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Loslassen und extreme Verletzbarkeit

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  • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit


    Was könnte echt und wirklich hinter diesem Pseudonym stecken?
    Kommt wohl darauf an wie man es betrachtet.

    Für mich steckt Gott in den Menschen, genauso wie der Teufel.
    Und hinter dem Pseudonym wird wohl in erster Linie das Unerklärbare stecken, dem Gott einen Sinn gibt.

    Das Gott für alles haftbar gemacht wird stimmt auch nicht, denke ich.
    Das dürfte der direkte Weg zum Glaubensverlust sein, die Menschen selber werden dafür haftbar gemacht und streben dann danach es besser zu machen, damit die Ernte im nächsten Jahr wieder besser wird.

    Gott gibt es schon seit es Menschen gibt , oder auch Götter, sein Gesicht gab ihm der Mensch aus den verschiedensten Motivationen und Umständen heraus. Ich denke der Gott mit dem du im reinen sein kannst, ist der den du in dir spürst und der dir den Weg weist.
    Für mich ist es eher die eigene Seele, die eigene Moral, die eigenen Dämonen, die darüber entscheiden wie dein Gott so ist, wie du selber bist.
    Andere brauchen eine Blaupause, für den Glauben, das erledigen die unterschiedlichen Schriften, wieder andere brauchen feste Strukturen, auch im Glauben und die bietet uns die Auslegung der religiösen Führer.

    So vielfältig wie es heute zugeht in den Religionen, kann man wohl nicht mehr von dem einen Gott sprechen, denn jeder verändert ihn durch seine eigenen Überzeugungen und macht ihn schon fast zu einer sehr persönlichen und individuellen Sache, die bei fast jedem etwas anders ist.
    Sofern man nicht zu den Buchstabengetreuen gehört.

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    • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

      Trincomalee, wie ist das bei dir? Du findest überall Leute, die dich attackieren, dir das Leben zur Hölle machen und dich fertig machen wollen. Mein Privatpostfach ist übervoll von deinen Vorwürfen an mich, dass ich angeblich eine Schreckensherrschaft über dich ausübe in vielen verschiedenen Namen. Immer wieder erfindest du neue Anklagen an mich, und wie ich sehen kann, nicht nur an mich.
      Hast du dich noch nie gefragt, ob du vielleicht Unrecht haben könntest?

      Für mich gilt, alles was so passiert, das ist eine Art Versuchsfeld. Irrtum? Richtig oder falsch? Was von all dem, was wir so sagen und meinen gilt..?? ... was glaube ich, was denke ich..was glaubst du, was denkst du? Stimmts..??

      Meine guten Freunde und mein Partner spielen ständig dieses Spiel- wir setzen unsere Meinung vor und hinterfragen diese und müssen oft und oft ( witzigerweise) alles verwerfen und nicht selten klein beigeben:.. "nichts wissen wir wirklich". Wir interpretieren, je nach Lust und Laune und suchen alle nach wie vor nach dem Aha, so könnte es sein. Was aber nicht bedeutet, wir haben es schwer.

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      • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

        Wir schlagen uns hier auf der Erde wegen Religionen die Köpfe kaputt und niemand weiss, wie GOTT oder die Schöpfung tatsächlich aussieht.

        Deshalb verbinde ich das Wort GOTT nicht mit einer Religion.

        Es gibt zwar Nahetod-Erfahrungen, wo alle dieses Licht gesehen haben. Aber dann war doch Schluss und sie kamen wieder zurück in die irdische Sphäre.

        Niemand kam weiter als an diese Türe des Lichtes.

        Mir hat mal eine Freundin erzählt, dass sie in einem Auto saß. Es gab einen Unfall und das Auto überschlug sich. Doch das Auto setzte wieder auf allen 4 Rädern auf.

        Anschließend sah sie, wie ihre Mutter im Auto daneben saß. Keiner wurde verletzt.

        Diese einzigartige Freundin, die sehr spirituell und hochintelligent war, lebt heute nicht mehr. Sie war ein Phänomen.

