#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

wie merkt man?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • wie merkt man?

    Hallo.

    bin seit ca. 19monaten mit meinem partner zusammen. eigentlich läuft die beziehung auch ganz gut.
    allerdings ist mir in letzter zeit aufgefallen, das er sich sehr für meine tochter interessiert. sie ist elf jahre alt. einerseits ist es gut wenn die zwei sich gut verstehen, andererseits habe ich angst das er evt. kleine mädchen mag.( bin früher selber missbraucht worden von einem onkel von mir).
    letztens waren wir zusammen weg und er hat eine nahaufnahme von dem gesicht meiner tochter gemacht. das fand ich überhaupt nicht so toll. er meinte dann nur, er hätte mir das senden wollen als bild.
    ich möchte jetzt auch keine voreiligen schlüsse ziehen, da ich ihn schon liebe und ihn eigentlich nicht verlieren möchte.
    ich muss dazu sagen, meine tochter lebt nicht bei mir, ich sehe sie nur am wochenende.

    wie merkt man das jemand mehr interesse an mädchen hat als nur der normale umgang?

    um hilfe wäre ich dankbar.

    gruß laurana


  • Re: wie merkt man?


    "..wie merkt man das jemand mehr interesse an mädchen hat als nur der normale umgang? "

    Eine heikle Frage.

    Hat er ein androgynes Frauenbild?

    Kommentar


    • Re: wie merkt man?


      hallo.

      was meinen sie mit androgyn?
      vor mir hatte er eine partnerin die oben schmal war, aber unten weiblich.

      ich selber bin gross und dünn.
      aber mit rundungen

      Kommentar


      • Re: wie merkt man?


        B)
        Liebe Laurana,
        da verlangst Du von den Forumsteilnehmern geradezu Unmögliches.
        Ich kann nur raten, lasse die beiden nicht allein. In meinem Bekanntenkreis hat eine Tochter mehr als 10 Jahre gewartet und dann den Lebenspartner ihrer Mutter im Alter von über 18 Jahren verführt. Nicht immer geht eine solche Aktivität vom Manne aus.

        Ein Vater ist nun einmal der erste männliche "Partner" eines pubertierenden Mädchens, wobei das nichts mit Sexualität zu tun hat.

        Nach 19 Monaten solltest Du auch das Vorleben Deines Partners kennen. Sonst bemühe Dich darum. Befrage die Beteiligten des früheren Lebenskreises.

        Ich verstehe, dass Du mit Deiner Erfahrung überdurchschnittlich misstrauisch bist. Aber Misstrauen kann ebenso wie unbegründete Eifersucht eine Beziehung gefährden.

        (ein missbrauchter) Großvater

        Kommentar



        • Re: wie merkt man?


          er ist nicht der leibliche vater von ihr. er selber hat einen dreijährigen sohn. mit dem geht er normal um.

          meine tochter mag meinen freund sehr, das macht es schwierig.

          vielleicht bewerte ich einfach ein paar dinge über und es ist garnichts.

          Kommentar


          • Re: wie merkt man?


            Unter forensischen Gutachtern, die sich mit pädophilen Tätern befassen müssen, wird auch auf den Phänotypus des Bezugsobjektes geschaut. Daher meine Frage.
            Aber eine 11jährige liegt sowieso im Grenzbereich, wo die Kriterien nicht mehr zutreffen können. Außerdem nimmt das Argwöhnen und Beobachten auch die Unbefangenheit für einen ungetrübten Blick.

            Trotzdem haben Sie das Recht in einer Ich-Botschaft Ihre eigne Befangenheit ihm gegenüber zu äußern, wenn Ihnen der Kontakt zwischen den Beiden zu eng vorkommt.
            Das Kind sollte aber unbefangen bleiben, sonst drängt man es zu opportunistischem Verhalten, da ihm Ihr Partner sehr sympathisch ist.

            Kommentar


            • Re: wie merkt man?


              ganz ganz schwierige Sache.

              Du hast eine Intuition und ob Du damit richtig oder falsch liegst, vermag man natürlich von hier aus natürlich nicht zu beurteilen. Aufgrund Deines eigenes Mißbrauchs stehst Du nun dieser Intuation begründet aber selbstkritisch gegenüber. Grundsätzlich finde ich das sehr gut, wie Du da herangehst, nur kann man Dir bei der Beurteilung der Situation sehr schwer helfen.

