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Wie findet man einen Freund?

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  • Wie findet man einen Freund?

    Ich bin 18Jahre alt und sehe nicht schlecht aus,habe aber trotzdem keinen Freund.Das kann daran liegen,dass ich fast keine Zeit zum abends weggehen habe,aber selbst dann dürfte es eigentlich nicht so schwer sein....
    es muss doch andere Möglichkeiten geben...aber selbst wenn ich annehmen würde dass Ausgehen die einzige Möglichkeit ist,jemanden kennenzulernen weiß ich nicht,wie man erfolgreich sein soll.
    Vielleicht sende ich die falschen Signale aus oder bin zu verschlossen,aber ich weiß nicht,woran man das merkt...
    vielleicht liegt es an der Kleidung,aber jetzt im Winter sind kurze Röcke relativ kalt...aber es gibt sicher auch noch andere Möglichkeiten,erst einmal Eindruck zu schinden... egal welche Einstellung man zu dem Ganzen hat,dass man am Anfang einen guten Eindruck machen muss,werden wohl die meisten zugeben,vor allem äußerlich.
    Lange blonde Haare und lange braungebrannte Beine sind sicher schon einmal gute Schlüsselreize,aber das allein reicht einfach nicht...natürlich muss man gute Gesprächsthemen bringen,aber die Frage ist ja wie man es überhaupt anfängt.
    Offensichtlich kann ich es wirklich nicht,und von selbst auf jemanden zugehen ist bei meinem Charakter so gut wie unmöglich...ich weiß auch nicht wie ich andere Männer beeindrucken sollte,vor allem nicht nur Gleichaltrige,sondern sogar eher ältere...
    vielleicht könnt ihr mal beschreiben,auf was ihr am meisten Wert legt,würde mir wirklich weiterhelfen.
    DANKE


  • RE: Wie findet man einen Freund?


    Hallo Pamela,

    ich schaue zuerst auf die Figur, dann Augen und Hände.

    Schick finde ich bei Frauen kurze Röcke, halterlose Strümpfe und schwarze Stiefel. Damit hast du bei mir schon mal einen Stein im Brett.

    Und dann einfach ganz locker sein, so wie du bist.

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    • RE: Wie findet man einen Freund?


      Hallo Pamela,

      auf der Suche nach einem Freund, das kenn ich gut. Also zunächst mußt Du Dir ganz sicher sein, dass Du einen haben möchtest. Du schreibst ja, du hast wenig Zeit zum Ausgehen, hm, dann hast du vielleicht auch wenig Zeit (und Energie) für einen Partner?? Und vielleicht strahlst du das aus? Dann traut sich keiner ran, egal wie gut du aussiehst. Es gab Zeiten in meinem Leben, da hab ich mir gedacht, ich würde mir einen Freund wünschen, aber heute weiß ich, ich wollte das nur, weil es halt "normal" ist, einen Freund zu haben und schließlich möchte man ja "normal" sein, alle, so scheint es, haben doch einen mit 18. Sieht irgendwie komisch aus, wenn man allein rumtigert. So denken wir jedenfalls und ich glaube, da sind so ziemlich alle gleich. Das ist natürlich Quatsch, aber so ist es eben.
      So und wenn du für dich geklärt hast, dass du ganz sicher bereit dazu bist, dann kannst du dir tatsächlich Strategien überlegen. Ich weiß ja nicht, was du so machst. Gehst du noch zur Schule? Bist du in einer Ausbildung oder arbeitest du schon? Egal, die meisten treffen meines Wissens ihren Partner in der Schule, auf der Uni oder eben auf der Arbeit oder während Freizeitaktivitäten. Nicht so in der Disko, eher im Sport oder bei Unternehmungen, die man öfter und regelmäßig macht. Ich hab z.B. mal einen beim Joggen kennengelernt. Bin jeden Tag, fast um die gleiche Zeit Laufen gewesen und ein anderer auch - wir waren einige Jahre zusammen. Seinen "Nachfolger" hab ich auf der Arbeit "gefunden" - Jahre später. Bei dem hab ich mir auch überlegt, wie ich es denn am geschicktesten anstellen könnte. Nun, Minirock, das war nicht so erwünscht in diesem Institut wo ich beschäftigt war, und eigentlich überhaupt kein auffälliges Outfit. Tja, dann hab ich mir überlegt, vielleicht sollte ich durch scheinbare Intelligenz auffallen. Das hat geklappt: ich habe mir ins Casino ein spanisches Heft zu lesen mitgenommen und das hat ihn so fasziniert, dass er mich unbedidngt kennenlernen wollte (viel später hat er mir das gestanden und ich habe so lachen müssen). Nun ausschlaggeben war sicher, dass wir beide bereit dazu waren einander zu "finden". Ich glaube an den Spruch "alles hat seine Zeit" und füge hinzu: und braucht seine Zeit.
      Ich wünsche dir, dass du bald deinen Traumprinzen findest. Nur nicht aufgeben und wirklich ganz natürlich bleiben. Nix erzwingen wollen!
      Nikola