        Sie liebte einen Ex-Freund, der eine Andere heiratete. Konnte ihn niemals loslassen und mischte sich in die Beziehung ein.

        Diese seelischen Qualen, die sie sich selbst zufügte durch Nicht-Loslassen-Können, betäubte sie immer wieder mit Alkohol, obwohl sie in Tönnisstein und in den Gruppen war.

        Allerdings machte sie niemals eine Psychotherapie, weil sie zu stolz war.

        Dann erzählte sie mir, dass sie nachts auf dem Friedhof zum Probe-Liegen war. Sie stand an der Türe der Selbsthilfe-Gruppe und hatte eine extreme Angst, die Klingel zu betätigen. Schaffte es nicht.

        Sie liegt heute auf dem Friedhof, wo sie Probeliegen war. Hat sich zu Tode gesoffen und einen Herzinfarkt bekommen.

        Warum ? Warum? Sie war nicht lebensfähig und ist irgendwie zurückgeholt worden. Das kann auch Gnade gewesen sein.

        Oder war es Selbst-Verschuldung?

        Keiner weiss es !





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        • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

          Durch meinen Beitrag mit der Freundin ist mir ganz klar und bewusst geworden, wie eine solche Angst gefährlich sein kann. Sie hatte Angst, die ansonsten bekannte Klingel an der Selbsthilfgruppe zu betätigen. Ein zerstörerischer Teil in ihr hat sie daran gehindert, dem Wahnsinn einen Stop zu setzen.

          Die Angst war so groß, dass sie das Gruppenzimmer nicht betreten konnte und hat weiter gesoffen und gepillt bis hin zum Tode. Den Ex, der verheiratet war, liebte sie immer noch.

          Es ist ein Beweiss dafür, dass die normalerweise zum Schutz dienende Angst viele Gesichter hat. Auch zerstörerische.

          Sie hält mich manchmal vor Gutem zurück und treibt mich direkt ins Verderben.

          Ich lebe in einer extrem hellhörigen Wohnung, die unter anderem noch für diese miserable Wohnqualität zu teuer ist.

          Ich gebe jede Menge Geld für Besichtigungen aus. Dann meine ich, jetzt habe ich das richtige und empfinde es auch so.

          Am nächsten Tag macht sich diese höllische Angst breit, die mir sagt, dass ich das alles nicht schaffe. Weder finanziell noch kräftemäßig.

          Genauso war es mit dem Arbeitsplatz. Ich hatte ein tolles Angebot für eine Versetzung.

          Doch dann kam diese höllische Angst und sagte mir, dass ich das alles nicht schaffe.

          Ich bin in dieser Hölle sitzengeblieben und mein Therapeut sagte: Warum bleiben sie in einer solch paranoiden Arbeitsplatzumgebung?

          Dann habe ich es mit einer Reha versucht, wo ich viel Gutes erfahren durfte und gelernt habe.

          Ging zurück in die Arbeitsplatzsituation und diese Angst wurde noch extremer. Ich saß wie versteinert da und konnte den Text nicht mehr korrigieren.

          Der Tiefpunkt war da. Es ging nix mehr und ich musste dort raus.

          Da wusste ich, dieser Marke Eigenbau und dem Zwang der Zerstörung wurde ein Ende gesetzt, weil ich eben den Draht nach oben hatte.

          Sobald ich Freude in mir verspüre, kommt eine dunkle Seite am nächsten Tag, die mir alles vernichtet.

          Es kann nur so sein, dass es eine positive Kraft und eine negative Kraft in unserer Seele gibt.

          Ich kämpfte mal 5 Stunden mit einem Suchtdruck, kaufe ich mir etwas "Pillen und Pulle" ? Beten konnte ich nicht, weil dieser Zwang einer negativen Kraft stärker war.

          Doch dann gelang mit ein Vater-Unser. Anschließend war eine Kollegin am Telefon, mit der ich geschäftlich sprechen musste.

          Dieser fatale Suchtdruck verschwand und ich war zurück in der Realität.

