als ich beim Pneumologen war. Am Aussehen lag es nicht, aber wie sich verhalten wurde, sah ich da ein riesen Unterschied ob jetzt Pneumlogen oder Onkologen. Selbst im Wartezimmer. Die meisten saßen kaum da wurde das Smatphone rausgehollt und wurde sich damit beschäftigt. Statt erstmal richtig wahrzunehmen wer überhaupt da ist.
                                            Mich hat es irgendwie genervt. Ich ken es eben beim Onkologen anders und kommt auch ständig zu einigen zu ehr Tiefgründiger Gespräche.
                                            Mich nervt auch tlw. die Themen, die andere in mein Alter haben. Was früher schon ein wenig war(war wohl schon immer ein wenig anders gestrickt).,aber jetzt auch noch mehr geworden ist.
                                            Komme mittlerweile ehr mit Kranken bzw. Ältere ,aus.
                                            Ich habe Probleme wenn man sich über jede "Kleinigkeit" so ein Stress macht und sich über alles beschwert, wo man eigentlich Glücklich drüber sein müsste. War kürzlich bei einer bekannten, die sich non stop drüber beschwert, wie anstrengten ihr Kind ist. Die könnte eigentlich so Glücklich über ihre Situation sein. Tollen Mann, tolles Kind, super Haus und auch alle Gesund. Und sieht sich, statt dem in der schlimmsten Situation die man sein kann, weil das Kind ein wenig bockig ist.
                                            Dagegen sehe ich welche, die Tod Krank sind, aber meist schon Glücklich und zufriedener sind.Über alles gute, auch Kleinigkeiten freuen. Oder auch freuen, das es besser geht, als vorher. Da fällt mir eine ein, die einfach so Glücklich war, das bei ihr es mit Medikamenten, wieder Schmerzfrei war.Die hatte ein unheilbaren Gehirntumor.
                                            Bei meiner Freundin freuen wir uns auch, wenn sie mal gute Stunden hat.
                                            Oder über Kleinigkeiten freut. Hatte sich kürzlich so drüber gefreut, das ein Zaumnkönig auf der Terrasse gebrütet hat.Hat es geliebt, das alles zu beobachten. Man konnte so nicht viel sehen, aber beobachtet, erst Nestbau, dann ruhe, dann das füttern. Wie der Vogel immer hin und her geflogen ist um das zu mache. Aber dann hatte sie das Glück, die Jung Vögle noch zu sehen, Flugübungen gemacht haben. Das Nest verlassen haben
                                            Die saß deswegen viel auch draußen um das zu beobachten. Jetzt haben wir wieder das gleiche "Glück" und ein Zaunkönig hat wieder in der nähe Gebrütet hat, Wo sie es ein wenig beobachten kann, wenn sie draußen sitzt.
                                            Wenn ich sowas, jemand erzähle der jung ist, besteht wohl kein Interesse und findet es langweilig oder hält ein für bescheuert.
                                            Auch will meine Freundin auch jeden Tag zum Teich und schaut jeden Tag, wie weit die Kaulquappen sind.
                                            Es sind eben so viele Kleinigkeiten die doch so schon sein können, aber die wenigsten sehen es.
                                            Wie auch bei ihren Hund , sie alles toll findet.