              Also die Großaufnahme von ihrem Gesicht hat Dich irritiert ... normalerweise ist da ja nix dabei. Ein Freund von mir fotografiert sehr gern und hat daher auch schon ganz tolle Aufnahmen von meinen Kids (männlich und weiblich) gemacht. Mir stellt sich da die Frage, ob Dein Freund auch ein Faible fürs Fotografieren hat, macht er öfter Nahaufnahmen überhaupt von Dingen, Personen ...
              Überhaupt ist es ja an sich toll, wenn er nicht nur an Dir, sondern auch dem Kind seiner Partnerin Interesse zeigt - fragt sich eben nur, in welcher Form.

              Ich frage mich auch, wie pubertär Deine Tochter mit ihren elf Jahren so drauf ist. Körperlich und geistig. Meine Tochter ist mittlerweile 16 und ich hab da seit dem 12. Lebensjahr so verschiedenes erlebt in Bezug auf meinen Partner.

              Einmal gab es tatsächlich - wie Großvater andeutet - eine Phase, wo sie "mit mir konkurrieren wollte". Scheinbar zufällig ihre werdenden Brüste demonstrierte ... das war anfangs so mit 12 Jahren.

              Außer zu meinem Partner habe ich einen recht guten Kontakt zu dem Vater meiner 8jährigen Tochter. Da ich immer sehr viel Wert auf Ehrlichkeit gelegt habe, erfuhr ich sowohl von ihm als auch von meinem Partner irgendwann, dass sie beim Anblick dieses meinen jungen Mädels "erotisch" berührt würden. Sie waren mir dann eigentlich beide sehr dankbar, dass wir über dieses Tabu-Thema so unbefangen reden konnten, weil sie sich selbst dabei sehr sehr unwohl fühlten.

              Und darin sehe ich ein Problem, wie in jedem Tabu - darüber spricht man nicht. Niemand will pädophil sein, aber wir sprechen ja auch nicht von einem 3-jährigen Kind. Sex mit Kindern geht mal gar nicht, das ist klar.

              Aber welchen Anteil hat unsere Gesellschaft daran, dass Männer nach Jugend, jungen Frauen und Frauen nach Reife, älteren Männern streben. Genetisch bedingt ist das jedenfalls meines Erachtens nicht. Wir finden das jedenfalls völlig normal - auch das Jugend dann -rückwärts betrachtet- mit 18 Jahren aufhört und in pädophile/perverse Abstraktion gerät.

              Ich weiss, dass ich mir mit solchen Thesen wohl nicht viele Freunde mache, aber meine Art Gespräche mit Männern zu führen, die ihnen eben erlaubt, Tabus zu brechen und ehrlich zu sein, zeigt für mich auf - dass sich ein ganz grosser Anteil von pubertierenden Mädchen angezogen fühlt. Und ganz vielen ist es dann selbst ganz unangenehm, weil es eben ein Tabu ist und sie sich doch dabei schlecht fühlen.

              Dabei ist doch einzig wichtig, dass sie letztlich die Würde meines Kindes, dessen unreife Entwicklung achten und es deswegen tatsächlich zum Tabu/Verbot wird, sie anzufassen, zu berühren, zu missbrauchen, nur das ist doch wichtig!!

              Das sie einen Reiz, ein Gefühl, ein Interesse, das über das väterliche/partnerschaftliche hinaus geht verspüren, das ist doch nicht zu verurteilen. Und auch das ist eine wichtige Unterscheidung: Väterlich/Partnerschaftlich.
              Ein Vater spürt ein ganz anderes Tabu, sich für seine Tochter zu interessieren, die er von klein auf als Baby mitgrossgezogen hat als ein Partner, der einer jungen, sich entwickelnden Dame gegenübersteht, gar keine kindliche Entwicklung miterlebt hat.

              Tja, was will ich Dir eigentlich sagen? Eigentlich will ich Dich einerseits eben etwas milde stimmen gegenüber diesen männlichen Gefühlen und etwas cooler - trotz Deiner eigenen Missbrauchserfahrungen.

              Trotzdem will ich es keinesfalls nur runterbagatellisieren: Augen und Ohren auf! Und da ist eben Deine Intuition sehr wichtig!! - Nur pass halt auf, dass Deine Intuition da nicht zu sehr von Deiner negativen Erfahrungen beeinträchtigt ist - schwierige Sache.

              Mit Sicherheit weiss ich, wie ich das Thema behandeln würde: Ich würde es ansprechen. Einerseits unbedingt auf meine eigene Voreingenommenheit hinweisen, aber auch darauf dass ich tolerant genug bin, auch unväterliche Gefühle zunächst einmal anzunehmen, aber die Unantastbarkeit meiner Tochter oberste Priorität hat!!

