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Innere Unruhe und Ängste

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  • Innere Unruhe und Ängste

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe seit Jahren Angst- und Panikattaken und habe es aber erst vor einem Jahr festgestellt, dass die Angst überhaupt der Auslöser für das jahrelange Leiden war.
    Mittlerweile (nach Burn-out) habe ich die Erkenntniss dafür und auch im Umfeld (Arbeit und Freizeit) dementsprechendes Umdenken eingeleitet.

    Ich habe bis jetzt nur natürliche/bzw. homöophatische Arzneimittel zur Beruhigung und zur Nervenregeneration genommen.

    Mit Sport lässt sich die nervl. Belastung und die innere Unruhe meistens kontrollieren. Auch das Schlafen hat sich seit dem regelmäßigen Sport verbessert. Leider ist die innerliche Anspannung immer noch häufig sehr stark vorhanden.

    Können Sie mir noch zusätzliche Tipps geben, was zur Stabilisierung der innerlichen Unruhe (Angstzustände) und des Nervensystems beiträgt?
    Im Moment habe ich das Gefühl, dass Sport am allerbesten ansetzt. Aber es verändert sich sehr sehr langsam.


    Vielen Dank bereits im Voraus für Ihre Tipps.

    MFG


  • Re: Innere Unruhe und Ängste

    Hallo,

    Sport ist in jedem Fall gut und das solltest du auch beibehalten.

    Ansonsten kannst du Entspannungstechniken/Meditationen versuchen. Du kannst dir selber Strategien gegen die Angst überlegen, wenn du weißt was dir gut tut. Gedankenkostrukte und Autosuggestion können dabei helfen, auch wenn du mal versuchst die Angst weiter zu denken.
    Was macht dir Angst? Was passiert wenn das eintritt was dir Angst macht und ist es wirklich so furchterregend? Wo kommt die Angst her und wie realistisch ist sie? Usw. usw.

    Hier gibt es auch ein Stressforum, mit vielen Threads, in denen es um Ängste geht, vielleicht hast du Lust zu stöbern und findest noch einige Tipps mit denen du etwas anfangen kannst.

    https://www.onmeda.de/forum/stress-n...-innere-unruhe

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    • Re: Innere Unruhe und Ängste

      Hallo Emma

      Geh diesen Ängsten einmal entgegen. Ich meine, frag dich, wovor du dich konkret fürchtest. Ich kenne das natürlich auch, dieses insgeheime, klamme, bedrohliche Fühlen, das einem keine Ruhe lässt, das so aufwühlt und ständig angespannt sein lässt. Mein Mittel dagegen ist mir vorhalten, welche Waffen ich bereits habe, um eigentlich zu jeder Zeit zuversichtlich sein zu können, ich also der Angst zuflüstern kann: liebe Angst, brauchst keine Furcht haben, wir schaffen das schon.... gggg...wir sind ja mutig und stark mittlerweile.... :-))

      Beweise dir täglich, dass Grund da ist, dich über dich zu freuen. Sammle viele Erfolgserebnisse, werde dir gewiss, dass du sehr viel kannst, mit ganz viel schon vertraut bist, seit du der Kindheit entwachsen bist. Mach einmal einen Test, jeder Handgriff, den du machst, den lobe- weil er dir gelingt.
      Ich habe das Gefühl, wir sind immer zugleich auch kleine, hilfsbedürftige Geschöpfe, neben dem "Erwachsensein". Um diese lieben inneren hilfsbedürftigen Kinder müssen wir Erwachsenen uns kümmern- sie beruhigen, sie bestärken, sie besonders ermutigen und natürlich beschäftigen. Wenn du ein mageres Tagesprogramm hast, ohne Momente der Neugierde, ohne jede Regung von Neugierde, von Entdeckergeist, von Begeisterung , von leiser Freude, von Interesse, oder sonst einer positiven Spannung, dann fühlst du sicher mehr von diese "negativen" Spannung.
      Also halte dich aufgeweckt und voller kindlicher Lust, das ist meiner Meinung nach das beste Mittel gegen Frust. Vielleicht holst du dir eine Katze, oder einen verspielten Hund? Bei aller Liebe, die man bekommt, zählt vor allem, dass man sich kümmern lernt, besonders um Zärtlichkeit und Zuwendung. Wer davon wenig spürt, der hat auch oft Ängste, weil wir ja Herdentiere sind und nicht gewohnt, alleine zu sein.

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