          Das sind so meine Erfahrungen, wo ich einfach weiss, es gibt etwas Wohlwollendes Unsichtbares, wo ich mich hinwenden kann.











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          • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

            Ich glaube nicht, dass es einen Teufel oder Satan gibt, der mir Böses möchte.

            Sehe es so, dass es Positives und Negatives gibt, um zu erkennen, was mir gut tut. Allerdings muss ich mich dann auch spüren. Die autoritäre Erziehung hat das alles im Keim erstickt. Weder Wut noch Zärtlichkeiten wurden zugelassen.

            Hinzu kommen natürlich ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle, was das Ganze Gerüst dann erst recht verblendet.

            Deshalb ist es so wichtig, dass ich mit Anderen und natürlich mit mir selbst gut umgehe.






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            • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

              Wir sind im Forum für Partnerschaftsfragen... ..man möge hinnehmen und vergeben, dass wir ab und zu abschweifen.

              Trinco, du liebe Güte, dich beutelt es aber gehörig hin und her- woran könnte das liegen?

              Mir fällt auf, dass ich steuern kann, über was ich nachdenke, oder mit was ich mich beschäftige- darum machen mir "bösartige Spekulationen im Kopf" ( wer alles schuld ist, warum ich nicht fröhlich bin., was alles schief läuft, wie angeblich schlecht es mir geht etc. ) wenig zu schaffen.

              Ich kann solche inneren Dialoge recht gut ausschalten und zu einem anderen Denken überwechseln, das habe ich mir eingeübt.

              Andererseits- es kann Spass machen, sich mal ausgiebig in diese Denkrichtung zu begeben und mal so richtig böse zu sein und irgendwie mal so richtig zu leiden. """"Keiner liebt mich, ich wurde nie gut behandelt, jeder ist blöd und alle sind gegen mich und überhaupt, zum Leben reichts hint und vorn nicht...""""" ggg...auch das lässt sich ausgiebig genießen, so ein Stündchen tieeefes Seufzen und Klagen.

              Wenn man eine schlechte Kindheit gehabt hat, dann steckt man sich in warme Tücher und tröstet sich und macht alles wieder gut, indem man sich so richtig bemuttert und verwöhnt und überaus zärtlich zu sich ist und nachholt, worauf man verzichten musste.

              Ich mach das und meine letzten Tage hier bemühe ich mir sorgfältig schön zu machen.
              Trinco, lass nicht zu, dass du in Sch.... versinkst oder gar vergisst, wie viel Glück der Tag immer wieder bieten kann.
              Das eine Auge sieht dies, das andere halt jenes. Mach ein Auge zu- dieses, was alles mies betrachtet.

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              • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                Vielleicht verharrt man in einer für sich schlechten Situation, weil das Unbekannte, das man angehen müsste, um da heraus zu kommen, viel Furcht einflößender ist als das was man kennt und berechnen kann, sei es auch noch so schlimm?

                Für mich ist Sucht Druck, kann man sich selber dem Druck entziehen der zum Konsum führt, dann wird auch die Sucht kleiner.
                Dazu muss man sich selber aber sehr gut kennen lernen und ich denke das dies auch ein Grund dafür ist das mit jedem Entzug die Erfolgsaussichten größer werden, man lernt sich und das was einen unter Druck setzt besser kennen, kann dem das nächste Mal mehr entgegensetzen.

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                • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                  tired... ich habe das Gefühl, es lebt sich ganz anders, wenn man annimmt, man ist geistig "betreut" und in keiner Sekunde alleine.

                  Erst die Hypothese, dass ich keinen Moment "lose" bin, sondern immer zusammengehängt mit einer "hilfreichen, besser sehenden, geistigen Instanz" beruhigt mich und lässt mich sicher sein und relativ stressfrei leben.

