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Beziehung/ chronische Krankheit

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  • Beziehung/ chronische Krankheit

    Ich bin etwas über 40 und schon sehr lange Single. Früher hatte ich sehr darunter gelitten und mir (zu) sehnlichst einen Partner gewünscht. Unterdessen bin ich schon seit einigen Jahren sehr zufrieden und geniesse meine Freiheit. Natürlich ist mir bewusst das es viele Dinge gibt die nur durch eine Partnerschaft erfahren werden können.
    Nun habe ich einen Mann kennen gelernt, den ich mag und der mich auch körperlich anzieht. Denke auch ich gefalle ihm. Er ist aber chronisch krank (Polyarthritis) und bezieht IV (nehme ich jedenfalls an, da er nicht arbeiten kann). Habe mir das hin und her überlegt und war eigentlich bereit, mich darauf einzulassen. Wollte es langsam angehen lassen. Im Moment sind wir einfach befreundet, ohne dass etwas in Richtung Beziehung geredet worden wäre oder gelaufen ist. Nun kam von ihm letzthin eine Aussage die mich ziemlich erschreckte. Er sagte so etwa in dem Stil, von wegen umfallen und sich etwas brechen. Wenn es einen Splitterbruch gäbe, so dauere es bei ihm ein Jahr bis das heile. Wenn das der Oberschenkelknochen sei, so könne er selber nichts tun, ausser wenn er eine Freundin habe.
    Ich stelle mir eine Beziehung so vor, das jeder in seiner Wohnung wohnen bleibt (habe mein Traumzuhause, mit Treppen, also nichts das für ihn geeignet wäre), man sich am Wochenende und ein oder zwei mal pro Woche sieht. Könnte mir gut vorstellen das er sich eine Beziehung enger vorstellt, was ja aus seiner Sicht auch verständlich ist. So mit zusammen wohnen etc. Er hat auch mal erwähnt alle seine Freunde seien tot (Drogen etc.). Daraus lässt sich auch schliessen, das er nicht so viele sonstige Kontakte hat (abgesehen von seinem Vater). Himmel, da kriege ich total die Panik, wenn ich so viele „Lücken“ stopfen sollte. Auch der Gedanke neben meinem 100% Arbeit ihn noch zu pflegen macht mir Angst. Klar, momentan geht es ihm gut, aber die Krankheit ist ja ziemlich krass… Wie würde es in 5, 10 oder 20 Jahren aussehen? Bin sehr ein freiheitsliebender Mensch mit vielen Interessen und Hobbys.
    Was meint ihr zu der Situation? Möchte ihm auf keinen Fall weh tun oder falsche Hoffnungen machen. Es ist mir natürlich bewusst, dass ich in einer komfortablen Situation bin. Er hat keine Wahl ob er sich mit seiner Krankheit auseinandersetzen muss oder nicht. Oder wenn ich daran denke wenn in bestehenden Beziehungen Partner erkranken oder verunfallen…


  • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


    Hi Almitra,

    schwieriges Thema.
    Meistens ist es ja so das man sich kennenlernt wenn sich beide gesund wähnen und wenn dann einer krank wird wachsen beide gleichermaßen in das Thema hinein, es ist für beide Neuland und ich denke deshalb sind die Chancen auch größer das man trotzdem zusammen bleibt.
    In deinem Fall ist es nur für dich Neuland, du kannst dich wahrscheinlich auch erst objektiv entscheiden wenn du eine gewisse Entwicklung im Zusammenhang mit der Krankheit durchgemacht hast, dazu müsstet ihr vielleicht auch ein Paar sein und es kann natürlich auch ziemlich schief gehen.

    Du solltest erst mal schauen wie es für dich am Besten ist, wenn Beziehung dann so wie du es für richtig hältst, mit verschiedenen Wohnungen und viel Freiraum. Wenn es ihm so nicht gefällt, kann er ja auch nicht mehr als nein sagen, wenn doch hättest du so die Möglichkeit dich der Krankheit etwas langsamer anzunähern.
    Wenn du aber zu große Angst vor seinen Einschränkungen (wo sicher noch einiges dazu kommen wird) und der ungewissen Zukunft hast dann würde ich die Finger davon lassen und eine Beziehung abhaken.

    Es gäbe aber noch eine Möglichkeit, sofern du dafür offen bist und er natürlich auch, ich glaube heute nennt man das "Freunde mit Extras". Warum nicht Freunde sein und sich gelegentlich etwas mehr gönnen, solange bis einer von Beiden einen Partner gefunden hat, oder nicht mehr mag?
    Die Gefahr dabei sind halt die Gefühle, es könnte also auch zu Liebe und Beziehung führen, ein schmaler Grad.

