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Erfolg- PSA stark gesenkt!

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  • Erfolg- PSA stark gesenkt!

    Hallo zusammen, ich war im Dezember beim Urulogen bei einer Krebsvorsorge, weil ich beim
    Wasserlassen Schmerzen hatte.
    Mein Vater ist bereits an Prostatakrebs erkrankt.Bei mir wurde auch ein erhöhter PSA festgestellt.
    Nach weiteren Untersuchungen stand fest, das ich Krebs habe. Mir wurde angeboten mich operieren
    zu lassen, allerdings wollte ich danach auf keinen Fall eine aggressive Chemotherapie.
    Ich habe mich nach alternativen Therapien informiert.Und bin glücklicherweise zum Medical Center
    Frankfurt gegangen. Dort wurde ich von den Ärzten über intagrative Medizin informiert.
    Gemeinsam mit den Ärzten entschloss ich mich für die Prostata Hyperthermie, mit Aufbauinfusionen
    und der Photodynamischen Therapie. Mein Anfangswert des PSA`s lag am 20.1.14 bei 2712.0 ng/ml.
    Nach der erten Behandlungsblock wurde mir am 12.2.14 ein PSA-Wert von 3804.4 ng/ml diagnostiziert.
    Der Arzt versicherte mir, dass ein Anstieg nach der Therapie normal sein aufgrund von Entzündungen.
    Insgesamt hatte ich 3 Sitzungen der Prostata Hyperthermie. Am 27.5.2014 kontrollierten wir wieder den
    PSA-Wert und ich war über das Ergbenis von 109.07 ng/ml erstaunt und sehr glücklich, dass der
    Behandlungserfolg so groß war. Vor zwei Wochen (20.8.2014) hat sich bei einer weiteren PSA
    Untersuchung gezeigt, dass der Wert auf 97.5 ng/ml weiter gefallen ist. Ich fühle mich sehr gut und
    glaube fest daran, dass ich für mich die richtige Therapie entschieden habe.

    Heinz Knafft (52 J.) aus Lelystad, Holland


  • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

    Ich kann einiges an Ihrer Beschreibung nicht ganz nachvollziehen. Sie berichten von einem Augangs-PSA von 2712. Hier liegt eine mit Sicherheit massiv metastasierte Situation vor. Wurden bei Ihnen Staging Untersuchungen durchgeführt. Wo zeigten sich Metastasen. Eine lokale Behandlung, die Sie beschreiben, kann in einer metatstasierten Situation nicht ausreichend wirken. Bekommen Sie außerdem noch eine Hormontherapie.
    Solange wir nicht die genauen Details kennen, kpönnen wir Ihren Fall nicht einschätzen. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wer Sie bei einem solchen PSA noch operieren wollte. Den Anstieg auf 3804 auf Basis einer Entzündung zu erklären klingt unwahrscheinlich. Die nachfolgende Reduktion auf 97 durch eine lokale Therapie umso mehr.

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    • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

      Hallo Heinz,

      das hört sich super an.
      Nun ist es aber so das Medical-Center zwar ein wohlklingender Name ist, aber doch nur ein Ort an dem sich verschiedene Fachärzte angesiedelt haben, es beschreibt also eher den Ort, als eine bestimmte Praxis.

      Was mich etwas irritiert ist das es zu dieser Praxis anscheinend keinen einzigen Namen gibt, über den man sich dann etwas informieren könnte.
      Auch die Erfahrungsberichte klingen eher wie bestellt, als wirklich fundiert.
      Ich möchte da wirklich niemanden etwas unterstellen, aber wenn es nur eine Telefonnummer gibt die man findet, in der Vorstellung des Ärzteteams kein einziger Arzt bzw. Name genannt wird und das meiste wie aus einem Werbeprospekt klingt, dann ist auf jeden Fall Vorsicht geboten.
      Auf der Seite wird einerseits von Ärzten gesprochen, auf der anderen Seite geht es in den Fallberichten vornehmlich darum das die Schulmedizin am Ende war und dort wohl nur alternativ behandelt wird, natürlich zur parallel laufenden Schulmedizin, welche aber anscheinend nicht dort durchgeführt wird sondern von dem ursprünglich behandelnden Arzt. Aso vollkommen getrennte Ansprechpartner, was nahe legt das diese Praxis vielleicht doch nicht so gut bestückt ist, mit Fachärzten.
      Das ist sicher auch ok, aber die leben halt auch von den verzweifelten Selbstzahlern.

      Da dein Beitrag nicht nur hier auftaucht, könnte man schon auf den Gedanken der Schleichwerbung kommen.
      Natürlich will ich dir da nichts unterstellen und da mich das Thema selber interessiert, wäre es schön wenn du zu den Behandlungsformen auch ein paar Namen nennen könntest, einfach damit man sich selber ein Bild machen kann, was ja auch sicher im Sinne einer seriösen Praxis ist.
      Da du nun selber dort Patient bist und der Schulmedizin ein Schnippchen geschlagen hast, wäre es ja nur im Sinne deiner behandelnden Ärzte, wenn man auch ihre Namen kennt um sich dadurch ein besseres Bild machen zu können.
      Unabhängige Erfahrungsberichte sind ohne Namen leider nicht zu finden, aber ich denke mal das ist keine Absicht, sondern ein Versehen, das diese Seite vollkommen anonym erscheint.
      Nicht einmal die nette Frau auf dem Foto, die unseren Anruf entgegen nimmt, hat einen Namen.