              Tja, das weiss ich natürlich nicht, ob Du mit Deinem Freund so sprechen kannst. Ob er überhaupt von Deinem Missbrauch weiss.

              Mir stellt sich auch die Frage, warum sich das verändert hat. Ihr seit seid
              19 Monaten zusammen. Wie war es denn vorher? Warum ist das ein neuer Aspekt geworden?
              Weil sie körperlich interessanter und weniger kindlich oder weil sich einfach erfreulicherweise die Intensitität Eurer Beziehung verändert und er sich für Dein Kind interessiert.

              Du schreibst ja neuerdings sei es Dir aufgefallen ... was war denn vorher??

              Kommentar



              • Re: wie merkt man?


                Hallo.

                mein partner weiß von meinem missbrauch. und ich habe ihm meine vermutung auch gesagt, das ich denke das er erotisch angezogen sich fühlt von jung heranwachsenden mädchen oder teenys also sprich von 12bis 17oder 18jährigen. das heißt nicht das ich glaube das er sie je anfassen würde, aber ich glaube auch das ihn es nicht kalt lässt wenn er so ein mädchen sieht, was für ihn nett aussieht.
                als ich ihm das sagte, hat er gesagt das das blödsinn sei und er keineswegs erregt dadurch wird. das er noch nie andere gefühle so kindern gegenüber hatte.
                er meinte dann das wenn man das bei anderen sieht, selbst in einem stecken würde, sprich ich würde selber erotische gefühle bei kindern bekommen.
                bisher konnte ich das bei mir nicht feststellen.

                ganz am anfang unserer beziehung hatte er nicht so einen kontakt zu meiner tochter. und das war sie ja auch erst zehn, noch mehr kind als jetzt mit fast 12jahren.
                das erste mal aufgefallen ist mir das bei ihrem 11 geburtstag. da waren auch freundinnen von ihr eingeladen, wo eine davon schon was mehr oberweite hatte und auch einen schmollmund. ich meinte gesehen zu haben das er schon auf ihren oberkörper(vielleicht unterbewußt)geschaut hat.
                danach war erst mal nichts, aber da fing die sache an, das ich vermehrt drauf geachtet habe. dann 2monate später war das eben mit dem foto. er macht gerne fotos von mir hauptsächlich, allerdings nah aufnahmen weniger. und wir waren da beim eisessen und er hat nur eine nahaufnahme von ihr gemacht, von seinem sohn und mir normale fotos.
                und mit handy eben. allerdings hat er vorher ein foto geschossen (es kann verrutscht sein weil sie sich bewegt hat) wo nur ihr mund mit kinn abgebildet war.

                diese fotos beide hat er mir aber nicht gezeigt, sondern ich habe sie zufällig auf seinen handy gefunden. danach hatten wir dann sehr viel streit und er hat sich getrennt erstmals.

                und ich merke einfach wenn wir unterwegs sind mit meiner tochter , das er ihr unterbewusst auf den po guckt. er streitet das alles ab, ich würde mir das einbilden.

                tja ich weiß nicht was ich tun soll, ich träume ständig seitdem von sowas wo er vorkommt und auch meine tochter.

                gruß laurana

                Kommentar


                • Re: wie merkt man?


                  Hallo Laurana,
                  ich hoffe, Deine Besorgnisse nicht zu sehr gestärkt zu haben.

                  Ein Mann, gleich welchen Alters, sieht ein hübsches Mädchen gern. Ein professioneller Aktfotograf der 30-iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts führte aus, dass ein weibliches Aktmodell nicht älter als 18 Jahre sein sollte. Wer unsere Werbefotografie betrachtet, hat auch heute noch bei manchem Modell den Eindruck, es sei keineswegs schon 18 Jahre alt, was manchmal auch gepixelt sein kann.

                  Sorge dafür, dass Dein Partner regelmäßig und häufig befriedigt ist, dann müsste sich ein Kind von 11 Jahren schon mächtig ins Zeug legen, um eine geschlechtsbezogene Aufmerksamkeit zu erregen.

                  Für die Zukunft würde ich empfehlen, dass Deine Tochter bald einen festen Freund im passenden Alter hat und lasse ihnen großzügige Freiheiten, dann hat der "alte Sack" keine Chance.

                  Der Großvater zweier Enkelinnen weiß, wovon er redet.

