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Grundsatzdebatten

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  • Grundsatzdebatten

    Ein ganz anderes Problem:

    Was würdet ihr einer Frau in nachstehender Situation raten:
    - die Ehe besteht bereits seit über 20 Jahren
    - ein gemeinsames Kind im Vorschulalter existiert
    - das finanzielle Fundament ist eher löchrig (finanzielle Reserven aufgezehrt, aber keine Schulden)
    - die Frau (Anfang 40) hat keinen Job inne, der das Familieneinkommen gewährleisten könnte (Dingsbums-Euro-Job)
    - der Mann (auch Anfang 40) ist nach schwerer Krankheit und einigem Pech im Beruf ausgepowert, würde nach eigenen Worten also am liebsten alles hinschmeißen
    - derzeit ist er Hauptverdiener, das war aber nicht immer so (vor der Erziehungspause hat die Frau das Haupteinkommen erwirtschaftet)
    - die gegenseitigen Verletzungen erreichen (nach den Worten der Frau) inzwischen ein unerträgliches Maß und finden in jüngerer Zeit zunehmend vor dem Kind statt
    - auf Seiten der Frau bestehen Ängste vor Arbeitslosigkeit (finanzielles Risiko) und sozialem Abstieg, insbesondere nach einer Trennung
    - eine solche Trennung wird von der Frau ernsthaft erwogen
    - ein Kampf um das Kind droht auf dem Rücken des schwächsten Gliedes in dieser Kette ausgetragen zu werden.

    Ich kenne die Frau recht gut, den Mann und das Kind nur aus Erzählungen (also nicht). Die Bedenken bezügllich Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg verstehe ich gut. Das finanzielle Risiko bei einer Trennung sehe ich auch. Einiges von dem, was mir die Frau erzählt, habe ich ebenfalls erlebt. Meine Entscheidung ist damals gegen die Beziehung und für das Risiko ausgefallen. Meine Situation war allerdings nicht ganz die selbe. Es fällt mir schwer, objektiv zu betrachten, wie allen Beteiligten am besten geholfen wäre. Was meint ihr?

    Grüße
    Anke


  • RE: Grundsatzdebatten


    wenn es möglich ist für sie, soll sie sich erst mal finanziell absichern. besseren Job suchen usw. und dann trennen.

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    • RE: Grundsatzdebatten


      Die Idee finde ich nicht so gut. "erst mal finanziell absichern" klingt für mich fremd.
      Na ja- es schuat wohl jeder, wo er bleibt...
      Eigentlich kann man da auch nichts raten- Ankes Weg -erst trennen- dann sehen, was wird- ist mir jedenfalls symphatischer.

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      • RE: Grundsatzdebatten




        "- Ankes Weg -erst trennen- dann sehen, was wird- ist mir jedenfalls symphatischer."

        hab ich so gemacht. Is nicht gut. absolut NICHT gut...

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        • RE: Grundsatzdebatten


          Hallo Anke,
          ich würde für Trennung plädieren.
          Wenn Ausseinandersetzungen verbal oder durch Gewalt nicht Rücksicht auf Kinder nehmen, ist der respekt vor der anderen Person nicht mehr gegeben, ich hoffe du weisst was ich meine. Die Frau sollte auf Ämtern nachfragen was ihr an Hilfe zusteht.

          Aber kann es nicht auch sein das beide Personen überfordert sind? Das ihnen vieles über den Kopf wächst?
          Wenn der Mann krank ist wie Du schreibst und diese Krankheit kein Alkoholproblem ist, würde ich zur Beratung raten. Sie brauchen Hilfe von aussen, um mit der Situation besser klar zukommen.

          Es gilt hier genau abzuwägen, ich kenne diese Menschen ja nicht und ein vernichtendes Urteil ist schnell gesprochen.

          LG. Hörnchen

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          • RE: Grundsatzdebatten


            Es geht nicht um eine Alkoholkrankheit, liebes Hörnchen. Wenn's das nur wäre, dann wäre es ja relativ einfach...!

