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HistoScanning

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  • HistoScanning

    Sehr geehrter Herr Dr.
    mir wurde eine erneute Biopsie als Sättigungsbiopsie empfohlen.
    Diese Empfehlung ist für mich unglücklich, weil ich mir nicht schon wieder mehrfach in die Prostata stechen lassen möchte.
    Deshalb habe ich das Bildgebungsverfahren namens "HistoScanning" gewählt. Der HistoScanning-Befund zeigt eine positive Drüse mit drei suspekten Arealen: V1=2,75cm3,
    V2=0,22cm3, V3=0,55cm3.
    Meine Frage: Genügt für jede verdächtige Stelle ein Einstich um gezielt biopsieren zu können oder muß mehrmals in jedes Areal gestochen werden?
    Ihre Antwort wäre für mich sehr hilfreich.

    Mit freundlichen Grüßen.


  • Re: HistoScanning


    Das Histoscanning gibt einen Hinweis, wo verdächtige Areale in der Prostata sind. Sie könnte zunächst nur die auffälligen Areale in der Prostata biopsieren lassen. Dies ist ja der Sinn des Histoscanning, dass man diese Areale identifiziert und dann gezielt biopsiert. Sollte sich auch damit kein Befund erstellen lassen, sollte bei weiterem PSA anstieg doch eine erweiterte Biospie gemacht werden. Ich würde dann aber nicht eine Sättigungsbiopsie empfehlen sondern eine template gesteuerte transperineale (durch den Damm) Biopsie, die auch Areale erreichen kann, die eine Biospie durch den Enddarm nicht erreicht.

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    • Re: HistoScanning


      Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

      vielen Dank für Ihre Antwort.
      Leider ist es mir nicht gelungen eine Klinik mit transperinealer 3D-Biopsie ausfindig zu machen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir einige Adressen im süddeuschen Raum (BW,Bayern) nennen könnten.

      Mit freundlichen grüßen

      Kommentar


      • Re: HistoScanning


        Da bin ich auch zunächst überfragt. Sie könnten ggf. mal in der Uni Heidelberg nachfragen. Ansonsten weiß ich, dass Herr Machtens in Bergisch-Gladbach diese Art der Biopsie durchführt und wir in Berlin machen dies.

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        • Re: HistoScanning

          Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

          Befund: Z.n. roboter-da-Vinci-assistierte Prostatektomie am 12.02.13 (Uni Ulm)
          Verlauf am 11.02.15: Noch 3-5 Einlagen tagsüber notwendig; unter TENS-Behandlung, nachts jetzt trocken.
          Weiterhin Belastungsharninkontinenz.
          3 Monate nach OP. wurde mir eine Bandeinlage empfohlen. Da meines Erachtens noch nicht genügend Erfahrung bei Männern vorliegt, kann ich mich nicht entscheiden.
          Meine Frage: Welche Schlingen-Operation bringt die meisten Vorteile für den Patienten und hat eine hohe Erfolgsrate?

          Mit freundlichen Grüßen

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          • Re: HistoScanning

            Ich muss Ihnen leider sagen, dass ich mit Schlingen-OPs wenig Erfahrung habe. Ich werde aber einen Kollegen, der sich viel mit diesen Eingriffen beschäftigt, kontaktieren.

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            • Re: HistoScanning

              Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
              ich hatte Ihre Antwort vom 11.02.2015 so verstanden, dass Sie sich nach dem Kontakt mit Ihrem Kollegen
              nochmals melden. Sollte ich sie misverstanden haben, bitte ich um Entschuldigung.

              Mit freundlichen Grüßen

              Kommentar



              • Re: HistoScanning

                Sie hatten mich richtig verstanden, ich hatte es jedoch vergessen. Das tut mir leid.
                ich bin morgen im Unfallkrankenhaus in Berlin und werde den dortigen Chefarzt hierzu befragen.

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                • Re: HistoScanning

                  Re: HistoScanning

                  Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
                  in Ihrer Antwort vom 16.03.2015 schreiben Sie, dass Sie im Unfallkrankenhaus in Berlin den dortigen Chefarzt wegen
                  Schlingen-OPs befragen wollen. Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.

                  Mit freundlichen Grüßen

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                  • Re: HistoScanning

                    Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
                    leider gelingt es mir nicht wegen meiner Frage zur Schlingenoperation mit Ihnen
                    Kontakt aufzunehmen. Laut Forencenter, soll ich meine Anfrage wiederholen.
                    Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
                    Mit freundlichen Grüßen.

                    Kommentar



                    • Re: HistoScanning

                      Ich habe heute nochmals nachgehört. Der Kollege, den ich zunächst befragen wollte, macht keine Bänder. Dann habe ich einen weiteren Kollegen befragt, der sich mit Bändern beschäftigt. Dieser sagte, dass es vo9n der Menge des Urinverlustes abhängt welches Band er einsetzt. Bis zu 150 ml Urinverlust sei dies ein nicht adjustierbares Band, darüber hinaus gehende Urinmengen die der Patient verliert, wurde er mit einem adjustierbaren Band versorgen. Hier kann über einen Port ein Reservoir aufgefüllt werden, um mehr Druck auf die Harnröhre zu geben. Bei Urinabgä#ngen über 500 ml würde er einen Sphinkter implantieren. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat.

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