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(Ehe-) frauen & Liebhaber

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  • (Ehe-) frauen & Liebhaber

    Neulich musste ich mir sagen lassen, dass eine nicht allzu kleine Anzahl braver (?) Ehefrauen/Partnerinnen sich still und leise mit einem Liebhaber vergnügt ohne dass der "Chef" davon etwas erfährt oder die "Erst"-Beziehung darunter leidet.
    Im Gegenteil, dass wirke sich positiv auf die real-existierende Ehe/Partnerschaft aus.

    Ich hab's ja schon irgendwie geahnt, aber so offen war's mir dann doch noch etwas fremd.

    Kann das irgend jemand mit Erfahrungswerten untermauern ?
    Was haltet Ihr davon ?

    LG K.


  • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber






    Kann das irgend jemand mit Erfahrungswerten untermauern ? - Mit eigenen: nein.

    Was haltet Ihr davon ? - Nix.

    J.

    Kommentar


    • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber


      es gibt sie also doch. die monogamie.

      Kommentar


      • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber


        ... oder den Un-Mut es unter dem 'offiziellen' Nick zuzugeben :-)

        xmanrique schrieb:
        -------------------------------
        es gibt sie also doch. die monogamie.

        Kommentar



        • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber


          naja es steht ja keine adresse dabei, dass man sich bei gleicher interessenlage vielleicht umgehend ins auto schmeisst und die gelegenheit umgehend nutzt.

          nene ich weiss es gibt sie aber selten.
          lg
          xm

          Kommentar


          • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber


            Bin ich eine Rarität? Es soll mir echt sein. :-)))
            J.

            Kommentar


            • RE: Nachtrag


              Recht! recht! soll es mir sein.
              J.

              Kommentar



              • RE: Nachtrag


                da wärst du jetzt fast noch über einen feinen unterschied gestolpert. :-)

                vielleicht kommts ja genau darauf an. ob man in der hinsicht gerne eine rarität ist oder man sich gefügig ins korsett schnürt.
                aber jetzt da einen unterschied zwischen männern und frauen zu machen, ich denk das ist unsinnig.

                Kommentar


                • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber


                  Hey, ich hab immer schon gesagt, dass ich mich nicht zur Betrügerin eigne.
                  Momentan bin ich sogar in der beneidenswerten Lage, gar nicht den Wunsch zu verspüren fremd zu gehen. Da brauch ich mich noch nicht einmal zu was zwingen. Ist das nicht toll?! ;-)

                  Grüße
                  Anke

                  Kommentar


                  • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber


                    na anke, sofern du dabei doch noch den wunsch hast, wenigstens bekannt zu gehen, isses der idealfall.

                    lg
                    xm

                    Kommentar



                    • im 90 Minutentakt ;-((


                      Kognitionswissenschaft:
                      Es gibt keinen »qualitativen evolutiven Sprung« zwischen
                      dem Verhalten des Menschen und dem seiner nächsten Verwandten, der Schimpansen, und im weiteren Sinne dem der anderen Primaten und Säugetiere.
                      In weiten Bereichen unseres Individual- und Gruppenverhaltens (Partnerwahl, Sexualität, Dominanz- und Konfliktverhalten) ähneln wir stark den anderen Großaffen bzw. weichen von ihnen ab, wie diese untereinander abweichen.

                      Schimpasne-Sex:
                      So manche Schimpansendame treibt es wahrlich wild. 3 Wochen lang gibt sie sich Tag für Tag bis zu 6 neuen Sexualpartnern hin. Macht 125 potentielle Väter pro Saison. Da muss ein einzelnes Affenspermium schon ganz schön ausgeschlafen sein, um sich gegen die wilde Konkurrenz durchzusetzen...
                      Genauer: Wenn eine Schimpansin heiß ist, dann bleibt sie es 2 oder 3 Wochen lang. Sie paart sich währenddessen bis zu 6mal am Tag mit wechselnden Partnern.
                      Einem Schimpansen kann ganz schön die Puste ausgehen, wenn die Schimpansin in Hitze kommt.¹
                      Und das alle 4 bis 6 Wochen wieder. Ein männlicher Schimpanse muss also ganz schön Glück haben, soll sein Samen die Eizelle als erster erwischen und befruchten. Mit Aussichten auf Erfolg wie auf 6 Richtige im Lotto. Es sei denn, er besitzt gewitztes Sperma, das irgendeinen Vorteil gegenüber dem der Konkurrenz hat. Spermien, die schneller, größer oder einfach in der Überzahl sind.