                  Kommentar


                  • Re: wie merkt man?


                    hallo laurana,

                    ehrlich, mir fällt es arg schwer, da viel zu zu sagen. Die Situation kannst eigentlich nur Du beurteilen und dabei eben schon auf die eigene Intuition setzen (diese aber auch auf "Fehlfunktion" hinüberprüfend). Aber das kann Dir hier eigentlich so keiner abnehmen. Mag auch keiner, ich auch nicht.

                    Was ich Dir allerdings sagen kann ist, dass das Problem aus meiner Sicht doch kein kleines ist, das Du selbst in einem Beitrag ein bisschen herunterspielst. Weil wenn Du davon schon träumst und ihr Euch wegen eines Fotos schon einmal getrennt habt, so ist das nicht zu unterschätzen vor allem im Hinblick darauf, dass die Pubertät Deiner Tochter nun ja gerade erst anfängt, ihre körperliche Attraktivität also noch viel mehr zunehmen wird.

                    *ich denke das er erotisch angezogen sich fühlt von jung heranwachsenden mädchen oder teenys also sprich von 12bis 17oder 18jährigen. das heißt nicht das ich glaube das er sie je anfassen würde*
                    *und ich merke einfach wenn wir unterwegs sind mit meiner tochter , das er ihr **unterbewusst** auf den po guckt. er streitet das alles ab, ich würde mir das einbilden.*

                    Nun einerseits glaubst Du nicht, dass er sie je anfassen würde.
                    Andererseits nimmst Du mit Deinen in dieser Hinsicht sehr sensiblen Antennen wahr, wie und wohin er guckt, was ja auch noch durch fotos dokumentiert und bewiesen wird.

                    Ich glaub auch nicht einmal, dass Du so falsch liegst. Ich habe Dir auch bereits erklärt, dass ich das relativ normal finde. Zu gucken. Anders zu gucken, als man ein Kind anschaut. Weil es auch einfach interessant ist. Auch für mich als Mutter beispielsweise.Ich habe auch gestaunt und geguckt, wie mein kleines Mädchen sich auf den Weg zur Frau begeben hat, sich ihr Körper veränderte - da guckt man auch als Mutter, aber natürlich käme niemand auf die Idee, diese Blicke mit sexuellem Interesse zu verbinden.

                    Was wäre denn eigentlich, wenn er Dir das eingestanden hätte? Dass er sie zwar nie anfassen würde, aber halt gern hinguckt? Wie würdest Du damit umgehen?

                    Aber das Thema ist so ein Tabu, dass er das gar nicht kann! Wenn Ihr Euch deshalb schon getrennt habt, war wahrscheinlich auch kein sachliches Gespräch darüber möglich. Du sagst selbst, er täte es "unterbewusst". Das ist manchmal so - oder oft sogar - dass man etwas unterbewusst tut, das aber bewußt zum Tabuthema wird. Darüber kann man dann nicht so einfach miteinander reden.

                    Aber was würde das denn auch ändern? Was würde es für Dich bedeuten, welche Konsequenzen, wenn er es Dir eingestehen könnte? Ich mag da hingucken - aber anfassen täte ich sie nie!

                    Kommt es nicht letztlich nur darauf an?? Oder willst Du ihn wegen seiner unterbewussten Blicke zur Rechenschaft ziehen?

                    In dem Zusammenhang hab ich mich natürlich gefragt, wie Du überhaupt den Missbrauch verarbeitet hast, hast Du eine Therapie gemacht? Hast Du vielleicht aufgrund dessen noch einen psychologischen Ansprechpartner sozusagen ? Ich denke schon, dass es Euch gut täte, da etwas kompetente Beratung in Anspruch zu nehmen. Zunächst einmal Dir, aber vielleicht auch gemeinsam, um darüber einfach mal ohne Aggressionen "betreut" sprechen zu können.

                    Irgendwas solltet Ihr schon tun, wenn Euch an der Partnerschaft was liegt. Denn da liegen ja ansonsten einige problembelastete Jahre vor Euch.

                    Kommentar



                    • Re: wie merkt man?


                      Großvater schrieb:
                      -------------------------------------------------------

                      > Sorge dafür, dass Dein Partner regelmäßig und
                      > häufig befriedigt ist, dann müsste sich ein Kind
                      > von 11 Jahren schon mächtig ins Zeug legen, um
                      > eine geschlechtsbezogene Aufmerksamkeit zu
                      > erregen.