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      • RE: Wie findet man einen Freund?


        Ich gehe noch in die Schule,habe auch männliche,normale Freunde,die ich mir aber nicht als Freund in dem Sinn vorstellen kann...besonders die Typen in meinen Leistungskursen sind wenig attraktiv und noch weniger erwachsen...auch mit denen,mit denen ich trainiere wird das nichts...in einer Trainingsgruppe ist das schlecht,das will ich irgendwie nicht...daher kommt der Engpass....
        aber vielen Dank für die Tipps!!!!!!!!!!

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        • Bin neugierig


          Liebe Pamela,
          welche Sportart trainierst du denn? Hast du auch LK-Sport?
          Ja, die Jungs behalten ihr kindliches Gemüt wohl länger als wir Frauen, aber das ist irgendwie auch ganz schön.
          Nochmal, muß dir keine Sorgen machen, du findest einen Partner, ganz sicher! Ist schon sehr gut, weil sehr wichtig, aber nicht selbstverständlich, dass du gute Freunde hast.

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          • RE: Bin neugierig


            Nikola schrieb:
            Ist schon sehr gut, weil sehr wichtig, aber nicht selbstverständlich, dass du gute Freunde hast.
            --------------------------------------------------------------------
            wie recht Du doch damit hast, Nikola -
            ein freund, ein wirklich guter freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der welt
            - man ist in der besten aller welten, wenn man eine dauerhafte beziehung zu einem menschen haben kann, der eine integrative persönlichkeit hat, klug und konsequent denken kann, und man ihm völlig vertrauen darf.

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            • RE: Bin neugierig


              " die Jungs behalten ihr kindliches Gemüt wohl länger als wir "

              Stimmt! Ich warte auch noch darauf bis es bei mir mal damit aufhört... :-)))

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              • RE: Bin neugierig


                Ich warte auch noch darauf bis es bei mir mal damit aufhört**

                verlier nicht das kostbarste, worüber du verfügst!

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                • Andros


                  Ich hätte es fast verloren... aber nur fast.

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                  • RE: Andros


                    dann behüte es Dir wie einen Schatz.
                    Was sagte Günter Grass über Rudi Dutschke -
                    Rudi war sein Leben lang "kindlich" im positivsten Sinne des Wortes.
                    Ich bin zwar nie ein Kommunist gewesen, aber ich mochte Rudi Dutschke, seine Leidenschaft, seine Ehrlichkeit und seinen Mut.

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                    • RE: Bin neugierig


                      Nein,ich habe keinen LK-Sport,aber ich trainiere Tennis.
                      Und im Physik-LK sind zwar fast nur Jungs,die es aber nötig haben,falls sie mal ausnahmsweise eine gute Note haben das 5mal quer durch das Zimmer zu schreien ( und alle anderen guten Noten in der letzten Zeit dazu...), sich immer wichtig machen,mit ihrer Faulheit und ihren Sauftouren angeben müssen und an nichts anderes als an Alkohol,Essen und Fernsehen denken.
                      Als ob Faulheit und fehlender Ehrgeiz gute Eigenschaften wären....