                                            Aber mit dem anglotzten ich kenne es leider selber bei mir. Musste auch lernen auf durchzug zu schalten. Hatte dazwischen aber auch die Phase mal gehabt, das ich es nicht ausgehalten habe und statt dem mich ein Paar Tage zu Hause verkrochen habe. Danach aber, mir gesagt habe, von anderen lasse ich es mir nicht kaputt machen.
                                            Ich hatte ja schon mal erwähnt das ich mit der Lunge Probleme habe. Ich bin selber auch ein wenig von Erkrankungen gebeutelt. Hatte daher schon für ne Zeit das "Vergnügen" mit Sauerstoff rumzulaufen. Das wurde auch immer blöd geschaut.
                                            Leider ist das auch ein schönes Thema im zusammenhang mit der KK. Ich habe immer noch Probleme mit der Lunge. So ist es recht gut(wofür ich auch Dankbar bin), nur wenn ich ein minimalen Infekt habe, bekomme ich die O2 Stättigung, bei leichter Belastung oft kaum über 85%. Eigentlich bräuchte ich dann Sauerstoff. Nur da macht leider die KK auch ein strich ein draus. Argumentien, das die O2 Sättigung beim Pneumologen sonst gut waren. Danach hatte ich kein Flaschen mehr verordnet bekommen. Leider hat sich mein Pneumologen nicht sonderlich hilfreich erwiesen. Es wurde versucht ein Mobiles Gerät zu verordnen. KK hatte das abgelehnt. Mit Widerspruch wollte sich mein Pneumologen nich rumplagen und meinte zu mir " Da kann man nichts ändern, soll dann eben ins KK wenn die O2 Stättigung schlecht ist". Was sonst vermeidbar wäre. So habe ich es dieses Jahr auch schon zwei mal auf Krankenhaus gebracht. Beide mal hätte nicht sein müssen. War nur ein Infekt der auch sonst weg gegangen wäre. Nur die 02 Sättigung war Mist und braucht Sauerstoff. Zwei mal war auch das ich mich Tagelang mehr oder wenige gequält habe, mit schlecht Lust und so es ausgestanden habe.
                                            Ich bin grade auf bezogen, mit meiner Freundin schon auch gesorgt gewesen, das es bei mir wieder so kommt. Ich entweder dadurch kaum was in der Lage bin oder eben ins Krankenhaus muss.
                                            Da haben wir aber schon die Erleichterung, das für den Fall meine Mutter das mit meiner Freundin übernehmen würde.
                                            Den Anfall hatte meine Freundin schon gehabt"was ist wenn du in Krankenhaus musst, dann muss ich ins Heim usw."
                                            Mit der Lösung, geht es ihr besser. So würde sich ein paar Tage überbrücken lassen, mit meiner Mutter.
                                            Aber unsere Onkologe ist da an gestrickt, als mein Pneumologe. Der hilft da ein schon weiter und lässt nicht so leicht nach mit der KK. Daher denke ich, wird es mit der Pumpe bei ihr schon klappen. Selbst mit dem Sauerstoff wollte Er mir auch helfen. Neuer Antrag läuft im Moment auch. Es wurde da auch sehr nett meine schlechten O2 Sättigung dokumentiert.. An Tagen wo es ehr schlecht war, hat mich ein paar mal vorher die Treppe auf und ab laufen lassen und die Werte wurden genommen. Auch Lungenfunktion an schlechten Tagen gemacht worden. Geschrieben das ehr mich nach leichter Belastung mit Sauerstoff behandeln musst usw(was auch nach dem Treppen Akt war.. Damit wird es hoffentlich mal durch kommen. Würde mich damit besser fühlen. Hatte vor ein paar Tagen erst wieder das Problem ein wenig verschleimt zu sein und o2 Stättigung zwischen 86-90 %war..Zum Gluck war es nur ein Abend wo es nicht so gut war. Meine Freundin hat sich mehr , darüber aufgeregt als ich(da hat sie mich beglückt, war übergesorgt ) .Aber grade für so ein Fall,, wäre es eben sinnvoll. Sonst bin ich verpflichten fast für die Stunden nur zu liegen. ist nicht so schön