      Wäre schön, wenn du mir da ein wenig weiterhelfen könntest, damit ich mir ein etwas unabhängigeres Bild machen kann.

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      • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

        Lieber Heinz,bei so einem PSA steckt mehr dahinter,ich bin im Aug 14 durchgecheckt worden und als super gesund eingestuft worden,Anfang Sep 14 hatte ich starke Rückenschmerzen nach langen Strandspaziergängen in NL,bin dann in D von verschiedenen Ärzten auf Muskelverspannung behandelt worden,beim zufälligen Besuch beim Urologen wurde dann ein PSA gemessen und siehe da der Wert war bei 2000.Fast alles zu spät!!! Biopsie 4+5 Gleason in allen 10 Stanzen,Zinti Wirbelsäule schwarz mit dicker Metastase im 3.LW daher die Schmerzen,mehrere andere Metastasen bis in die Kalotte,Antihormontherapie Profact D und Zometa später noch Bicalutamid,PSA jetzt 2,4 Samariumtherpie steht an,den die Meta im 3.LW macht immer noch Schmerzen,so ähnlich wirde es bei ihnen aussehen,nur nichts auf die leichte Schulter nehmen und nicht unterkriegen lassen Ich lese in anderen Foren,das es Leute gibt die mit höherem PSA schon 10 Jahre witerleben,alles Gute simonseiner

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        • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

          Wer kann mir denn Auskunft geben ob die Tumore bei Antihormontherapie PSA anfangs 2000 Jetzt nach 7 Monaten 2,4 auch schrumpfen oder Micrometastasen verschwinden,kann Samarium Metastasen verkleinern? MFG SIMONSEINER

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          • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

            Der Abfall des PSA von über 2000 auf 2,4 in 7 Monaten zeigt, dass die Hormontherapie erstaunlich gut angesprochen hat. Mit dem gefallenen PSA geht auch eine Reduktion der Tumormenge einher. Insofern sind mit Sicherheit auch die Metastasen weniger geworden. Ggf. sind auch Mikrometastasen komplett verschwunden. Auch das Samarium hilft, Knochenmetastasen zu verringern. Insofern ein guter Erfolg.

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            • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

              Danke Dr. Kahmann für ihre mutmachende Einschätzung,Samarium verzögert sich,augenblicklich gibt es nichts,so hoffe ich am 20.5. was zu bekommen,ich muss jetzt aber weiterdenken und vielleicht können sie mir da auch raten.Nach neuesten Aussagen der Experten soll ja zu der Antihormontherapie frühzeitig Docetaxel gegeben werden,jetzt da ich 7,5 Monate in dieser Therapie bin ,mit Docetaxel anfangen oder noch warten oder garnicht,Es gibt Ärzte die sagen,nicht alle Pfeile aus dem Köcher verschiessen,solange die Therapie noch anschlägt Mfg Simonseiner

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              • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                Solange die derzeitige Therapie funktioniert, würde ich die Strategie nicht ändern. Frühes Dozetaxel wird diskutiert. Ich sehe in Ihrem Fall aber keinen Grund, warum man eine funktionierende Therapie ändern sollte.

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                • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                  Hall Dr.Kahmann habe nun Samarium bekommen,Schmerzen sind aber noch da,PSA 1,4.BBC sendete letzten Monat einen Bericht,indem gesagt wurde dass eine Prostata-Genkarte einen Weg zu zielgerichteten Medikamenten weist.Studien in England zeigen ,dass fast 9 von 10 Männern mit PCA Genmutationen hatten,die mit Medikamenten,die schon auf dem Markt sind behandelt werden können.Sie feiern das als grossen Sieg.Gibt es in Deutschland ähnliche Erkenntnisse?MFG SIMON

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                  • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                    Solche Medikamente sind in Deutschland nicht zugelassen oder erhältlich. Ob sie in Studien bereits eingesetzt werden, entzieht sich derzeit meiner Kenntnis. Ich werde mal rumfragen. Wenn 9 von 10 Patienten behandelt werden könnten, wären die anderen Therapien nicht mehr notwendig. Dies würde sich schnell verbreiten und auch Einzug in die Therapie finden. Ich bin da eher skeptisch bei solchen Berichten.