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                      • RE: Bin neugierig


                        kuck mal unter "analer phase" nach, Pam, da scheinst Du noch drin zu sein

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                        • RE: Bin neugierig


                          Kannst du das auch begründen?

                          Kommentar


                          • RE: Bin neugierig


                            Die anale Phase
                            Im psychoanalytischen Ansatz der Entwicklungspsychologie wird nach der oral kutanen Phase des Säuglingsalters, die nächste Phase erreicht, die nach der durch die Reifung der quergestreiften Muskulatur ermöglichten willentlichen Betätigung der Schließmuskeln von Darm und Blase als die anale Phase bezeichnet wird.
                            Entsprechend der neueren Psychoanalyse bildet die Spannung zwischen Unabhängigkeit (Autonomie) zu Selbstzweifel und Scham das zentralen psychischen Hintergrund.
                            Autonomie bedeutet größere Selbstständigkeit, die durch Reifung der Willkürmotorik, durch die Kontrolle der Schließmuskeln von Darm und Blase - das Sauberwerden - , durch den Gebrauch der Extremitäten - Laufen lernen, Festhalten / Loslassen, Herbeiholen / Wegwerfen, im weiteren Sinn auch durch den Beginn des Spracherwerbs ermöglicht wird und dem eigenen Willen größeren Spielraum eröffnet, das so genannte Trotzalter.
                            Autonomie ist die normale Weiterführung des Urvertrauens, sie wird um das zweite Lebensjahr herum durch Selbstbeherrschung ohne Verlust des Selbstwertgefühls und durch den Stolz auf die eigene Leistung erreicht.

                            Zweifel und Scham beziehen sich auf die Selbstzweifel am eigenen Können, am Erbringen der geforderten oder angestrebten Leistung und auf die Geltungsscham, das Sichschämen wegen seines Versagens: „Es ist wieder in die Hose gegangen".
                            Zahlreiche Themen, die in dieser Phase wichtig sind, haben Auswirkungen auf die Erwachsenensexualität.