            Nein, der Mann war berufsunfähig und musste in einen nicht ganz so geliebten Job umgeschult werden (u.a. Herzinfarkt). Inzwischen arbeitet er in einem weiteren, wiederum durch Umschulung erworbenen Beruf. Das Kind entstand zu einer Zeit, als niemand damit rechnete - eigentlich war die Frau "unfruchtbar". Das gemeinsam erwirtschaftete Geld (und auch die Abfindung aus dem leider aufgekündigten Beschäftigungsverhältnis der Mutter, weil sie ja nun blöderweise unvermittelt Mutterfreuden entgegen sah, was der Chef aber mal gar nicht gut fand) wurde in die Umschulungsmaßnahmen des Mannes gebuttert. Währenddessen kümmerte sich die Frau um die "Aufzucht" des unerwarteten Nachwuchses. Sie müht sich um eine Rückkehr in den Beruf (u.a. mittels Weiterbildung und Bewerbungen). Bisher ist kein Licht am Ende des Tunnels.

            Ja, ich würde aus meiner beschränkten Sicht sagen, die beiden sind mit sich und ihrem Leben derzeit völlig überfordert. Und ich sehe nicht, wie es ohne noch mehr Verletzungen und Schwierigkeiten zu einer für alle Beteiligten "guten" Lösung des Problems kommen könnte. Aus "weiblicher Solidarität" habe ich zwar was von "schneid ihm Wohnungsannoncen aus und leg sie ihm auf den Frühstückstisch" gefaselt, weil so eine völlig verzweifelte Frau erstmal meinen emotionalen Kern trifft. Im Nachhinein ist das alles aber nicht so einfach in schwarz und weiß zu trennen.

            Ich frage mich zum Beispiel, warum diese Frau in dieser Beziehung bisher fortlaufend die Entscheidungen getroffen hat und sich nun genau diesen Vorwurf gefallen lassen muss. Ich frage mich auch, warum wohl vor Jahren einmal eine Paartherapie aufgenommen, aber abgebrochen wurde und daraus noch Fragen offen sind, die jetzt eine Rolle spielen, ohne dass an erneute Paartherapie gedacht wird.

            Mein Argument damals war: ich wollte, dass Mein Kind nicht zum seelischen Krüppel wird, weil seine Eltern nicht miteinander klar kommen. Mein Kind war allerdings erst 1,5 Jahre alt, als ich mich trennte und ich hatte einen Job sicher - Vollzeit, gutes Einkommen. Außerdem war ich 10 Jahr jünger damals als diese Frau heute. Soll ich trotzdem flapsig sagen: wird schon gut gehen?! Nee! Aber was dann?

            Grüße
            Anke

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            • RE: Grundsatzdebatten


              Hallo Anke,Ihre Bekannten brauchen Hilfe-keine Frage.Es muss versucht werden,die Ehe zu retten.Alleine schaffen sie es nicht.Es haben sich Probleme und Unzufriedenheiten eingeschlichen-über Jahre hinweh. Auch kann man keinem alleine die Schuld zu weisen Eine professionelle Hilfe ist erforderlich-eine Eheberatung.Auch wenn Ihre Bekannten sie schon einmal durchgeführt hat-wenn ihree Meinung nach auch erfolglos. Erfolge einer solchen Beratung müssen erst hart erabrbeitet werden.Eine Lösung aller Probleme kann nicht schon nach drei Sitzungen erfolgen.Der Erfolg kommt erst l a n g sa m.denn auch die Probleme haben sich ja innerhalb von Jahren festgefähren.Die Eheleute müssen erst wieder lernen,miteinander umzugehen,das Auszusprechen,was sie stört,über ihre Ängste sprechen.Erst wenn sie das erlernt und geschafft haben,können sie gemeinsam mit dem Berater Lösungsansätze suchen und Problem bewältigen Aber ser Berater kann dabei nur helfen,bewältigen müssen die Eheleute sie selber.Deshalb versuchen Sie,die Eheleute noch einmal zu solch einer Eheberatung zu motivieren.