                                            MFG
                                            Elysa

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                                            • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                              Ich melde mich mal wieder.
                                              Meiner Freundin geht es nicht so gut. Die letzten Tage waren Hart. Es wurde Anfang letzter Woche "versucht" die Chemo vorzuführen. Leider konnte sie nur ca. 1/3 der Medikamente bekommen. Sie hatte, es überhaupt nicht vertragen. 3 mal musste der Arzt bei der Infusion kommen und in Notfallraum gebracht worden, weil Irgendwas war. Sie war dann auch noch sauer auf die MTAs das die, den Arzt geholt haben oder auch auf mich, weil ich den MTAs bescheit gesagt habe. Weil sie es nicht wollte, das es abgebrochen wird, oder das sie ins Krankenhaus kommt oder überhaupt der Arzt sie behandelt.
                                              Ich bin mir auch sicher, das sie selber vorher mehr gemerkt hat und nichts gesagt hat, weil sie das umgehen wollte.
                                              Ja nach dem 3 Zwischenfall, ist es dann abgebrochen worden und durften dann, 1 Stunden später nach Hause (wenigst das).
                                              Aber es war schlimm. Ihr Kreislauf ist 3 mal völlig weggesackt und 2 mal ist sie dabei bewusstlos geworden. Sie hatte sich dann auch noch so gewehrt bei den zwischen fällen bzw. wo sie wieder zu sich kam. Ihr hatte es mehr Angst gemacht das sie Behandelt wurde, als ihr Körperlicher Zustand. Es war einfach so, ob der Arzt usw. ihr was schlimmes antuen will.
                                              Die "Erfahrung" wird es wohl alles weiter auch nicht einfacher machen. Ich hatte es gemerkt, als wir das letzte mal da waren und sie Blutkonserven bekommen hat. Merkte ich wie "schlimm" es für sie war, da zu sein. Bestrahlung war auch ähnlich, obwohl andere Praxis.
                                              Aber noch zur angebrochen Chemo. Es war auch so schlimm, die Verzweiflung von ihr, als es hieß das für heute es abgebrochen wird. Sie hat den Arzt angebettelt das es an dem Tag weiter versucht wird. Sie hatte zu Ihm gesagt, Er bringt sie um, wenn es nicht weiter gemacht wird und einiges mehr. Kein Stuck anders ist, als die anderen Ärzte. Sie wurde tlw. ausfallend.
                                              Der Arzt hatte sie auch noch versucht zu beruhigen das es doch kein endgültiges ende der Chemo Behandlung bedeute usw. Für sie aber schon. Er merkte schnell das es nichts brachte, in dem Moment mit ihr zu diskutieren.
                                              Als ich dann noch versucht habe, sie zu beruhigen, war ich auch noch gegen sie.
                                              Ich weiß es jetzt auch nicht mehr, wie ich es geschafft habe, das wir noch die 1 Stunden geblieben sind. Sie wollte dann ja noch unbedingt sofort nach Hause, wollte aber eben noch da bleiben, weil der Blutdruck noch völlig untern war. Sie auch gebockt hat den BD messen zu lassen. Na ja es wurde dann sich so geeinigt, das sie selber das Elektronisches dran macht und selber auch den Port spülte usw. Sie hatte da keinen mehr an dem Tag ran gelassen.

                                              Es war richtig gewesen, das es abgebrochen wurde. Ihr ging es die Tage darauf so schlecht. Ihr war die ersten 2 Tage immer Schwindelig(selbst im liegen) und so schwach. Sie war so kühl gewesen, bis zu dem Moment wo ich sie sogar auf der Toilette saß und ich sie wegen der Schwäche stützen musste. Das brach sie mir weinend zusammen und sagte "Ich kann nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus" .
                                              Sie weiß jetzt nicht, ob sie überhaupt noch mal mit der Chemo versuchen will. Es hat ihr das eine mal so zugesetzt. Sie hatten am Freitag zum ersten mal erst wieder geschafft, das wir mit dem Rollschuhl kurz spazieren waren.Ihr ging es nur noch schlecht. Selbst fast eine Woche später, ist im vergleich zu letzter Woche 50-60% schlechter als vorher. Sie schaft sich so gut wie nicht auf den Beinen zu halten.
                                              Sie sieht es z.Z besser ein paar Wochen wo es mir einigermaßen geht, als länger Leben mit Chemo und es mir so schlecht geht.
                                              Es kam am Fr.. Nacht, für mich zum schlimme Moment. Wir langen im Bett zusammen im Arm unser Hund lang bei ihr im Arm, wir hatten ein wenig geredet, auch gelacht davor. Aber in dem Moment einfach genossen,das zusammen sein und auch froh drüber, das es ihr besser ging als die Tage vorher. Dann kam von ihr aus heiteren Himmel, kein vorherigen Zusammenhang "Das wäre doch ein schöner Moment zu sterben, wo es so schön ist, ihr bei mir seit und sich so gut anfühlt, so soll es enden".Ich muss immer noch heulen wenn ich dran denke, als sie das gesagt hat. Ich hatte, als sie es sagte, auch aufgestanden und erstmal ausgegangen und draußen geheult. Das so überraschend zu hören, war mir zuviel.
                                              Sie hatte danach,nicht verstanden, das die aussage so schlimm für mich war.

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                                              • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                                Aber ich muss noch auf was anders kommen und hoffe auf Hilfe. Ich weiß einfach nicht was ich das zu ihr sagen soll, damit sie sich damit so quält.
                                                Sie hat täglich das sie sich damit quält, das bei ihr in der Vergangenheit so vieles schief gelaufen ist und deshalb mit der Krebs Erkrankung so schlecht dran ist. An den Tagen wo es ihr so schlecht ging, kann es ständig von ihr "nur deshalb habe ich keine Chance mehr und geht mir so in der Sche*ße stecke und Arzt Termine so schwierig für mich ist"
                                                Und sie hat leider auch damit recht. Ihr Prognose wäre so viel besser gewesen, wenn früher was versucht worden wäre. Mit ihren Onkologe hat sie auch schon mal drüber gesprochen, er hat ihr auch nicht widersprochen. Nur gemeint, das es heute leider nichts mehr ran zu ändern ist. Und jeder Gedanke dran ihr nichts bringt und sie sich mit den Fragen nicht belasten soll.