                            Zunächst geht es um die Analerotik als die Entdeckung einer neuen Lustquelle und - durch die Verbindung von Lust und Schmerz (bei der Defäkation) - einer neuen Lustqualität. Dabei ist die anale Sexualität wie Analmasturbation, Analverkehr usw., wesentlich stärker tabuisiert als die genitale. Hierin liegen wohl auch die Wurzeln des Sado - Masochismus und von Paraphilien (Perversionen) wie Koprophilie, Koprolalie, Analfetischismus usw.
                            Der Autonomie - bzw. der Trotz - Aspekt aus dieser Phase kann die Sexualität zum Austragungsfeld von Anpassungskonflikten zwischen ewigem Rebellentum und Überangepasstheit machen. Die Besitzthematik kann das Partnerschaftsverständnis prägen: Der Partner , als Eigentum, über welches verfügt, das kontrolliert werden kann: „Du gehörst mir" - anstatt - zu mir - .
                            Eng damit verbunden sind die Themen Macht und Aggression, die über den Weg der destruktiven Sexualität wie Unterwerfung, Missbrauch, Belohnung und Bestrafung ausgelebt werden können, aber zugleich auch Bestandteile der normalen Sexualität darstellen:
                            Potenz (bei beiden Geschlechtern!) hat mit Macht, Impotenz mit Ohnmacht zu tun; Aggression im ursprünglichen Sinn von herangehen, zupacken, in Angriff nehmen, Anfassen, Eindringen, Entgegenkommen usw. ist unverzichtbar - eine in diesem Sinne aggressionslose Sexualität wäre zugleich eine leidenschafts - und leblose Sexualität, sofern sie unter diesen Umständen überhaupt denkbar ist. Mit der Kulturanforderung des Sauber - Werdens in der analen Phase wird es erstmals nötig oder möglich, sich die bis dahin gratis gewährte Liebe der Mutter / Eltern durch eine Gegenleistung verdienen zu müssen oder zu können. Von hier aus können verhängnisvolles Leistungsdenken und Leistungsdruck bzw. vorauseilender Gehorsam und Unterwürfigkeit in die Erwachsenensexualität Eingang finden, sie zum Leistungssport oder zur Prüfungssituation schlechthin werden lassen. Dieser Leistungsdruck, z.B. als Potenz- und Orgasmuszwang, mobilisiert seinerseits entsprechende Potenzängste und könnte eine Mitursache der zunehmend verbreiteten sexuellen Inappetenz und Lustlosigkeit sein. Versagensängste können auch aus den Anforderungen der Sauberkeitserziehung resultieren, wenn zu früh und zu streng zu viel verlangt wurde: misslungene Leistung führt in der Regel zu Unsicherheit und Zweifel am eigenen Können, vertieft die Geltungsscham. Zwar scheint diese Gefahr heute durch die Verwendung von Fertigwindeln anstelle von zu waschenden Stoffwindeln wesentlich geringer zu sein, doch sind je nach Milieu und Umwelt auch andere Kulturanforderungen hinzugekommen, z.B. das Verbot zu lärmen, zu rennen oder zu springen auf der Straße zu spielen, den Rasen zu betreten usw.. Welche Auswirkungen die Fertigwindeln Kultur mit ihrer Entlastung der Mütter und einer großzügigen laissez – faire - Haltung einerseits, möglicherweise aber auch mit weniger Zuwendung und Hautkontakt, als beim herkömmlichen Wickeln andererseits auf die Sexualität haben wird, ist noch nicht untersucht worden.
                            Eng mit dem Reinheitsaspekt verbunden ist die Tabuierung der Sexualität, indem das anale Tabu und Pfui auf die Genitalsphäre über springen kann, weil Kinder nicht zwischen Ausscheidungs- und Geschlechtsorganen unter scheiden: da unten ist Pfui. Dasselbe gilt für Ekel und Scham, die auf diese Weise auch die Sexualität unsauber, unappetitlich, unrein schmutzig, ekelhaft werden lassen. Schmutzig( oder dreckige Witze handeln nicht von Kot sondern von Sexualität.
                            Ganz allgemein ist zu fragen, inwieweit die Kardinaltugenden unserer anal geprägten Leistungsgesellschaft wie z.B. Sauberkeit, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstsein Pünktlichkeit, Strenge und Disziplin, Normen und Gesetzestreue, Berechenbarkeit, Absicherung usw. nicht potentielle Gegenspieler vor kreativer Natürlichkeit, Phantasie, Spontanität Risikobereitschaft, Zeitlosigkeit usw. darstellen, die aus Erotik und Liebe nicht weg zudenken sind.
                            Ähnliches gilt für die verhängnisvoller Gleichungen von sauber = rein = brav und liebenswert = gut, mit ihrer Fortführung: oben = heilig) und für ihr Gegenteil, die in dieser Phase ihre Wurzeln haben und als so genanntes anales Gewissen am Beginn der Gewissensbildung stehen können.

                            © Sexualmedizin - Urban Fischer Verlag

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                            • RE: Bin neugierig


                              Habe ich selbst schon nachgelesen,aber ich kann mich selbst nicht darin wiedererkennen...ich habe keine Störung, es sei denn man betrachtet es als Störung,wenn man mit 18 Single ist.
                              Oder kannst du aus den paar Statements,die ich bisher gemacht habe schon ein komplettes pyschologisches Profil erstellen?