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    • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


      Hi Almi (lebst du eigentlich auf der Alm?),
      ich würde das auf eine praktische Art angehen. Warum solltest du keine Beziehung mit ihm eingehen? Aber frage ihn, ob er seine gesundheitliche Entwicklung für den Fall der Pflegebedürftigkeit z.B. durch eine entsprechende Versicherung abgedeckt hat.
      Auch beim Zusammenwohnen eingt ihr euch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner d.h. so wie du es gut finden würdest.
      Auf jeden Fall würde ich mir Zeit lassen.
      VG kristian

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      • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


        Danke für eure Antworten. Ich werde die Sache einfach mal so lassen wie sie ist. Wir sind befreundet und lernen uns noch besser kennen. Ob ich es dann einfach bei der Freundschaft belasse oder mich trotzdem in eine Beziehung wage, das wird sich zeigen. Je nach Stärke meiner Gefühle und Grösse meiner Angst... Ich muss ja zum Glück nichts überstürzen und kann mir Zeit lassen.

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        • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


          @kristian
          so viel ich weiss sind wir hier in der Schweiz betreffend Invalidität durch Krankheit nicht sehr gut abgedeckt.

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          • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


            [quote Almitra]@kristian
            so viel ich weiss sind wir hier in der Schweiz betreffend Invalidität durch Krankheit nicht sehr gut abgedeckt.[/quote]

            dann wäre es gut, wenn er sich darum kümmert und z.B. eine Zusatzversicherung o.ä. abschliesst.

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            • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


              Guter Witz... Es nimmt dich 100% keine Versicherung mehr für so eine Zusatzleistung wenn du bereits schwer chronisch erkrankt bist... die wären ja schön blöd!!!

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              • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                Hallo Almitra

                Es kann ja sein, dass ihr euch deshalb sympathisch seid, weil ihr beide nicht ganz so seid, wie der Rest der Welt.
                Du hast sehr gelitten, weil du keinen Mann für eine Beziehung gefunden hast. Vielleicht hast du diese Sehnsucht nur ein kleines bißchen mehr versteckt und kaum ist sie wieder geweckt, dann kann ja durchaus sein, dass du ab da haltlos angebunden bist. Also verloren...im Sinne von, wehe ich bin verliebt, ich komme dann nicht mehr los.
                Bei ihm ist ein Oberschenkelbruch ein einjähriges "Weh". Bei dir die Verliebtheit vielleicht.
                Wie würde es dir gehen, wenn er dir auf einmal irrsinnig taugt und gefällt und er dann aber sagt, leider, wird nix mit uns zwei.
                Extrem freiheitsliebende Leute fürchten sich oft vor ihren eigenen Gefühlen und wollen kein Risiko eingehen. Warum sind sie so betont drauf aus, ihre Freiheit zu behalten? Doch nur, weil sie unbewußt wissen, sie hängen leicht an, das wollen sie verhindern.

                Kann es nicht sein, dass dieser Mann für dich exakt richtig ist?

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                • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                  Hallo Elektra,
                  ja, du siehst das ganz richtig. Sicher hat meine grosse Freiheitsliebe mit Angst vor tiefen Gefühlen zu tun. Wenn ich mich verlieben würde und er dann nicht wollen würde, so wäre ich logischerweise schon sehr traurig. Auch wenn sich vielleicht ein kleines Bisschen Erleichterung darin mischen würde, das ich vor grossen Veränderungen und Unsicherheiten "verschont" worden bin. Ob er genau richtig für mich ist, lasse ich die Zeit entscheiden. Tut jedenfalls gut mit euch darüber zu schreiben. Danke :-)

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                  • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                    Ganz konkret ist ja die Befürchtung da, was ist, wenn sich der andere mehr verspricht, als ich halten kann..., oder Almitra?

                    Das lässt sich besprechen. Das kann man vor einer näheren Bindung klar aus machen.