                      Ist allgemein ja so, wenn Frauen ihre Männer regelmäßig und häufig befriedigend werden, dass dann alles gut wird.
                      Wenn sich die Männer da mal genauso ins Zeug legen würden, damit Frau ihre Söhne nicht anfasst ...

                      also manchmal ??!!!??

                      Kommentar


                      • Re: wie merkt man?


                        Tja wie merkt man das.

                        Relativ simpel: wenn die Tochter etwas nicht will, und er es ihr gegen ihren Willen versucht, überzuhelfen (egal was, Foto, muß keinen sexuellen Bezug haben), dann merkt man. Bzw. Frau. Die Tochter wird dann von sich aus Signale aussenden. Wenn er darauf nicht eingeht, diese Signale ignoriert (und Du sie "um des lieben Frieden Willens" auch ignorierst) dann wird es "gefährlich".

                        Ansonsten solltest Du Dich freuen, wenn er sich für Deine Tochter begeistert, machen ja leider nicht alle Partner.

                        Nahaufnahme vom Gesicht der Tochter ist nun noch unverfänglich, aber es kommt ja wie gesagt auf die indirekten Signale an, also ob er z.B. ihren Willen beugen will oder nicht.

                        Ohne übergrosses Misstrauen aufmerksam beobachten und ihn ggf. mal ansprechen. Wenn da nichts ist, wird er Verständnis für Deine Sorgen haben und sich versuchen, drauf einzustellen. Wenn was sein sollte, er aggressiv wird, das Thema generell ablehnt, dann ist Vorsicht geboten.
                        Nicht unbedingt weil es dann "Gefahr im Verzuge" gibt, sondern weil das dann zeigt daß man mit ihm über kritische Dinge nicht reden kann.
                        Das ist generell schlecht in einer Beziehung.

                        Kommentar


                        • Re: wie merkt man?


                          Na gucken ist doch erlaubt, so ein Quark. Im botanischen Garten guckt ihr auch fasziniert die schönen Blüten an, und da soll man bei einer schöne 12-jährigen verschämt weggucken?
                          Wenn die Blicke anzüglich werden ist es schon was anderes.
                          Es geht um In-Besitz-Nahme gegen den Willen bzw. unter Missachtung dieses Willens. Da muss der Focus drauf gelegt werden.

                          Und der Großvater mit seinem Tip, den M. nur regelmäßig sexuell zu befriedigen, dann sei ales gut, das geht völlig fehl.
                          Denn bei sexuellem Mißbrauch geht es letztlich um Macht und nur als Instrument der Machtausübung wird Sex ge- bzw. missbraucht. Nicht zu vergleichen mit der "gleichwertigen" Partnerschaft zwischen Erwachsenen.

                          Kommentar


                          • Re: wie merkt man?


                            Sehr treffend *grins*

                            Kommentar


                            • Re: wie merkt man?


                              Ist nicht treffend, bzw nur oberflächlich betrachtet treffend.

                              In der Sexualität der Geschlechter ist noch zu viel sehr unterschiedlich.

                              Kommentar


                              • Re: wie merkt man?


                                Aber die mädchenmissbrauchenden Männer sind (leider) auch nicht so sehr viel häufiger als jungsmissbrauchende Mütter. Läuft da eher auf der besitzergreifenden psychischen Ebene als mit sexuellem Missbrauch, wobei es oft Grenzbereiche gibt. Redet bloß keiner so doll drüber.
                                Betroffene Jungs sind dann beziehungsunfähig und halten sich von Frauen eher fern. Zumal sie mit mütterlichem Stress rechnen müssen, wenn sie eine F. haben bzw. hätten, diese "Konkurrenz" gilt es dann schwiegermütterseitig schnell aus dem Feld zu schlagen.

                                Kommentar


                                • Re: wie merkt man?


                                  "Relativ simpel: wenn die Tochter etwas nicht will, und er es ihr gegen ihren Willen versucht, überzuhelfen (egal was, Foto, muß keinen sexuellen Bezug haben), dann merkt man. Bzw. Frau. Die Tochter wird dann von sich aus Signale aussenden. Wenn er darauf nicht eingeht, diese Signale ignoriert (und Du sie "um des lieben Frieden Willens" auch ignorierst) dann wird es "gefährlich". "

                                  Wobei man sagen muss, dass Kinder recht unterschiedlich sind, Besonders schüchterne, empfindliche Kinder könnten lange das böse Spiel mitmachen (des Friedens willen oder aus Scham), bevor sie einigermaßen konkrete Signale aussenden.