                              Kommentar


                              • RE: Bin neugierig


                                nein, nur nachlesen, was die anale phase ist und in welcher gesellschaft wir vermutlich deswegen zu leben haben

                                Kommentar


                                • LK


                                  Ganz allgemein ist zu fragen, inwieweit die Kardinaltugenden unserer anal geprägten Leistungsgesellschaft wie z.B. Sauberkeit, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstsein Pünktlichkeit, Strenge und Disziplin, Normen und Gesetzestreue, Berechenbarkeit, Absicherung usw. nicht potentielle Gegenspieler vor kreativer Natürlichkeit, Phantasie, Spontanität Risikobereitschaft, Zeitlosigkeit usw. darstellen, die aus Erotik und Liebe nicht weg zudenken sind.

                                  Kommentar


                                  • Axiome


                                    kraft = masse mal beschleunigung

                                    arbeit = kraft mal weg

                                    leistung = kraft mal weg /zeit

                                    anus = *********

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                                    • RE: Axiome


                                      du meinst also *********gesellschaft ?
                                      (malergesellen schießen ihren freunden 10 cm gehirn aus dem kopf)

                                      Kommentar


                                      • RE: Axiome


                                        bin zwar physiker, könnte aber so sein.......ist so gewesen...holocaust....etc pp

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                                        • Hannibal ante portas


                                          Das Goldene Zeitalter
                                          nach Ovid, Metamorphosen I

                                          ... es entstand die erste, die goldene Zeit: ohne Rächer,
                                          ohne Gesetz, von selber bewahrte man Treue und Anstand.
                                          Strafe und Angst waren fern; kein Text von drohenden Worten
                                          stand an den Wänden auf Tafeln von Erz; es fürchtete keine
                                          Flehende Schar ihre Richter: man war ohne Rächer gesichert.
                                          Fichten fällte man nicht, um die Stämme hernieder von ihren
                                          Höhen in die Meere zu rollen, nach fremden Ländern zu fahren;
                                          Außer den ihrigen kannten die Sterblichen keine Gestade.
                                          Keinerlei steil abschüssige Gräben umschlossen die Städte;
                                          keine geraden Posaunen, nicht eherne Hörner, gekrümmte,
                                          Gab es, nicht Helme noch Schwert; des Soldaten bedurften die Völker
                                          Nicht: sie lebten dahin sorglos in behaglicher Ruhe.
                                          Selbst die Erde, vom Dienste befreit, nicht berührt von der Hacke,
                                          Unverwundet vom Pflug, so gewährte sie jegliche Gabe,
                                          Und die Menschen, zufrieden mit zwanglos gewachsenen Speisen,
                                          Sammelten Früchte des Erdbeerbaums, Erdbeeren der Berge,
                                          Kornelkirschen, in stachligen Brombeersträuchern, die Früchte
                                          Und die Eicheln, die Jupiters Baum, der breite, gespendet.
                                          Ewiger Frühling herrschte, mit lauem und freundlichem Wehen
                                          Fächelten Zephirlüfte die Blumen, die niemand gesäet.
                                          Ja, bald brachte die Erde, von Niemand gepflügt, das Getreide:
                                          Ungewendet erglänzte das Feld von gewichtigen Ähren.
                                          Hier gab's Ströme von Milch, dort ergossen sich Ströme von Nektar,
                                          Und es troff von der grünenden Eiche der gelbliche Honig.

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                                          • RE: Axiome