              Viel Erfolg!
              Ela

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              • RE: Grundsatzdebatten


                liebe Anke,
                für den Herzinfarkt gibt es in jeder grösseren Stadt Selbsthilfegruppen wo er sich auch aussprechen kann.
                Über ihre Ängste reden viele Patienten nicht, weil sie dem Partner nicht Angst machen wollen, es ist auch zu erwägen ob da nicht sogar ein Psychologe eingeschaltet werden sollte. Ihr haut mir einwenig zuviel auf den Mann rumm,
                zu seiner Krankheitsgeschichte kommt noch Existensangst, er sucht ein Ventil, das ist wohl leider seine Frau.
                Es müssen sich Beide Partner über einen langen Zeitraum helfen lassen und die Hilfe auch suchen. Ist der Mann in diesem Beruf wohl auch unglücklich?
                Nur wenn beide einsehen , das sie etwas ändern können , werden sie es schaffen. Die Frau könnte ja mal mit dem Hausarzt reden oder mit zum Kardiologen gehen , jede Ultraschalluntersuchung ist für Patienten wieder neue Angst .
                Wenn die Frau die ganzen Entscheidungen getroffen hat,gehe ich mal davon aus das er ein sehr labieler Mensch ist und dadurch auch meine Befürchtungen mit den Ängsten. Es muß schwer auf der Frau lasten das seh ich auch ein, sie will wohl auch nicht mehr alle Entscheidungen allein treffen. Wenn er nicht einlenkt , kann sie genauso gut allein leben, dann ändert sich eigenlich nur das sie ihre Ruhe hat, entscheiden tut sie ja doch alles allein.
                Das finanzielle Problem wird sie dann auch noch in den Griff kriegen. Nach Deinen beschreibungen ist sie eine starke Frau.

                LG, Hörnchen

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                • RE: Grundsatzdebatten


                  Danke für diese Stellungnahme, liebes Hörnchen.
                  Genau so sehe ich das im Nachhinein auch: es wird klar in Gut (die Frau) und Böse (der Mann) unterteilt und draufgehauen. Das kann nicht gerecht ein und ist in jedem Fall wenig förderlich.
                  Ich fürchte, da sich der Mann bisher nicht hat motivieren lassen, die psychischen Auswirkungen seiner persönlichen und der Geschichte der Partnerschaft "fremdbetrachten" zu lassen (Therapievorschläge laufen derzeit ins Leere), ist es genau wie Du sagst: Die Frau trifft die Entscheidungen, obwohl sie eigentlich lieber partnerschaftliche Kooperation möchte, muss sich dafür zusätzlich noch Missachtungen antun lassen und erwägt deshalb, den Teil der Belastungen los zu werden, für den der Mann verantwortlich zeichnet.

                  Ich persönlich trau ihr zu, auch den finanziellen Aspekt auf die Reihe zu kriegen. Ja, sie ist eine Kämpfernatur, so sehe ich sie jedenfalls. Und mir tut eindeutig der an seiner Krankheit und seiner Handlungsunfähigkeit leidende Mann leid - aber damit ist beiden nicht geholfen.

                  Ich werde nicht mit einhauen auf den vermeintlich Schuldigen, obwohl mich Respektlosigkeiten betroffen machen. Und ich werde der Frau dazu raten, entweder umgehend Therapien anzugehen oder einen Schlussstrich zu ziehen. Sie kann und wird damit fertig werden. So schätze ich sie ein.

                  Der Mann kommt in dieser Betrachtung zu kurz, weil ich ihn eben nicht kenne (im Gegensatz zur Frau). Dieses Ungleichgewicht lässt sich nicht ändern, denn die Frau besteht darauf, dass unsere Gespräche unter uns bleiben. Und ich weiß auch nicht, ob ich mich unter diesen Voraussetzungen als Vermittlerin eignen würde. Eher nicht.

                  Danke.