                    "Wärme kein Wesen an, wenn du es anschließend wieder kalt machst"...so in Etwa wird immer gewarnt. Dabei ist selbst bei sehr kurzen und heftigen Lieben für jeden immer ein Gewinn dabei. Man trainiert sein Herz, man wird wieder "hellsichtig" - weil man im Liebesgefühl auf einmal wieder weiter sehen kann als vorher. Man hat Pläne, endlich wieder andere Meinungen, direkt eine höhere Intelligenz ist da am Werk, sind wir verliebt. Viele Wunden und auch Leiden sind dann vergessen und geheilt.
                    Also die Liebe selber ist ein besonders großes Geschenk an uns.
                    Wir verfallen halt oft in den Irrtum, dass die Person, die sie ausgelöst hat, uns gehören muss.
                    Eine Trennung von einem Überbringer von Liebe braucht man nicht fürchten, eher, dass man eines Tages nicht mehr bereit ist sich einzulassen auf dieses Wunder.
                    Lass dich fallen.
                    Wenn, vielleicht nur für einen Sommer. Lass dich küssen und streicheln und nach Strich und Faden verwöhnen und spür, was dabei alles Tolles entsteht.
                    Was mir immer wieder auffällt liebe Almitra, es ist bei mir früher immer dann zu einer Trennung gekommen, wenn Zeit war zum Trennen. Wie bestellt ist dann nichts mehr gegangen, kein vor, kein zurück. Machte Sinn, immer, weil sich kurz darauf etwas eingestellt hat, das wie zufällig genau das war, was ich mehr brauchte, als das vorher, das ich meinte zu brauchen.
                    So long, halte deine Türen offen.

                    Lieben Gruß
                    Servus
                    Elektraa

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                    • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                      Ja Elektra, du hast es genau getroffen. Das ist meine Befürchtung, das er in mir seine "Krankenschwester" sehen könnte.Ich möchte als das, was ich bin geliebt werden, und nicht als Projektionsfläche für irgendwelche Mängel oder Vorstellungen dienen. Das habe ich gehabt, das brauche ich nicht mehr.
                      Momentan reizt mich mehr der Gedanke an körperliche Liebe. Aber eine Beziehung nur für das Sexuelle klappt bei mir eh nicht. Entweder verliebe ich mich dann komplett, oder es macht mir keinen Spass weil ich beides nicht trennen kann.
                      Habe ihn eine Weile nicht gesehen, bin gespannt was ich ihm gegenüber empfinde wenn ich ihn dieses Wochenende sehe.

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                      • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                        Ich habe bei mir festgestellt, dass ich nicht anders bin wie ein ( so mancher) Mann. Dieses Geschmuse ist mir nicht so wichtig. Bei mir hat sich ein Pentant eingestellt, das genau dem entspricht, was normalerweise die Frau verkörpert. Er liebt dieses "Lieben" und Geschmuse und die Herzinniglichkeit total- das macht ihn willig und besonders verliebt. Nochmal- ich kann natürlich ebenso sein, wie er- aber weil er das ist, bin ich (deshalb????) anders.

                        Komisch, Almitra, jetzt wo wir drüber reden wird mir klar- das kann es sein...
                        Mir ist oft schon aufgefallen, dass ich unvorstellbar begehrt worden bin und heftigst bemüht hat man sich um mich und es war echt toll, bis...ich mich so richtig inniglich verschmust gegeben habe...dieses Kleinmädchen-Bindungs- Lieben...das ist oft zum Fürchten für jene, die sich nicht zutrauen, dieser Rolle gewachsen zu sein.
                        Durchschau dich- das ist einfach schön, mit heftiger Innigkeit auf wen zuzugehen. Das tut UNS so gut und es ist ein ganz wichtiger Faktor, dass man sich haltlos und komplett ganz und gar hingeben kann. Orgasmusgarantie....
                        Ich hol mir meins, du dir deins...
                        Männer holen sich - während wir dahinschmelzen auch ihren Teil.
                        Nimms nicht so ernst, das "Gefühle"- das sich posthum immer meldet, sowie wir in den Arm genommen werden. Das ist wahrscheinlich ein Auslöser für wirklich total schöne Erinnerungen..weißt eh...vor laaanger, langer Zeit...
                        Ich sehe mich als Hilfestellung für eine perfekte Illusion.

                        Mach wahr, was du dir vorstellst. Du könntest nächste Woche schon von einem Ziegelstein getroffen werden oder von einem Eiszapfen aus einer Dachrinne. Vorher aber wirf dich in die Geschichte deines Lebens...er ist sicher empfänglich- wie du ja auch für unendlich zärtliche Momente.
                        Wir brauchen das! ( auch wenn ich das nicht gerne zugeben will.))))

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                        • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                          Ich habe mich wirklich widersprochen. Almitra, du hast bei mir einen Punkt getroffen, der mir verborgen war.
                          Jetzt denke ich einmal laut nach. Warum bin ich so cool- wenn er so verliebt ist...??..