                                            Es ist erstaunlich,wie man von einer ganz einfachen Frage weg eine Grundsatzdiskussion lostreten kann...
                                            Woher wollt ihr eigentlich wissen,dass Freud sich nicht geirrt hat,wieso nehmt ihr seine Erkenntnisse als gegeben an?
                                            Darüber könnte man noch viel länger diskutieren...
                                            alle diese Erkenntnisse beruhen doch auf Beobachtung,also Betrachtung von außen,vielleicht noch der Erhebung von ein paar statistischer Daten,aber es ist und bleibt nur eine Interpretationsmöglichkeit von vielen.
                                            Freud hat sicher keine fundamentale Analyse des menschlichen Gehirns und allen Funktionsweisen durchführen können,und konnte auch nicht beweisen,dass andere Einstufungen und Interpretationen falsch seien.
                                            Deshalb habe ich Zweifel,ob es so etwas wie eine anale Phase überhaupt gibt.
                                            Das Problem ist viel mehr der Selbsterhaltungstrieb und der daraus resultierende Egoismus,der Ungerechtigkeit und Ausbeutung auslöst.Daraus resultieren dann auch alle anderen Probleme,da unsoziales Verhalten zu Spannungen innerhalb der Bevölkerung führt,und das wiederum dazu,dass sich die meisten nicht frei entfalten können.
                                            Das ganze Leben ist von Neid,Missgunst und der Erkenntnis,eigentlich völlig anders handeln zu müssen als im
                                            Moment,da man zwar die Ungerechtigkeit und die Missstände auf der Welt erkennt,aber aus Bequemlichkeit sein Leben weiterlebt.
                                            Man denkt einen Sinn im Leben haben zu müssen,erkennt vielleicht auch die Ansätze,die aber vage sind und aus Bequemlichkeit
                                            nicht umgesetzt werden.Unbewusst werden Wunsch und Wirklichkeit verglichen,aber weil man sieht,dass die anderen ihre Wünsche nicht verwirklichen konnten,gibt man seine
                                            Bemühungen auf,aber der Wunsch bleibt trotzdem erhalten,genauso wie die Sinnlosigkeit.
                                            Man sieht ein,nichts bewegen zu können,weil man damit die große Ausnahme wäre,die Welt scheint unveränderlich zu sein,zumindest für einzelne.
                                            Da aber wie oben beschrieben,die nötige soziale Kommunikation fehlt können eben auch Gruppen nichts bewegen,und man lebt in dieser Sinnlosen
                                            Konsumwelt weiter,nein,man lebt nicht,man existiert...
                                            und diese sogenannten Psychologen versuchen dann sogenannte wissenschaftliche Erklärungen zu finden,um davon abzulenken,dass dieses System den Menschen kaputt macht,und hindern ihn dadurch daran,das
                                            Grundübel,Trägheit und Egoismus,zu erkennen und zu bekämpfen.
                                            Dann wird einfach eine Psychotherapie verordnet und alles läuft weiter,man hat nur seine anale Phase nicht
                                            überwunden...und das System bleibt bestehen...es ist ja in Ordnung,nur Kleinigkeiten in der Erziehung stimmen nicht,und das
                                            wird einem eingeredet.Und alle gehen weiterhin jeden Tag in die Schule oder Arbeit,um Dinge zu kaufen,die sie nicht brauchen und in einer
                                            Welt zu leben,die sie nicht wollen.
                                            Aber vielleicht findet man ja beim Psychologen oder in irgendeinem teuren Seminar die Erleuchtung...
                                            ich wünsche euch viel Spaß dabei...



                                            (das ist meine Meinung,meine eigenen Axiome sozusagen, nennt mich ruhig schizophren oder durchgeknallt,oder nehmt ein paar andere Begriffe...
                                            aber denkt darüber nach...)

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                                            • das schweigen der lämmer


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                                              Freundlichst
                                              Ihr Hannibal Lecter

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                                              • RE: Wie findet man einen Freund?


                                                Ich glaube, dass man sich heute mehr Zeit lässt, sich zu binden. Zum Teil sind die Gesetze schuld, manche wollen sich sonst noch etwas austoben. Auch wenn Du einen Partner suchst,, lass es nicht sofort erkennen, sonst hat er BINDUNGSANGST:

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                                                • RE: Wie findet man einen Freund?


                                                  Wieso Bindungsangst?Ich dachte,man sollte eher positive SIgnale aussenden?!
                                                  Wenn jemand Bindungsangst hat sucht er sowieso keine Freundin,dann kann man es ja gleich lassen...

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