                                                Es kam ja durch zwei Sachen zur Behandlungsverzögerung gekommen sein.
                                                1. Es wurde bei ihr nicht richtig ernst genommen.Ihre damalige Arzt und auch nach wechsel, weigert sich, überhaupt Blutuntersuchungen zu machen und auch Ultraschall von den Lymphknoten. Es wurde immer nur gemeint, es kommt von einer Erkältung usw. abwarten. Sie hatte es auch erst geglaubt, nur als es ihr immer schlechter ging und die Ärzte immer noch nichts machen wollten, ist sie als Selbstzahlerin ins Labor und hat die Blutwerte bestimmen lassen, die sie für notwendig hielt.
                                                Und es waren einiges Ausfälligkeiten im Blut die auf Lymphknoten Krebs hindeuten.
                                                Sie ist dann mit den Blutwerten wieder zum Arzt, der sie dann als Hypochonder da stellte und sich die Symptome nur wegen ihrer Krebsangst einbildet und sollte ein Psychologe aufsuchen. Sie würde wohl wegen dem Medizin Studium hypochondrisch reagieren. Das wäre nicht selten, das man sich dann ständig einbildet was zu haben, was man im Studium druch nimmt. Es müssten einige das Studium deswegen abbrechen
                                                Sie hatte auch keine Vorgeschichte, wo sie zu neigte, Angst vor Krankheiten zu haben.
                                                Sie meinte, sie wäre so verzweifelt gewesen, sie war sie sicher, schwer Krank zu sein, aber keiner Glaubte ihr und muss deswegen Hilflos zusehen, wie sie immer mehr in Gefahr geriet.

                                                Sie hatte dann doch zweifel, ob sich nicht doch es psychisch ist, weil alle sagten, sie hat nichts, weil sie schon eine Große Angst hatte Krebs zu haben(was aber sie wegen den Beschwerden und Blutwerten erst bekommen hat) und leichte nerven Zusammenbrüche weil sie so verzweifelt war und auch psychisch lit. Und hatte mehre Termine beim Psychologen. Der auch meinte es wäre wohl Psychisch, wegen dem Studium und Stress und Überforderung.
                                                Sie hatte sich deshalb auch nicht getraut, die "Kontakte" im Studium zu nutzen, das da sich jemand mal seine Meinung zu den Blutwerte usw.sagt.Wollte das keiner da meint, sie wäre ein Hypochonder. Sie hatte sich für ihre angeblich Psychische Störung geschämt.
                                                Es ging ihr dann weiter, immer schlechter und war soweit das sie das Studium überhaupt nicht mehr schaffte und für sie sowieso so weit war, das sie eigentlich abbrechen musste.
                                                Und da war es ihr auch Egal gewesen was man in der Uni von ihr hielt und über sie meine. Und hat dann ein Onkologe die Blutwerte gezeigt. Der Alarm geschlagen hat.
                                                Dann kam erst der Stein ins rollen.

                                                Aber dann kam noch was anders schlimmes, als sie die Diagnose bekam.
                                                Ist sie, zu dem Arzt hin, wo sie damals die Blutwerte gezeigt hat, der Arzt hat sie gleich abgwimmelt und hat gesagt, er hätte kein Fehler gemacht und hat sie am Arm gepackt und aus dem Behandlungszimmer geschmissen(sie wollte einfach nur hören das es Ihm leid tut und versteht was er ihr angetan hat und so ein Fehler bei kein anderen macht).
                                                Sie wurde dann wütend und hat das allen im Wartezimmer erzählt, was bei ihr für ein Fehler gemacht wurde und sie deshalb wahrscheinlich sterben muss.
                                                Sie hat es der Ärztekammer auch gemeldet und hat auch eine Arzt Bewertung im Internet gemacht.
                                                Was es ihr eingebracht hat, war noch eine Verleugnung anzeige wegen Rufschädigung, falsch Behauptung usw.
                                                Der Arzt streitet ab, jemals die Blutwerte gesehen zu haben und auch das sie einiges geschildert hat, an Beschwerden z.b vergrößere Lymphknoten und Nachtschweiß und häufiges Fieber.
                                                Leider sind die Blutwerte ja auch nicht über den Arzt gelaufen(weil er ja keine für Notwenigkeit hielt), daher kann sie auch nicht beweißen, das sie Ihm die gezeigt hat.
                                                Sie hatte vor kurzen von Gericht die Geldstrafe bekommen und hatte eine Unterlassung Erklärung unterschrieben müssen, das nicht weiter zu behaupt.
                                                Sie findet es so schlimm. Ihr wurde so geschadet und sie darf kein es erzählen und wird noch dafür bestraft.
                                                Sie verglich es mal mit ein Vergewaltigung Opfer, die bestraft wird, weil die ihren Vergewaltiger angezeigt hat.
                                                Das alles macht sie heute noch fertig und völlig den Boden unter den Füßen gerissen. und wenn sie darüber redet oder denkt, kommt so eine Wut hoch.