                  Es kann ja sein, dass die Geschichte vom lieben Gott bei uns auslösen soll, dass wir bewusster wahrnehmen, nicht nur körperlich, sondern auch geistig rührt sich was in uns, lässt uns agieren und reagieren.
                  Denke ich mir aus, es gibt jemand, der mich liebevoll beobachtet und auf mich schaut, dann fühle ich und handle ich anders, als wenn ich annehme, mir geht es schlecht und Übles kommt auf mich zu.
                  Ideen beeinflussen uns, das ist ohne Zweifel so. Also ist die Idee von Gott, dem liebenden Papa eh brauchbar.

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                  • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                    tired... ich habe das Gefühl, es lebt sich ganz anders, wenn man annimmt, man ist geistig "betreut" und in keiner Sekunde alleine.
                    Ganz bestimmt sogar!;-)
                    Ich bin aber nicht der Meinung, das es eine freie Entscheidung ist ob man es annimmt oder nicht.
                    Es passiert, auch aufgrund von Erfahrungen, oder es passiert, auch u.a. aufgrund von Erfahrungen nicht.

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                    • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                      Liebe Elektraa, ich habe Dich schon mal wissen lassen, dass ich mit vielem von Deinem Geschriebenen übereinstimme. Jedoch durfte ich erkennen. dass unser Unbewusstes nicht durch den Kopf gesteuert werden kann. Du bist intellektuell. Aber in der geistigen Welt kannn Dein Auge nichts erkennen. Warum gibt es Trauma-Therapie ind Tiefenpsychologie? Auch Loslassen ist ein Thema der Partnerschaft. Analer Sex dagegen gehört in die Rubrik Sexualität.

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                      • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                        Eigentlich kennt doch jeder diese geistige Welt.
                        Jedes Kind lebte mal in ihr, hatte den Glauben an Welten jenseits der Wahrnehmung eingepflanzt, genau wie das Urvertrauen.

                        Der eine kann es sich bewahren, der andere verliert es und findet es wieder und der nächste verkopft und kann gar nichts mehr damit anfangen.
                        Aber als Kinder hatten wir alle den großen Glauben, an das was nicht (für alle) sichtbar und fühlbar ist.

                        Ich hatte immer den Eindruck, das gerade Elektraa im Einklang mit einer Welt lebt, die den meisten verschlossen bleibt.
                        Was aber für jene die eine andere Wahrnehmung haben, auch wieder egal ist.
                        Ich denke die Menschen selber sind ein Weltall, mit genauso vielen unerforschten Ecken wie das echte und jeder trägt ein eigenes Universum in sich, das es kein zweites Mal auf der Welt gibt.

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                        • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                          Liebe Elektraa, ich habe Dich schon mal wissen lassen, dass ich mit vielem von Deinem Geschriebenen übereinstimme. Jedoch durfte ich erkennen. dass unser Unbewusstes nicht durch den Kopf gesteuert werden kann. Du bist intellektuell. Aber in der geistigen Welt kannn Dein Auge nichts erkennen. Warum gibt es Trauma-Therapie ind Tiefenpsychologie? Auch Loslassen ist ein Thema der Partnerschaft. Analer Sex dagegen gehört in die Rubrik Sexualität.
                          Vielleicht liegt da wieder eine Verwechslung vor, weil ich beileibe nicht intellektuell bin, und von Analsex hab ich hier auch nichts gesagt, zumindestens schon mehrere Jahre nicht.
                          Jetzt google ich mal, was intellektuell eigentlich bedeutet.

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                          • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                            Vielleicht habe ich überlesen, um was es geht, weil ich nichts finden konnte, womit ich zufriedenstellend informiert bin, was ein richtig Intellektueller nun wirklich ist. Eh wurscht.

                            Man kann mit vielen Eigenheiten leben, wenn man sich gut anpassen kann an diese. Meinetwegen auch an Intellektualität, was auch immer darunter verstanden wird.

                            He Leute, wir leben am Thema vorbei. Mit gestrigen Vorfällen bin ich überfordert, hab mit den heutigen schon genug zu reden. Zum Beispiel, mein Großer hat sich beruflich ein zweites Standbein geschaffen und heute eine richtig schwere Prüfung, für die er jahrelang gebüffelt hat, mit Auszeichnung bestanden. Wenn man da nicht Grund hat, sich zu freuen, wann dann.