                      Diese Konkurrenzsituation führte bei den Schimpansen dazu, dass sich im Laufe der Jahre vor allem die Gene ständig weiterentwickelten, die für die Spermaproduktion und deren Qualität zuständig sind. Da die kleinste zufällige Änderung einen Vorteil und damit für das Spermium den Sieg bedeuten konnte, war der schnelle Wandel ein Meilenstein im Befruchtungserfolg. Genau das scheint auch der Grund dafür zu sein, dass Mutter Natur die genetische Grundausstattung der Schimpansen vor allem an dieser wichtigen Stelle mit einem Turbolader aufgebohrt und speziell die Gene rasant weiterentwickelt hat, die dafür sorgen, dass Schimpansen-Sperma optimal befruchtungsfähig ist, wie US-amerikanische Wissenschaftler jetzt herausfanden.
                      Gorillaweibchen hingegen werden immer nur von einem einzigen Affen befruchtet, dem übermächtigen Leittier. Dessen Spermien sind also ohne Konkurrenz unterwegs, und eines von ihnen wird so oder so schon irgendwann ins Ziel eiern. Wozu sich also anstrengen, dachte Mutter Natur. Bei den Gorillas tat sich daher in Beziehung auf die genetische Spermagestaltung kaum etwas. Sie hinken auch heute noch im alten Trott. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass sich bei Gorillas der Bizeps besonders kräftig entwickelt hat? Weil der Kampf um das Recht auf Befruchtung mit den Fäusten ausgetragen wird. Dazu allerdings schweigen sich die US-Forscher aus ...
                      Und der Mensch?
                      Der liegt klar dazwischen.
                      Wie auch das menschliche Sexualverhalten. Die wenigsten Frauen werden 6mal am Tag mit verschiedenen Männern schlafen, es sei denn beruflich.
                      Aber dann werden sie vermutlich nicht begattet. Doch mehr als ein Mann im Leben einer Frau war seit Menschengedenken auch schon immer drin. Also war auch beim Mann ein bisschen Entwicklung im Erbgut nötig. Doch nicht so viel wie beim Schimpansen, und nicht so wenig wie beim Gorilla, dem trägen Säckel.

                      Männer.
                      Nicht nur, dass sie selbst immer höher klettern und weiter spucken möchten als andere. Auch ihr Sperma wird von der Idee getrieben, dass es schneller sein muss als das von allen anderen. Zumindest bei den Affen, und zwar seit mindestens 6 Millionen Jahren. Jenem Zeitpunkt, zu dem sich die Schimpansen und Gorillas von der Entwicklung der restlichen Menschheit verabschiedet hatten. Doch dieses Verhalten hat auch sein Gutes. Sexuelle Konkurrenz bringt Tempo in die Evolution! Das gilt für Schimpansen und Gorillas ebenso wie für die ganze Menschheit.

                      Übrigens ...
                      Die grosse sexuelle Konkurrenz ist auch dafür verantwortlich, dass Schimpansen so große Hoden haben. Sagen die Forscher. Erlaubt sich also der Umkehrschluss, dass wohl die sexuelle Nicht-Konkurrenz daran schuld sein könnte, dass Gorillas nie über 3 cm Penislänge hinauskamen. Glücklicherweise liegen die Männer auch hier dazwischen.

                      Am tollsten treiben es die Bonobo-Affen!
                      Wenn Sie meinen, 6mal am Tag bei den Schimpansen sei viel, dann kennen Sie seine Verwandten, die Bonobos, nicht. Die paaren sich in verschiedenen Stellungen, zu zweit, im Rudel und jeder einzelne statistisch gesehen alle 90 Minuten einmal. Ist kein Partner in Sicht, dann wird auch schon mal masturbiert, oder man reibt sich am gleichgeschlechtlichen Partner. Sex gilt bei den Zwergschimpansen auch als Versöhnungsgeste und dient zur Konfliktlösung. Auch sonst sind die Bonobos ein bemerkenswertes Völkchen: Weibchen, obwohl sie kleiner sind, dominieren die Männchen.

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                      • RE: im 90 Minutentakt ;-((


                        Gut das wir nicht im Urwald leben.

                        Kommentar


                        • RE: im 90 Minutentakt ;-((


                          ach, liebes kleines zwerghörnchen, ab und zu am tag mal so ein paar versöhnungsgesten wären auch im urbanen umfeld nicht schlecht.

                          Kommentar


                          • RE: (Ehe-) frauen & Liebhaber


                            keine erfahrungswerte, aber meiner meinung nach kompletter schwachsinn und eine willkommene ausrede von fremdgängern mit schlechtem gewissen. warum sollte es sich positiv auswirken, wenn man seinen partner hintergeht? neue erfahrungen? hm, vielleicht mancher leuts sache, aber für mich absolut nichts. ich finde es geht mehr kaputt dabei, als daß was gewonnen wird.

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