Hallo,
Ich war mir nicht sicher ob dieses Forum oder Sexualität eher passen, das Thema schneidet beides an, sonst bitte passend verschieben.
Ich bin ein wenig verzweifelt und suche nach Rat.
Kurz zu mir und meiner Vorgeschichte:
Ich bin mittlerweile 28 Jahre alt, hatte meinen letzten intimen Kontakt vor etwa 7 Jahren.
Als ich mit 17 die erste Freundin hatte habe ich 2 Dinge schnell bemerkt:
1. Nach 5 minuten "rummachen" kann man in meiner Hose schwimmen gehen. Ich werde feucht, und nicht nur ein bisschen.
2. Ich bin (oder war, seither nicht mehr versucht) der 5-10 Sekunden Mann, wenn ich vorher 1-2 mal onaniert habe vielleicht sogar mal eine Minute.
Beide Punkte zusammen waren mir immer unfassbar peinlich und unangenehm und es hat sehr schnell dazu geführt dass ich einfach jeden Versuch einer Frau, an meine Hose zu kommen mit irgendwelchen Gründen abgeblockt habe, und früher oder später ist es deswegen meist im Sand verlaufen. Meinem jüngeren ich war es undenkbar mit einem Mädchen über so etwas peinliches zu reden.
Davon abgesehen das ich eine zeitlang schwer mir zu kämpfen hatte habe ich es mit anfang 20 einfach sein gelassen, die bequemere Variante gewählt und das Problem vergraben.
In meinem Bekanntenkreis weiss keiner davon, effektiv habe ich das nie einer Menschenseele erzählt.
Jetzt der Sprung zur Gegenwart.
Ich bin die letzten Monate schwer verliebt und es läuft eigentlich sehr gut. Die Frau kenne ich schon lange (Schwester meines besten Freundes), aber erst in den letzten 1-1,5 Jahren sind wir uns langsam näher gekommen.
Die (körperlichen) Dinge gehen auf ihren Wunsch und meiner Zufriedenheit langsam voran weil sie gerade auch genug zu bewältigen hat (Job/Wohnortwechsel, alte Langzeitbeziehung liegt brach) und sich erstmal gut kennen lernen will. Körperliche Intimität beschränkt sich auf lange Kuschelabende und geheimes Händchenhalten in der Öffentlichkeit
Wir arbeiten daran offen über alles mögliche zu reden und ich bin mir fast sicher die Frau gefunden habe zu haben mit der ich mein Leben verbringen will. Wir sehen oft nur jedes 2tes Wochenende (Wohnt 2,5 autostunden weg, sucht aber gerade einen Job hier, in der "alten Heimat").
Nachdem ich mein altes Problem dementsprechend nicht mehr ignorieren konnte habe ich mir gestern (nach vielen Wochen Schieben) ein Herz gefasst und ihr meine Situation geschildert.
Insgeheim habe ich gehofft ein zuversichtliches "Das schaffen wir schon" zu hören, ist doch das Feuchtwerden nicht das Ende der Welt und für vorzeitigen Samenerguss gibt es auch erfolgsersprechende Maßnahmen, vor allem wenn man einen gewillten Partner hat.
Allerdings hat sie mir eröffnet dass sie nicht weiss ob sie die richtige Person ist mir mit diesem Problem zu helfen.
Grund dafür: Sie hatte schon immer eine schwache Libido, könnte eigentlich auch ohne Sex Leben. Sex hatte bei ihr nie einen hohen Stellenwert oder überhaupt großartig Spaß gemacht, sie vermutet daran sind auch vorherige Beziehungen schon gescheitert. 12 Jahre Pille waren nicht das Tollste für ihren Hormonhaushalt war (jetzt schon eine Weile abgesetzt) und vor Kurzem auch Probleme mit einer Schilddrüsenunterfunktion, was in dieser Hinsicht bekanntlich auch nicht hilft. Und mein Gott, verschiedene Menschen haben nunmal eine unterschiedliche Libido.