                                                Dann man es ja auch schon erwähnt zu Behandlung Verzögerung, weil ihr mit ihren Stadium Unstimmigkeiten gab und auch eben so selten ihre Erkrankung ist und von ein Krankenhaus ins nächste geschickt wurde. Viele mehrfach Untersuchungen und auch auch schlechte Behandlungen.
                                                Sie musste so weiter Hilflos zusehen, wie wie alles noch schlimmer wird und ihre Chancen sich minimierten(was sie damals ja schon wusste). Statt einer sich mal für eine Behandlung entscheidet konnte, sie statt dem immer weiter geschickt wurde und kam nicht weiter Sie war so oft verzweifelt. Vertrauen zu Ärzten, viel ihr da auch immer schwerer.
                                                Wäre es viel früher festgestellt worden, wäre auch die Behandlung klar gewesen und gar nicht zu den späteren passiert, es ist so alles nur schwieriger geworden .

                                                Mir geht es nicht drum.das sie ein Urteil drüber fallen ob Fehler passiert sind oder nicht.
                                                Dafür fehlt ja auch einiges Detail z.b die Blutwerte usw.

                                                Aber meine Freundin quält sich so damit. Ständig fägt sie damit an. Sie scheint aus der zeit tlw. Traumatisiert zu sein. Ständig träumt sie auch davon. Die Zeit muss schlimm für sie gewesen sein. Und sie muss heute noch dafür bluten. Es ist ein riesen unrecht was da passiert ist. Und was ja noch so schlimm ist, das sie deshalb nicht nur Körperlich ihre folgen hat, sondern auch Psychisch leitet was passiert ist. Sie meinte, das ihr das alles was passiert ist ständig dran denken muss und ständig im Kopf rum schwirrt Und alles immer wieder hoch kommt wenn sie zum Arzt geht, auch wenn der Arzt nichts damit zu tun hat. Sie deshalb kaum mehr vertrauen kann und Untersuchungen die Hölle ist. Wegen dem was passiert ist. Die Arzt Termin tage vorher und nachher die Hölle ist. Weil soviel vorher so viel schlimmes passiert ist, heute einiges so viel schwerer ist, als es sonst schon gewesen wäre. Die Krankenhäuser für sie die Hölle war.

                                                Sie auch Psychisch deswegen so qualen erleiden muss.Sie vertraut ja heute kaum jemand, auch ihren Onkologe, wo sie schon weiß das er alles versucht und immer gut zu ihr war. Aber sie kann es nicht richtig. Ständig stößt ihr Hirn "Gefahr" aus.
                                                Wenn sie mit jemand auch versucht hat drüber zu reden, ist sie früher auch immer auf Unverständnis gestoßen und traut sich auch jetzt nicht mehr, aber sie möchte eigentlich erklären, wieso sie manchmal so komisch ist. Sie schämt sich auch, das sie so Probleme und Angst mit Untersuchungen und Ärzten hat Wie sie dazu fühlt

                                                Wie soll sie das alles sehen? Was kann ich ihr sagen, wie das verganges sehen soll, damit sie sich damit nicht mehr so qualt. Wie soll sie es sehen? Wenn jemand so ein unrecht passiert ist?
                                                Sie würde heute auch nicht zum Psychologen gehen. Oder auch sonst mit keinen darüber mehr sprechen, außer mit mir. Zum Psychologen eben nicht, weil damals, auch der ihr geschadet hat und auch nicht geglaubt hat, das sie Krebs hat und auch ihr eingeredet hat, das sie Hypochondrisch ist und nicht weiter auf Untersuchungen drängen soll, weil das sie nur noch bestätigen würde, was zu haben und ihre Hypochondrie sich davon verschlimmer würde und so die Therapie kein sinn hat. Sie müsste einsehen nichts zu haben und muss den Ärzten glauben, damit es ihr besser geht und einsehen, das es keine Organische Ursche hat.Mit weiten Untersuchungen hätte sie auch ein "Krankheitsgewinn"