                  Viele Grüße
                  Anke

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                  • RE: Grundsatzdebatten


                    Anke Du wirst ihr schon richtig raten, knie Dich da nicht zu doll rein.

                    LG. Hörnchen

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                    • RE: Grundsatzdebatten


                      Liebe Anke,
                      ich denke das alserstes die Auseinandersetzungen vor dem Kind vermieden werden sollten!
                      Und das ist ja wol auch der wichtigste Punkt in der Sache:das Kind

                      Wenn deine Freundin Angst vor einem Sozialen Abstieg hat, sollte sie sich überlegen was sinfoller ist:
                      -weiter zusammen leben und das risiko eingehen das er auch arbeitslos wird (alles hinschmeißt)
                      oder
                      -trennen und Unterhalt kassieren
                      eine schlechte ehe ist für alle scheiße, vorallem für das Kind.
                      Bin selber scheidungskind gewesen und habe keinen seelischen Schaden davon getragen...
                      Nur muß sie selber entscheiden!

                      Gruß Q

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                      • RE: Grundsatzdebatten


                        Ich danke Dir für diesen Vertrauensvorschuss.
                        Natürlich belastet mich so eine Sache, aber ich weiß inzwischen, wo ich meine Grenzen habe beim Kümmern. Ich hoffe sehr, dass meine Freundin die für sie richtige Entscheidung treffen wird. Und ich werde sie unterstützen, soweit es mir möglich ist.

                        Grüße
                        Anke

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                        • RE: Grundsatzdebatten


                          Hallo Q,

                          das Schmerzlichste ist in meiner Vorstellung ebenfalls, dass das Kind diese nutzlosen Streitereien mitkriegt, sich womöglich schuldig fühlt und dadurch in seelische Konflikte gerät, die bei umsichtiger Vorgehensweise zu vermeiden wären.

                          In dieser Hinsicht habe ich schon darüber nachgedacht, welche Ängste meiner Freundin einen realen Hintergrund haben, wo es pure Panik ist, die aufgrund falscher Vorstellungen auftritt, und wie man das eine vom anderen unterscheiden kann. Diese Unterscheidung muss meine Freundin hinbekommen. Dazu muss auch Unliebsames thematisiert werden. Wir hatten schon erwogen, uns mal für einen Abend zusammen zu setzen - zum Quatschen. Ich denke, ich werde dazu einen Zettel (oder auch mehrere) sowie Bleistift, Radiergummi und Anspitzer mitbringen, damit man mal richtig vor Augen hat, welche Gedanken da gedacht werden - inklusive der vagen Vorstellung von den Konsequenzen. Die klare Aussicht, der Blick auf die Gegebenheiten tut Not, finde ich. Mal sehen, worauf das letztlich hinaus läuft.

                          Ein kleiner Irrtum scheint übrigens auch Dir unterlaufen zu sein: meine Freundin fürchtet, dass sie letztlich Unterhalt für ihren Mann aufbringen muss (weil dieser "schwächelt" - ist jetzt mal mein Ausdruck für die Möglichkeit, dass er "hinschmeißt", weil er es schlicht nicht schafft, in dem heutigen Job durchzuhalten - sorry, wenn das wertend klingt), sie also viel schneller als beabsichtigt wieder in die Rolle der Ernährerin gedrängt wird, in der sie sich momentan nicht sehen möchte. Sie möchte zwar zum Familienunterhalt beitragen (Unterhalt ist von einem dann arbeitslosen Vater nicht zu erwarten und das Sozialamt verbindet meine Freundin mit der Horrorvision der Bittstellerin - manche Menschen denken so), aber sie hat derzeit noch keine Vollzeitstelle in Aussicht. In erster Linie möchte sie die Betreuung ihrer Tochter gewährleisten (Schule/Kindergarten vormittags - Mama nachmittags) - das hat bei ihr Priorität. Warum sie ihrem Mann nicht zutraut, diesen Teil der Erziehungsarbeit zu übernehmen, ist ein Thema, das auf den Zettel gehört, den ich mit ihr gestalten werde, falls wir uns tatsächlich zum intensiven Plausch treffen sollten dieser Tage. Ich kann wiederum gut nachvollziehen, dass eine Mutter sich wenigstens ein paar Stunden am Tag um ihr Kind kümmern möchte - solange es noch so klein ist -, auch wenn ich diesen Weg damals nicht gewählt habe...

