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Welche Behandlung könnte jetzt folgen

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  • Welche Behandlung könnte jetzt folgen


    Entschuldigung,
    hatte die Anfrage vorhin bereits in einem falschen Forum eingestellt,
    deshalb nochmals hier meine Anfrage:


    Hallo Herr Dr. Kahmann

    würden sie mir bitte ihre Empfehlung mitteilen,
    wie ich mich in meiner jetzigen Situation ihrer Meinung nach verhalten soll.

    Folgendes ist bisher geschehen:

    Prostataoperation im Oktober 2011 ( daVinci ) bei einem PSA Wert von 14.8 ng/ml.
    Gleason 7 ( 4/3 ) R0 pT3a pN0 MX
    Nach OP PSA Abfall bis unter der Nachweisgrenze.

    Rezidiv im Oktober 2012 und Bestrahlung bei einen PSA Wert von 0,2
    Anschließend PSA bis wieder unter der Nachweisgrenze.

    Erneuter PSA Anstieg
    07.10.13 = 0,16
    04.11.13 = 0,19
    07.01.14 = 0,22
    07.04.14 = 0,40 ng/ml.


    Welche Optionen stehen mir ihrer Meinung nach noch bei welchen PSA Werten zur Verfügung ?


    Herzlichen Dank für ihre Mühe
    Jürgen M.


  • Re: Welche Behandlung könnte jetzt folgen

    Zunächst müsste wieder die Diagnostik vervollständigt werden. Zu diesem Zweck würde ich ein PSMA PET/CT empfehlen. Die PSA-Verdopplungszeit liegt unter 6 Monaten. Dies ist recht schnell. Es stellt sich hier die Vermutung, dass es sich hier um ein nicht mehr lokal begrenztes Geschehen handelt. Die nächste Option wird eine hormonelle Manipulation des Tumors sein. Ab welchem PSA Wert diese begonnen wird, müssen Sie mit Ihrem Urologen festlegen.

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    • Re: Welche Behandlung könnte jetzt folgen

      Hallo Herr Dr. Kahmann,

      danke für ihre Rückantwort.

      Ab welchem PSA Wert gibt es denn ihrer Meinung nach aussagefähige Ergebnisse eines solchen PSMA PET/CT.

      Werden die Kosten einer solchen Untersuchung von der gesetzlichen Krankenkasse ( AOK ) übernommen ??



      Liebe Grüße
      Jürgen M.

      Kommentar


      • Re: Welche Behandlung könnte jetzt folgen

        Das PET/CT macht sinn ab einem PSA von ca. 2. Die Kosten werden nicht routinemäßig übernommen. Die Institute, die die PET/CT Untersuchungen anbieten, stellen einen Antrag bei der Krankenkasse zur Bewilligung der Kostenübernahme.

        Kommentar


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