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PSA Wert und Finasterid

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  • PSA Wert und Finasterid

    Hallo,

    ich bin 36 Jahre alt und nehme seit 6 Jahren 1.25 mg Finasterid (1/4 Proscar Tablette). wg. Haarausfall. Da mein Vater (64 Jahre) schon seit Jahren regelmäßig seine (vergrößerte Prostata) untersuchen läßt, werde ich dies (ab 45) auch tun. Nun habe ich gehört, dass Finasterid den PSA Wert beeinflusst /verringert . Wie groß ist dieser Einfluss?



  • RE: PSA Wert und Finasterid


    Ich hatte noch eine Frage vergessen:
    Wirkt Finasterid in einer Dosis von 1 - 1.25 mg vorbeugend gegen eine Vergrößerung der Prostata und ggf. sich daraus entwickelndem Prostatakrebs?
    Ist somit an folgender These etwas dran:
    Falls man also keine Nebenwirkungen durch die Einnahme verspürt, tut man sich in 2-facher Weise etwas 'Gutes' an.

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    • RE: PSA Wert und Finasterid


      Hallo Gast,
      laut Aussage der Fa. MSD reduziert auch die reduzierte Dosis von Finasterid (5 mg vs 1,25 mg) den PSA Wert. Ob es bei der niedrigen Dosis dabei zu einer Halbierung wie bei den 5 mg kommt kann ich nicht sicher sagen. Insgesamt kann die Einnahme von Propecia (oder der geteilten Dosis von Proscar wie bei Ihnen) positiv auch auf die Größe der Prostata wirken.

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      • RE: PSA Wert und Finasterid


        Teils, teils...

        man hat einen Grossversuch gemacht, ingesamt weniger Prostatakrebsfälle, aber die, die trotzdem einen bekamen, hatten einen aggressiveren Krebs. Das Testergebnis ist für keine eindeutige Empfehlung gut.

        Hintergrund : Da Finasterid die Umbildung von Testosteron in Dihydrotestosteron unterdrückt, wachsen die Haare wieder, Gleichzeitig "sieht" die Hirnanhangdrüse weniger Androgene (das DHT wirkt 2,5 mal stärker als das Testosteron) und sondert mehr LH ab. LH ist der Produktionsbefehl für die Hoden mehr Testosteron zu produzieren. Tatsächlich steigt bei einigen Männern dann der Testospiegel, bei anderen nicht. Bei denen, wo er nicht steigt, fällt oft der Geschlechtstrieb, vermutlich sind das auch die Kandidaten für die Prostatakrebse. Diejenigen wo der Testosteronspiegel steigt, sind fein raus, die anderen müssten was dafür tun.

        Wenn ein Arzt ein Mittel gegen zu hohen Blutdruck verschreibt, misst der den Blutdruck vorher und nachher und stellt seinen Patienten ein.

        Wenn ein Arzt ein Mittel gegen zu hohen Blutzucker verschreibt, misst der den Blutzucker vorher und nachher und stellt seinen Patienten ein.

        Wenn ein UROLOGE Finasterid verschreibt oder sonstwie in den Hormonhaushalt seiner Patienten eingreift, misst der überhaupt nichts, vorher nicht und nachher nicht und macht mal auf gut Glück. Dafür gibt es immer eine Fummeluntersuchung. Die Ergebnisse sind entsprechend.......

        Muss jeder Mann selber wissen, ob er zum UROLOGEN geht.

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