ich bin 47 Jahre alt. Im Zuge eine Oberbauchsono wegen Verdauungsbeschwerden, wurde bei mir eine leicht vergrößerte Prostata festgestellt. Der anschließende Besuch beim Urologen ergab eine keine Auffälligkeiten bei der Tastuntersuchung. Eine erneute Sonographie durch die Bauchdecke bestätigte die Vergrößerung. (ca. 4cm wurde angegeben). Der Arzt rechnete demzufolge mit einem PSA-Wert im Bereich Nullkomma... Nun erhielt ich das Ergebnis. Der Wert war 5,9. Nun bin ich total verunsichert. Mir ist bekannt, dass ein einzelner Wert noch keine Rückschlüsse zu etwaigen bösartigen Veränderungen geben kann, jedoch erscheint mir 5,9 als schon recht hoch für ein nur geringfügig vergrößertes Organ. Die Blutentnahme erfolge auf einen nicht nüchternen Magen und die Tastuntersuchung wurde vor der Entnahme durchgeführt. Sport, Fahrradfrahren und sexuelle Aktivitäten haben ca. 3 Tage vor der Untersuchung nicht stattgefunden. Beschwerden wie Schmerzen Bereich der Prostata oder Behinderungen beim Wasserlassen im liegen nicht vor. Wie kann sich so eine hoher Wert erklären. Viele hier im Forum, haben in höherem Alter bereits bei Werten unter 4 Angst einen Tumor zu haben. Die nächste Kontrolle soll in 12 Wochen erfolgen. Das erscheint mir endlos lange. Ich mache mir sehr große Sorgen. Was raten Sie mir ?
Recht vielen Dank im Voraus.
MfG. Steffen Z.
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