                          Du hast recht, man wirft sich nicht hin, wenn man auf unsicheren Halt trifft. Das machen die Teenager oft und ab da sind sie dann mit Zuwendungen vorsichtig. Die Natur hat wahrscheinlich nicht eingeplant, dass wir immer wechseln müssen.
                          Es ist einfach traurig, wie es zugeht.
                          Mein Sohn hat die geheiratet, die bei ihm ihr "Erstes-Mal" erlebt hat. Hach, schön...sieben Jahre sind sie schon zusammen und weit und breit ist nichts als offen gezeigte Liebe in Sicht. Als ob es nie etwas anderes geben könnte.
                          Meinst du Almitra, dass einmal Zeiten wieder kommen, wo das wieder normal ist? Heute ist das eher die Ausnahme. Schade.

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                          • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                            Damit ich mich voll und ganz hingeben kann, muss auch mein Kopf mitspielen. Und der ist halt mit seinen Bedenken beschäftigt.
                            Ich bemühe mich das Geschenk des Lebens bewusst zu geniessen. Aber es ist mir auch wichtig, Menschen nicht zu verletzen. Dies hat sicher auch damit zu tun, dass ich mich nicht für sie verantwortlich fühlen will.
                            Wenn ich mich einem Mann hingeben will, so muss das mit Herz und Verstand geschehen. Sonst kann ich es gleich bleiben lassen. Denn Spass an der körperlichen Liebe gibt es bei mir nur wo alles im Einklang ist.

                            Ja, das heutige Konsumverhalten hat sich natürlich auch auf die Liebe ausgewirkt. Gestern habe ich gelesen, dass es einen App gibt, der einem zeigt wer von seinem Facebook-Freunden mit einem Sex haben möchte. Sorry, aber da fällt mir grad mein Rüde ein. Die Hündin vom Bauerhof in der Nähe (2Km) ist läufig und steht nun jeden Abend bei uns für eine kleine Nummer auf der Matte. Kaum passiert geht sie wieder nach Hause.

                            Kommentar


                            • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                              ".. jeden Abend bei uns für eine kleine Nummer auf der Matte. Kaum passiert geht sie wieder nach Hause."

                              Was wird aber der Bauer mit den Welpen machen?

                              Kommentar


                              • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                                Gibt zum Glück keine Welpen. Die Hundedame vergnügt sich schon seit Jahren mit Rüden ohne das es jemals Welpen gegeben hätte.
                                Vielleicht benutzt sie ja ein Femindom ;-)

                                Kommentar


                                • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                                  "Vielleicht benutzt sie ja ein Femindom.."

                                  Es lebe der Humor.

                                  Aber es kann sich hier nicht um ein Femidom, sondern eher um ein Dogidom handeln.

                                  Kommentar


                                  • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                                    Ganz viele besondere Rituale und Vorarbeit braucht es schon, bis man sich einmal lossagt von " ich mag net".

                                    Einmal gab es eine Phase in meinem Leben, da habe ich ich spontan und ohne jede Scheu mitgemacht, war mit großer Lust dabei und hab besonders freudig ausgeteilt und angenommen.

                                    Auch das ist erlebenswert, sich nicht rar zu machen oder brüskiert oder prüde.
                                    Ich weiß, für viele käme so eine Variante nie in Frage, weil man ist ja kostbar und der Preis für einen muss schon ...?? was sein..??
                                    Auf alle Fälle habe ich mich damals eher reich gefühlt als arm.

                                    Was hat sich bei dir ergeben bis jetzt Almitra?

                                    Denkst du, dir würde ein "Bezieheln" überhaupt gut tun? In Momenten der Stimmung zusammen sein, dann wieder loslassen, wär das nichts für dich?

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                                    • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                                      Habe ihn dieses Wochenende wieder gesehen. Ich mag ihn als Mensch, aber für eine Beziehung, so denke ich, reicht es nicht. Dafür ist er zu wenig interessant für mich.
                                      Er kreist immer wieder um die selben Themen, was sicher auch mit seiner Krankheit zu tun hat.Brauche einen Partner der mich inspiriert und fasziniert.
                                      Möchte gerne befreundet bleiben mit ihm und ich denke das wird auch klappen, da ich ihm immer nur freundschaftlich begegnet bin.

                                      Ja, so eine lockere Beziehung, wo man sich hin und wieder sieht und auch die körperliche Nähe hat, würde mir gut gefallen. Bin sehr zufrieden mit meinem Leben, aber ein netter, interessanter Mann hin und wieder wäre schön. Doch wie das in der Praxis aussehen würde, ob ich damit umgehen könnte? Wer weiss...