                            Ich finde, man muss immer wieder das alte Programm überprüfen auf Aktualität. Trincomalee, hast du derzeit wen um dich, der sich blöd benimmt? Wenn ja, dann wirf ihn raus.

                            Viele schöne Träume wünsch ich dir und wenig Beulen für den Rest deiner Zeit.
                            Ganz so auch dir tired.
                            Bussal, gute Nacht


                            Kommentar


                            • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit


                              weil ich beileibe nicht intellektuell bin
                              Warum nicht?
                              Du hast einen Intellekt, der wird auch gepflegt und nicht wenige spirituelle haben Intellekt und Spiritualität in Co-Existenz.
                              Man denke nur an den Dalai Lama, der die weltliche Führung hat, wahnsinns Intellekt und spirituell.
                              Es geht beides.

                              Gut's Nächtle

                              Kommentar


                              • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                Ich finde es eigentlich gerade ganz nett mit dir Trincomalee, hoffe es bleibt so, das wir uns ohne große Probleme austauschen können.

                                Kommentar


                                • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit


                                  Warum nicht?
                                  Du hast einen Intellekt, der wird auch gepflegt und nicht wenige spirituelle haben Intellekt und Spiritualität in Co-Existenz.
                                  Man denke nur an den Dalai Lama, der die weltliche Führung hat, wahnsinns Intellekt und spirituell.
                                  Es geht beides.

                                  Gut's Nächtle
                                  Das Tier Mensch - ausgestattet mit moderner Technologie, also Intellekt... ggg..entweder sind wir das alle, oder keiner- es ist unmöglich zu denken, zu reden, sich anzuziehen und Schuhe zuzubinden, sich eine Notiz zu machen, mit der Hand Schriften zu verfassen etc. etc. ohne Intellektuellem Background. Hab gegoogelt... was sind wir nur plasphemisch, liebste tired.
                                  Jeder, wirklich jeder hat ganz sicher in sich, was man Intelligenz nennt- mehr oder weniger techno- logisch ausgestattet.
                                  Nimm mal an, man nimmt uns die Fähigkeit zu denken, was bleibt dann? Nur mehr kichern und dann nicht einmal wissen, wegen was..

                                  Kommentar


                                  • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                    Nur mehr kichern und dann nicht einmal wissen, wegen was..
                                    Glückseeligkeit?;-)

                                    Kommentar


                                    • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                      Die Nacht ist echt gemein, man denkt über alles nach. Ich stell mir immer die Frage, weshalb denke ich nach, wenn ich mir die Frage eh nicht beantworten kann

                                      Kommentar


                                      • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                        In keinem meiner Beiträge habe ich geschrieben, dass ich nachts denke oder grüble. Ich bin genau das Gegenteil.

                                        Wenn ich nachts mit extremen seelischen Schmerzen aufwache, dann sind das alte Gefühle, die im Schlaf aufbrechen.

                                        Aber ich habe keinen Bock mehr, einen Beitrag einzustellen, der verhöhnt und vollkommen falsch interpretiert wird.

                                        Wenn jemand kopflastig ist und keinerlei Bezug zu seinen Gefühlen hat, dann wird er mir nicht folgen können.

                                        Jeder darf so sein, wie er ist, aber er hat nicht das Recht, sich drüberzustellen und seine eigene Wahrnehmung hervorheben und das Andere runterzusetzen.

                                        Elektraa, wir hatten das alles schon per PM

                                        Kommentar


                                        • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                          I
                                          Aber ich habe keinen Bock mehr, einen Beitrag einzustellen, der verhöhnt und vollkommen falsch interpretiert wird.
                                          Ich glaube da interpretierst du etwas falsch,

                                          Kommentar


                                          • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                            Hier ist so einiges falsch interpretiert worden, was meine Beiträge betrifft.

                                            Welch ein Hass gegen Frauen muss hier vorhanden sein, um derartige Antworten zu schreiben.