Es war schön offen mit jemandem über solche Tabuthemen reden zu können und hilft es sicher falschen Erwartungshaltungen vorzubeugen.
Trotzdem hat es mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht oder besser gesagt die Dinge nochmal verkompliziert und Fragen aufgeworfen.
Prinzipiell ist eine schwache Libido kein Problem dass es zu beseitigen gilt, solange sie glücklich ist und nicht das Gefühl hat dass ihr was fehlt.
Es besteht für mich keine Frage dass ich es trotzdem versuchen will, dafür bedeutet mir die Frau einfach viel zu viel. Aber als jemand der noch nie eine langzeitbeziehung hatte und der letzte Sex (wenn man das überhaupt so nennen durfte) etwa 10 Jahre her ist muss ich mich fragen wie belastend dieses Thema auf Dauer sein kann und wird.
Ich habe mich insgeheim gefreut endlich eine Person gefunden zu haben mit der ich meine eigene Sexualität erforschen und ausleben kann, warhscheinlich habe ich auch eine "gesunde" Libido, onaniere ich doch fast täglich, und am besten vor (weil ich sonst so feucht werde das es droht durch die Hose sichtbar zu werden) und nach jeder Kuschelsession (bin ich einfach zu geil).
Mir ist klar dass ich (oder wir) langfristig vielleicht einfach mal mit einem Sexualtherapeuten reden sollten. Aber das ist erstmal noch in der Ferne (wir sind ja noch nicht mal offiziell "zusammen").
Deswegen verzeiht mir den langen Aufsatz, ich fühle mich besser einmal alles niedergeschrieben zu haben und vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen mit Beziehungen in der der Partner wenig Lust auf Sex hat.
Bzw an die Frauen: positive oder negative Erfahrungen mit sehr feuchten Männern oder vorzeitigem Samenerguss?
Ich freue mich über jede Antwort,
Pjetr
Ich war mir nicht sicher ob dieses Forum oder Sexualität eher passen, das Thema schneidet beides an, sonst bitte passend verschieben.
Ich bin ein wenig verzweifelt und suche nach Rat.
Kurz zu mir und meiner Vorgeschichte:
Ich bin mittlerweile 28 Jahre alt, hatte meinen letzten intimen Kontakt vor etwa 7 Jahren.
Als ich mit 17 die erste Freundin hatte habe ich 2 Dinge schnell bemerkt:
1. Nach 5 minuten "rummachen" kann man in meiner Hose schwimmen gehen. Ich werde feucht, und nicht nur ein bisschen.
2. Ich bin (oder war, seither nicht mehr versucht) der 5-10 Sekunden Mann, wenn ich vorher 1-2 mal onaniert habe vielleicht sogar mal eine Minute.
Beide Punkte zusammen waren mir immer unfassbar peinlich und unangenehm und es hat sehr schnell dazu geführt dass ich einfach jeden Versuch einer Frau, an meine Hose zu kommen mit irgendwelchen Gründen abgeblockt habe, und früher oder später ist es deswegen meist im Sand verlaufen. Meinem jüngeren ich war es undenkbar mit einem Mädchen über so etwas peinliches zu reden.
Davon abgesehen das ich eine zeitlang schwer mir zu kämpfen hatte habe ich es mit anfang 20 einfach sein gelassen, die bequemere Variante gewählt und das Problem vergraben.
In meinem Bekanntenkreis weiss keiner davon, effektiv habe ich das nie einer Menschenseele erzählt.
Jetzt der Sprung zur Gegenwart.
Ich bin die letzten Monate schwer verliebt und es läuft eigentlich sehr gut. Die Frau kenne ich schon lange (Schwester meines besten Freundes), aber erst in den letzten 1-1,5 Jahren sind wir uns langsam näher gekommen.