                                      Habe jedenfalls wieder einiges über mich gelernt und bin gespannt was dieses Jahr noch passiert.

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                                      • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                                        Bei dir hat sich also von selbst die Sache geklärt.

                                        Ich stecke noch in vollen Widersprüchen, was die Beziehung betrifft. Einerseits ist das Gefühl da, ich habe einen Lottotreffer gemacht, andererseits rede ich mir vor, bestimmt erweist sich das als größter Fehler, zu bleiben..vor allem, wenn wir die Struktur nicht ändern.
                                        Mir bleibt nichts anderes übrig als locker zu bleiben und aufzupassen, was sich nun als nächstes zeigt. Die ganz enge, symbiotische Variante lehne ich ab. Nach der greift aber mein Freund, wahrscheinlich, weil er diese nur kennt und zudem, weil sie bequem ist. Ich sehe aber, dass sogar er (nicht nur ich) wesentlich produktiver ist, wesentlich eigenständiger ist und besser fährt, wenn wir nicht immer zusammenstecken.
                                        "Liebe" hin und her. Ist es ein Rückschritt, oder ein Fortschritt, sich wem anzuschließen, das ist die Frage. Vor allem, mit der Betonung mit WEM (gründest du dein späteres Glück)?

                                        Mit einem, der stets klagt? Almitra, da hast du nein gesagt.
                                        Das klingt nach Fortschritt..
                                        Ich wünsche dir eine gute Hand beim Aussuchen.
                                        Sag uns Bescheid, wie es weiter geht.

                                        Ich tu das auch.

                                        Lieben Gruß
                                        Elektraa

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                                        • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                                          Ich stell mir das so vor: Mann, zufrieden, ausgefüllt und glücklich mit seinem Leben trifft Frau (mich ;-) ), zufrieden, ausgefüllt und glücklich mit ihrem Leben. Man lernt sich langsam kennen und schätzen, verbringt bewusst gemeinsam Zeit miteinander. Man schätzt und respektiert sich so wie man ist.
                                          Jeder geht seinen Interessen nach, man pflegt und lebt aber auch die Gemeinsamkeiten zu zweit. Man trifft gewisse Freunde als Paar, ist aber auch mal alleine mit Freunden unterwegs.
                                          Die gemeinsame Liebe und Beziehung wird sehr wertgeschätzt und gepflegt, ist aber nicht das einzige und ausschliessiche im Leben.
                                          So wünsche ich mir das.

                                          Und dir liebe Elektra, wünsche ich das du und dein Freund gemeinsam einen Weg finden, der für euch beide erfüllend und wunderschön ist!

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                                          • Re: Beziehung/ chronische Krankheit


                                            [quote Almitra]Ich stell mir das so vor: Mann, zufrieden, ausgefüllt und glücklich mit seinem Leben trifft Frau (mich ;-) ), zufrieden, ausgefüllt und glücklich mit ihrem Leben. Man lernt sich langsam kennen und schätzen, verbringt bewusst gemeinsam Zeit miteinander. Man schätzt und respektiert sich so wie man ist.
                                            Jeder geht seinen Interessen nach, man pflegt und lebt aber auch die Gemeinsamkeiten zu zweit. Man trifft gewisse Freunde als Paar, ist aber auch mal alleine mit Freunden unterwegs.
                                            Die gemeinsame Liebe und Beziehung wird sehr wertgeschätzt und gepflegt, ist aber nicht das einzige und ausschliessiche im Leben.
                                            So wünsche ich mir das.

                                            Und dir liebe Elektra, wünsche ich das du und dein Freund gemeinsam einen Weg finden, der für euch beide erfüllend und wunderschön ist![/quote]

                                            Danke Almitra

                                            Wir sind nicht mehr siebzehn, das macht alles etwas aus, dass wir Vorerlebnisse gehabt haben. Dieses schnelle Rüberspringen zum anderen ist nicht mehr so leicht machbar.
                                            Wie du sagst, ein langsames sich Annähern ist gefragt. Bei mir auf jedem Fall. Was ganz, ganz groß geschrieben ist mittlerweile, das ist Geduld und Beständigkeit. Das wird mir ganz viel entgegengebracht und darum regt sich immer öfter ein Ja, ich mags.. in mir.
                                            Heute jedenfalls ist, gerade im Moment ist alles stimmigst.
                                            Boah, bin ich schwer zu erobern.

                                            Servus
                                            Küsschen
                                            auch wenn erst morgen Valentin is...

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