                                            Ich berichte von nächtlichen seelischen Schmerzen, die nachts im Schlaf aufbrechen, wenn ich in die Wachphase komme.

                                            Dann wird das total negativ interpretiert und in den Dreck gezogen.

                                            Ich denke, dass es nicht nur Unwissenheit war.

                                            Wenn du live erlebt hast, wie ein Kerl von seiner Mutter fast totgeprügelt wird, mit dem Hunderiemen blutig geschlagen und das durchs Treppenhaus gezogen wird, dann entstehen bei Dir als Kind traumatische Ängste.

                                            Es war nicht einmal mein leiblicher Vater. Er war tierisch eifersüchtig auf meinen leiblichen Vater und hat den Kontakt verhindert.

                                            Meine Mutter war opiatesüchtig und hat dann noch getrunken. Sie kam von diesem Bustard nicht los.

                                            Als ich von der Schule kam, lag sie blutend auf dem Bett. Der Notarzt war da. Sie wollte ihrem Leben ein Ende setzen.

                                            Das Fatale war, dass meine Mutter nicht hinter mir gestanden sondern mich bei dem Kerl noch hingehängt und verraten hat.

                                            Als ich die Beiden im Bett sah, hätte ich ihn erschlagen können. Ein solcher Zorn kam in mir hoch.

                                            Doch sie konnte von dieser Bestie nicht loslassen. Er hat sie in den Tod getrieben und ich habe meinen Schulabschluss nicht mehr gemacht, weil ich nachts abgehauen bin.

                                            Sie hat dann alles verloren und landete mit dem Kerl auf der Strasse.

                                            Wenn Du dann an einen Menschen gerätst, wo all dieser Wahnsinn nach zig Jahren aufbricht, dann kannst Du froh sein, wenn Du mit einer leichten Psychose davonkommst und da wieder rauskommst.

                                            Ich kenne welche, die sind wegen eines Liebeskummers aus der Psychose nicht mehr rausgekommen, weil die unverarbeitete Vergangenheit aufgebrochen ist.

                                            Ich wüsste nicht, was ich täte, wenn ich live dabei wäre, wenn ein Kerl meine Mutter fast zu Tode prügelt.

                                            Neben den Schmerzen kam ein wahnsinniger Zorn in mir hoch.

                                            Besonders in der Reha. Dort brach eine extreme Wut und ein Schmerz auf, der monatelang andauerte.

                                            So etwas kann dir passieren, wenn ein Mensch im Heute plötzlich Gefühle in Dir entfacht und er Dich einfach brutalst niederknüppelt und zum Narren hält.

                                            Wenn ich die Hintergründe nicht kenne und keine Ausbildung in Trauma-Therapie hatte, sollte ich mich mit den bösen Äusserungen zurückhalten.

                                            Eine Hilfe ist es jedenfalls nicht, wenn ich auf einen Menschen eindresche, der schon unten am Boden liegt.

                                            Gerade in Partnerschaften brechen diese alten Kamellen auf und das ist auch der Grund, wenn sie nicht - ohne Therapie - voneinander lassen können.

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                                            • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                              [QUOTE=Trincomalee;n2417793]
                                              Wenn du live erlebt hast, wie ein Kerl von seiner Mutter fast totgeprügelt wird, mit dem Hunderiemen blutig geschlagen und das durchs Treppenhaus gezogen wird, dann entstehen bei Dir als Kind traumatische Ängste.

                                              Korrektur:
                                              Wenn du live miterlebt hast, wie Deine Mutter von ihrem Kerl fast totgeprügelt wird, mit dem Hunderiemen blutig geschlagen und das durchs Treppenhaus gezogen wird, dann entstehen bei Dir als Kind traumatische Ängste.

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                                              • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                                Manchmal dauert es Wochen oder sogar Monate, bis ich eine ganz klare und treffende Antwort aus meiner Seele erhalte.

                                                Warum kann ich aus einer schmerzhaften, destruktiven Partnerschaft nicht so leicht aussteigen?

                                                Es sind die alten Konflikte von früher, die emotional und seelisch als Leichen im Keller liegen.