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                    • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                      Habe hier die entsprechende Seite Rosetta Stone for prostate cancer http://www.BBC.co.UK/news/health-32818060 R

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                      • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                        www.bbc.co.uk/news/health-32818060 vielleicht klappts MFG Simon

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                        • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                          Herr Dr.Kahmann,ich melde mich weil eine neue Frage aufgetaucht ist.Bin jetzt 10 Monate in Antihormontherapie ,Bicalutamid und Zometa PSA jetzt1,15 Spinalkanalverengung wurde operativ beseitigt,Samarium konnte nicht wirken ,da die Schmerzen ja vom Spinalkanal kamen,LWK 3 und BWK 11 hatten grosse Metastasen.Laut Onkologe sind die geschrumpft siehe PSA ,MRT wurde interpretiert evtl weiterwachsende Metasen in LWK 3 und BWK11.Der operierende Arzt wurde gebeten doch mal nachzusehen was im LWK 3 wirklich war,seine Aussage,sie haben die härtesten Knochen der Welt,auch das Innere ist hart wie Beton,dank Zometa?Novartis meint ist doch gut der Krebs ist vielleicht jetzt zubetoniert!!!!Haben sie sowas schon mal gehört ? Mfg simonseiner

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                          • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                            Der PSA von 1,15 zeigt, dass die Hormontherapie sehr gut wirkt. Die Hormontherapie kann die Metastasen nicht beseitigen aber verkleinern und das weitere Wachstum hemmen. Insofern ist hier derzeit eine gute therapeutische Situation. Insofern ist die Fragestellung um die Aussage des MRT zweitrangig. Die Metastasen sind kleiner geworden laut Onkologen und solange sie nicht Schmerzen verursachen oder eine Frakturgefhrdung zeigen, muss neben dem Zometa keine weitere knochenspezifische Therapie gemacht werden. Der PSA ist weiterhin die Kontrollgröße.

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                            • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                              Auch wenn es nervt,ich habe jetzt die Möglichkeit 8x50mg Docetaxel zu bekommen .Würden sie zugreifen,wenn sie in meiner Situation wären oder abwarten bis PSA ansteigt?

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                              • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                                Es nervt keineswegs. Die Frage ist, warum sie bei einem guten PSA unter antihormoneller Therapie eine zusätzliche Therapieoption mit potentiellen Nebenwirkungen hinzufügen wollen. Die Metastasen scheinen im Moment unter Kontrolle. Heben Sie sich die Therapieoption auf wenn die hormonelle Therapie nicht mehr ausreicht.

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                                • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                                  Vielen Dank für die schnelle Antwort,mein Problem ist ,daß ich dem Arzt ,der regelmäßig die Vorsorge machte (blinder Finger),vertraute:ihre Prostata ist zwar vergrößert,aber alles im grünen Bereich.Als sich der Krebs dann im Aug.14 massiv bemerkbar macht,folgten 6 verschiedene Ärzte ,die alle auf Muskelverspannung diagnostizierten.In einer Klinik wurde eine Röntgenaufnahme von der schmerzenden Stelle gemacht,andere Ärzte,die diese Aufnahme sahen,sagten da hätte man etwas vermuten können!!!Ich googelte,und fand heraus,bei so speziellen Knochenschmerzen kann das ganz etwas anderes sein.Urologin nahm mich schnell dran und da hörte ich das erste Mal das Wort PSA Bei ca 2000ng fing ich mit der Antihormonbehandlung an.Psa jetzt bei 1,15.Aber 3 Ärzte darunter Charitee in Berlin sagen,so schnell wie möglich Docetaxel,Urologin,Onkologe aus dem Krankenhaus und Sie sagen,aufheben für später,ich selbst tendiere ebenfalls auf abwarten,da ich durch den Testoteronentzug schon gewaltig Power eingebüßt habe,was sagen sie denn zu Abiterone?oder alles ignorieren und hoffen,das PSA lange unten bleibtich steh echt .auf dem Schlauch Es geht ja schon um ein wenig und wenns nur mein Leben ist.

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                                  • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                                    Es gibt 2 Studien die einen Überlebensvorteil einer frühzeitigen Gabe von Dozetaxel zur Hormontherapie zeigen. CHARTERED und STAMPEDE. Dozetaxel ist in Deutschland laut Fachinformation aber zugelassen für die Behandlung im hormonrefraktärem Stadium. Die Studien sind meines Wissens geschlossen. Die Leitlinien empfehlen die frühe Gabe von Dozetaxel (noch) nicht. Die Gabe wäre insofern off-Label. Vertraut man den beiden Studien, so wäre es von Vorteil wenn Sie es nehmen würden, wenn jemand das Regressrisiko eingeht, es Ihnen zu verschreiben.

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                                    • Re: Erfolg- PSA stark gesenkt!

                                      Aber das mit den Studien ist eine Sache,ob es dann so ist wie vorher gesagt,wird man am Ende sehen.Über Foren habe ich Kontakt mit Männern,die einen weit höheren PSA-Wert hatten und nur Antihormontherapie evt IMRT und die leben nunmehr seit 10 Jahren.Eine hunderprozentige Prognose wird niemand erstellen.Ich habe jetzt auf Rat des Onkologen Docetaxel abgeblasen.Werde in Ruhe abwarten ob PSA irgendwann steigt und dann wird man weitersehen.Ein halbes Jahr Docetaxel mit verminderter Lebensqualität ist ja auch nicht zu unterschätzen.Vielen Dank für ihre Hilfe Simonseiner

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