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                                                • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                                  Also damit ist heute für sie, Psychologen auch unten durch und sieht sie er als welchem die ein schaden als helfen, weil , wie sie es bei mir bezeichnet hat, damals bei der"Körperverletzung" mitgemacht hat. Irgendwie war es das ja auch. Es kam dadurch ja auch zu Verzögerung von Untersuchungen und ihr wurde da ja eingeredet sie hat Organisch nichts. Und man damals ja auch nicht geglaubt hat und das heute auch nicht erwartet. Und auf unnötige Diskussionen kein Kraft hat und darüber zu spreche,ihr auch zu weh tut und sowieso kein vertraue kann.
                                                  Sie reagiert heute auch noch sehr empfindlich drauf, wenn im Internet, bei anderen vorschnell was auf die Psyche geschoben wird(meist von Laien) oder kommt, man soll einfach den Arzt vertrauen, der hat immer recht. Bei sowas flippt sie aus. Sie meint, keiner versteht, das ein vorschnelles, auf die Psyche schieben, ein schaden kann oder das was Psychosomatisch sein soll. Sie lässt das im Internet aber mittlerweile auch, weil sie für sich selber erkannt, kann, das es ihr nicht gut tut und ständig so mehr hoch kommt und versucht hat es zu erklären, weil es ein schaden kann (Körperlich und psychisch), aber keiner es versteht.
                                                  Sie meinte, wenn jemand, eine v.a auf eine Körperliche Erkrankung schreibt, bekommt er eine Drauf oder Ärzte Meinungen anzweifelt(wenn es ein Grund auch dafür gibt), aber wenn geschrieben wird,es wird wohl psychisch sein, ist es völlig ok. Auch , wenn das auch ein Schaden kann(was keiner, versteht), wenn der als folge, sich deshalb nicht weiter Untersuchen lässt und es glaubt.
                                                  Sie wollte ja, mit ihrem Medizinisches wissen, längere Zeit, anderen Helfen, im Internet Helfen. aber wegen der Sache, kann sie es nicht mehr
                                                  Sie will ja am liebsten das alles vergessen, was passiert ist und sich auf jetzt konzentieren, aber das alles beschäftigt sie die ganze zeit.
                                                  Wie kann ich ihre damit nur Helfen, Unterstützen?

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                                                  • Re: Freundin verweigert Diagnostik.

                                                    Sicher kann ein vorschnelles auf die Psyche schieben schaden, besonders im Bezug auf den der dies tut. vor allem wenn es ein Mediziner ist.
                                                    Zum Glück ist es meist so dass dann doch die üblichen Untersuchungen zum Ausschluss gemacht werden, worauf Psychiater und Psychotherapeuten in der Regel auch hinweisen.
                                                    Natürlich ist es bei deiner Freundin besonders mies gelaufen, wenn gerade der HA die Diagnose Psyche stellt ohne Untersuchungen gemacht zu haben, wovon aber mögliche Therapeuten dann automatisch ausgehen und möglicherweise zu wenig auf den Patienten eingehen, in physischer Hinsicht.
                                                    Es hilft deiner Freundin leider nichts dass es eher selten so läuft, als Betroffene ist Statistik unerheblich, da zählt nur dass es so gelaufen ist.
                                                    Wenn dann wird sie nur damit umgehen können wenn sie sich auch irgendwie damit aussöhnen kann, tatsächlich das was geschehen ist als gegeben und nicht änderbar annimmt und auf das Jetzt und Hier zu schauen.

                                                    Du solltest versuchen, die Äußerungen deiner Freundin das Sterben betreffend, hin zu nehmen.
                                                    Ich denke es ist normal in ihrer Situation solche Gedanken zu haben und es ist sicher auch sehr wichtig sie aussprechen zu können.
                                                    Ich kann verstehen dass es dir schwer fällt, aber es ist doch im Grunde eine völlig normale Vorstellung, wenn man die Umstände bedenkt und für sie vielleicht wichtig, auch da kein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen.
                                                    Vielleicht wäre es für dich auch wichtig auf dieses Thema einzugehen, wenn sie es anspricht. Besonders wenn jemand schwer krank ist kann es für alle hilfreich sein, wenn auch mit dem Thema des Sterbens offen umgegangen wird, auch für dich, ein Umgehen dieses Themas ist meist nicht die bessere Lösung.

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