                                                Ich halte praktisch an einem Partner fest, wenn er mich genauso fies behandelt wie meine Ursprungsfamilie.

                                                Ich liebe nicht den Partner sondern die Art und Weise, wie er mich behandelt.

                                                Als ich heute in der Straßenbahn saß, kam mir plötzlich der Gedanke:

                                                "Dein nächtlicher Schmerz ist ein Schrei des inneren Kindes direkt aus der Seele"

                                                Meine 1. Therapeutin, die Frau des Oberarztes in der Reha sprach häufig von dem inneren Kind.

                                                Transakationsanalyse - Eltern - Ich - Erwachsenen-Ich

                                                Danke Euch für Eure Rückmeldungen. Ich glaube, ich hab's.



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                                                • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                                  """ich glaub, ich hab's ...""

                                                  Was hast du? BEIDES erfahren. Die rechte Seite und die linke, den Tag und die Nacht, das "Gute" und das "Böse" vom Menschsein.

                                                  Was machst du jetzt mit deinem Wissen und deinen Erfahrungen?

                                                  Ich habe mir ein Zuhause geschaffen, wo ich in Frieden und Ruhe leben kann für den Rest meiner Tage. Um ehrlich zu sein liebe Trincomalee, ich pflege lieber meinen Rasen und setze lieber Blumenkohl in mein Hochbeet, als weiter zu grüblen, warum und wieso. Das nimmt unendliche Zeit weg, sich gedanklich ständig vom "Bösen", was einem wiederfahren ist in Gefangenschaft halten zu lassen. Ich befreie mich von dieser Denke im selben Moment, wo ich nicht dran denke, wie schlecht ich es hatte und habe, sondern wie viel Gutes zugleich passiert ist. Was ja bei dir sicher auch der Fall ist und war.

                                                  Verlier dich nicht in gestern. Die paar Tage, die noch sind, die leb ausschließlich sanft und gemütlich. Beschäftige deine Hände, dann ruht dein Geist.

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                                                  • Re: Loslassen und extreme Verletzbarkeit

                                                    Verlier dich nicht in gestern. Die paar Tage, die noch sind, die leb ausschließlich sanft und gemütlich. Beschäftige deine Hände, dann ruht dein Geist.
                                                    Schön, wenn es so einfach wäre.
                                                    Schließlich ist man ja auch das Produkt seiner Erfahrungen und wenn viel schlechtes dabei ist, dann passiert es eben das man festhängt.

                                                    Das kann man nicht einfach ausschalten, das Beschäftigen der Hände mag es einfacher machen, aber nicht für alle, viele bleiben trotzdem mit den Gedankenkreisen bei dem was sie plagt und sind darin gefangen, regelrecht gelähmt in Sachen Ablenkung.
                                                    Es ist dann gar nicht möglich die Konzentration dauerhaft umzuleiten, einfach etwas anders tun funktioniert nicht wirklich.

                                                    Die Aufarbeitung wird nicht umsonst groß geschrieben, es braucht ein gewisses Verständnis, auch für die eigene Rolle, um da raus zu kommen.
                                                    Ein Weltbild wurde zerstört, es ist schwer ein neues zu finden das einen tragen kann und mit dem man auch leben kann.

                                                    Elektraa ich bin sicher das dir deiner Hände Arbeit geholfen hat, aber genauso sicher bin ich auch das du das was war aufgearbeitet hast und erst dadurch in die Lage gekommen bist dich anderen Dingen zuzuwenden.

                                                    Man kann nicht einfach abhaken, was die Seele an den Rand des Verderbens brachte, ohne den Weg zu finden der sie einigermaßen heilen lässt geht gar nichts.
                                                    Dabei mag dein Vorschlag unterstützen, aber das alleine ist nicht der Grund weshalb es einem irgendwann besser geht.
                                                    Es ist die Auseinandersetzung mit sich selber und dem was geschehen ist, Relativierung, Akzeptanz und vor allem der Prozess der sich dabei in dir abspielt.

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