Die (körperlichen) Dinge gehen auf ihren Wunsch und meiner Zufriedenheit langsam voran weil sie gerade auch genug zu bewältigen hat (Job/Wohnortwechsel, alte Langzeitbeziehung liegt brach) und sich erstmal gut kennen lernen will. Körperliche Intimität beschränkt sich auf lange Kuschelabende und geheimes Händchenhalten in der Öffentlichkeit
Wir arbeiten daran offen über alles mögliche zu reden und ich bin mir fast sicher die Frau gefunden habe zu haben mit der ich mein Leben verbringen will. Wir sehen oft nur jedes 2tes Wochenende (Wohnt 2,5 autostunden weg, sucht aber gerade einen Job hier, in der "alten Heimat").Nachdem ich mein altes Problem dementsprechend nicht mehr ignorieren konnte habe ich mir gestern (nach vielen Wochen Schieben) ein Herz gefasst und ihr meine Situation geschildert.
Insgeheim habe ich gehofft ein zuversichtliches "Das schaffen wir schon" zu hören, ist doch das Feuchtwerden nicht das Ende der Welt und für vorzeitigen Samenerguss gibt es auch erfolgsersprechende Maßnahmen, vor allem wenn man einen gewillten Partner hat.
Allerdings hat sie mir eröffnet dass sie nicht weiss ob sie die richtige Person ist mir mit diesem Problem zu helfen.
Grund dafür: Sie hatte schon immer eine schwache Libido, könnte eigentlich auch ohne Sex Leben. Sex hatte bei ihr nie einen hohen Stellenwert oder überhaupt großartig Spaß gemacht, sie vermutet daran sind auch vorherige Beziehungen schon gescheitert. 12 Jahre Pille waren nicht das Tollste für ihren Hormonhaushalt war (jetzt schon eine Weile abgesetzt) und vor Kurzem auch Probleme mit einer Schilddrüsenunterfunktion, was in dieser Hinsicht bekanntlich auch nicht hilft. Und mein Gott, verschiedene Menschen haben nunmal eine unterschiedliche Libido.
Es war schön offen mit jemandem über solche Tabuthemen reden zu können und hilft es sicher falschen Erwartungshaltungen vorzubeugen.
Trotzdem hat es mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht oder besser gesagt die Dinge nochmal verkompliziert und Fragen aufgeworfen.
Prinzipiell ist eine schwache Libido kein Problem dass es zu beseitigen gilt, solange sie glücklich ist und nicht das Gefühl hat dass ihr was fehlt.
Es besteht für mich keine Frage dass ich es trotzdem versuchen will, dafür bedeutet mir die Frau einfach viel zu viel. Aber als jemand der noch nie eine langzeitbeziehung hatte und der letzte Sex (wenn man das überhaupt so nennen durfte) etwa 10 Jahre her ist muss ich mich fragen wie belastend dieses Thema auf Dauer sein kann und wird.
Ich habe mich insgeheim gefreut endlich eine Person gefunden zu haben mit der ich meine eigene Sexualität erforschen und ausleben kann, warhscheinlich habe ich auch eine "gesunde" Libido, onaniere ich doch fast täglich, und am besten vor (weil ich sonst so feucht werde das es droht durch die Hose sichtbar zu werden) und nach jeder Kuschelsession (bin ich einfach zu geil).
Mir ist klar dass ich (oder wir) langfristig vielleicht einfach mal mit einem Sexualtherapeuten reden sollten. Aber das ist erstmal noch in der Ferne (wir sind ja noch nicht mal offiziell "zusammen").
Deswegen verzeiht mir den langen Aufsatz, ich fühle mich besser einmal alles niedergeschrieben zu haben und vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen mit Beziehungen in der der Partner wenig Lust auf Sex hat.
Bzw an die Frauen: positive oder negative Erfahrungen mit sehr feuchten Männern oder vorzeitigem Samenerguss?
Ich freue mich über jede Antwort,
Pjetr
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