                          Grüße
                          Anke

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                          • RE: Grundsatzdebatten


                            Hi


                            schwer zu sagen. Ich glaube man sollte mal die Alternative betrachten. Ewiger Streit, langfristig ein Kind das wohl die falschen Signale mit auf den Weg bekommt und ein eh nicht zu vermeidenter sozialer Abstieg. Nämlich genau dann wenn er wirklich hinschmeisst. Wenn sie sich trennen - für die Finanzen gibt es eine Regelung und ja es kann passieren das sie vielleicht zum Sozialamt muss und ja es kann passieren das sie Unterhalt an ihren Mann zahlen muss- normalerweise ist das ja wohl eher umgekehrt. Ausserdem hat sie die Chance wieder zu sich zu kommen und vielleicht mal wieder jemanden zu finden der mit ihr leben will.
                            Ob eine Paartherapie noch hilft und gewollt ist müssen die beiden wissen. Wichtig wäre auch zu wissen was er dazu sagt.

                            Tolot

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                            • RE: Grundsatzdebatten


                              "Wichtig wäre auch zu wissen was er dazu sagt."

                              Ja, das liegt mir auch im Magen.
                              So eine 360°-Analyse wäre gut. Krieg ich aber nicht, da ich - wie gesagt - den Mann nicht kenne(n lerne). So ist alles nur aus einer Richtung betrachtet. Einseitig, zugegeben. Ich bin allerdings auch nicht diejenige, die da zu entscheiden hat, wie's weitergeht. Den Schuh lass ich mal liegen...

                              Grüße
                              Anke

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                              • RE: Grundsatzdebatten


                                meine Eltern ließen sich scheiden als ich 6 Jahre alt war, nach jedem Gerichtstermin war zoff in der bude, ich habe keinen schaden dadurch bekommen, doch hat damal die angst um meine mutter mich fast umgehauen, es war leider nicht nur verbal, mein Vater war trinker und wurde dann handgreiflich, das ging manchmal soweit das ich aus dem schlafzimmerfenster gesprungen bin um an der notrufsäule die polizei gerufen habe, die meinen vater dann mitgenommen hat und dann wieder ruhe zu hause war. am nächsten tag kam er kleinlaut wieder und es war still bis zum nächsten gerichtstermin, bis die scheidung ausgesprochen war lebte er noch bei uns. die ängste die ich um meine mutter damals gehabt habe werde ich nie vergessen, ich werde ihr auch nicht vergessen , das sie uns mit harter arbeit, ohne unterhalt und ohne sozialamt , groß gezogen hat. ich hänge noch heute sehr an ihr,um so schlimmer ist es das ich bald abschied nehmen muß.
                                die frage ist wieviel kann man einem kind zumuten,es merkt ganz genau das da was nicht stimmt und hat angst.
                                beim gericht gibt es glaube ich eine beratungstelle , die nichts kostet, dort sollte sie sich mal wegen unterhalt und scheidung beraten lassen.
                                Ich schreibe das mit meiner kindheit hier so offen weil mir das kind leid tut, es ist sonst nicht meine art es so offen zu erzählen. als mein vater dann ausgezogen war, waren wir wieder glücklich, weil die angst weg war.

                                Liebe Anke zeig Deiner Bekannten was ich hier geschrieben habe, villeicht hilft ihr das bei der Entscheidung. Ich kann heute noch keine Gewalt sehen und wenn ich sehe ,das irrgentwo eine Frau geschlagen wird raste ich aus. Ich mag hier im Forum manchmal, weil ich kurz und knapp auf den Punkt komme ,als hart eingestuft werden, lass Dir sagen ich habe einen ganz weichen Kern.

                                LG. Hörnchen

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