                                  Aber ich denke Laurana bleibt aufmerksam und wachsam, so dass sie einen möglichen Missstand bei Zeiten ausmachen kann.

                                  Kommentar


                                  • Re: wie merkt man?


                                    Da bin ich wohl etwas spät dran.
                                    panorama schrieb:
                                    -------------------------------------------------------
                                    > Tja wie merkt man das.
                                    >
                                    > Relativ simpel: wenn die Tochter etwas nicht will,
                                    > und er es ihr gegen ihren Willen versucht,
                                    > überzuhelfen (egal was, Foto, muß keinen sexuellen
                                    > Bezug haben), dann merkt man. Bzw. Frau. Die
                                    > Tochter wird dann von sich aus Signale aussenden.
                                    > Wenn er darauf nicht eingeht, diese Signale
                                    > ignoriert (und Du sie "um des lieben Frieden
                                    > Willens" auch ignorierst) dann wird es
                                    > "gefährlich".

                                    Irgendwie graust mich das ein wenig, wenn Mutter nichts merkt ist sie keine gute Mutter?
                                    Es gibt etliche psychologische Kniffe und Manipulationen um zu verhindern das die Mutter etwas merkt, besonders wenn sie niemals auf einen solchen Gedanken käme, ich denke das ist bei den meisten Beziehungen so.
                                    Wenn man auf einen solchen Gedanken kommt und selber mal in so einer Situation war kann man die Anzeichen besser deuten und auch auffällige Verhaltensweisen erkennen.
                                    Das Problem ist das man auch vieles überbewertet, man hat gegen bestimmte Verhaltensweisen Argwohn entwickelt und findet Dinge nicht normal oder eklig die für andere ganz normal sind. Man kann dem Kind ein gutes Selbstbewusstsein mit geben, man kann durchaus mit ihm reden und klar machen das es sich gewisse Dinge nicht gefallen lassen muss usw. Es ist halt im Grunde das gleiche Problem dem Kind beizubringen nicht mit fremden zu gehen, die einen wehren sich, die anderen nicht, sie müssen lernen das man sich gegen Erwachsene wehren darf, auch wenn es Autoritätspersonen sind und mit Konsequenzen drohen, sie müssen wissen das nichts schlimmes passiert wenn sie etwas nicht machen, oder wollen und sie alles erzählen dürfen ohne sich schuldig zu machen.
                                    Ansonsten kann man nur hoffen das man ein gutes Händchen für seinen Lebensgefährten hat und man sollte auch eine Portion Vertrauen haben, sonst wird das was du erlebt hast immer dein Leben bestimmen und sich eventuell auch auf das Leben deiner Tochter auswirken, die Kleinen merken schnell wenn Misstrauen herrscht.

                                    Kommentar


                                    • Re: wie merkt man?


                                      Großvater schrieb:
                                      -------------------------------------------------------
                                      > B)
                                      > Liebe Laurana,
                                      > da verlangst Du von den Forumsteilnehmern geradezu
                                      > Unmögliches.
                                      > Ich kann nur raten, lasse die beiden nicht allein.
                                      > In meinem Bekanntenkreis hat eine Tochter mehr als
                                      > 10 Jahre gewartet und dann den Lebenspartner ihrer
                                      > Mutter im Alter von über 18 Jahren verführt. Nicht
                                      > immer geht eine solche Aktivität vom Manne aus.

                                      Das finde ich ganz schön hart, meinst du allen ernstes das man die Beiden nicht alleine lassen sollte weil das Mädchen ihn verführen könnte, wenn es auch erst in ein paar Jahren sein sollte, es gibt ja auch frühreife die fangen schon mit 11 und noch früher an, meine güte und es sind ja auch nur Männer, die zum Opfer der Lolitas dieser Welt werden.
                                      Wie oft habe ich sowas schon gehört, niemand sagt das man ja reifer und Erwachsener ist und eigentlich der Vernünftige, ne man wurde verführt woran das wohl liegen mag, manchmal ist es einfach nur eine Lüge, oder das Ausnutzen von pubertierender Naivität.
                                      Du meinst es sicher anders, aber bei der Wortwahl stäuben sich mir die Nackenhaare.

                                      Kommentar


                                      • Re: wie merkt man?


                                        Hallo.

                                        nach dem das thema dann nicht mehr auf den tisch gekommen ist, es gab auch keine sachen mehr die darauf hätten hin deuten können,

                                        bin ich jetzt in der 6.woche schwanger von ihm.

                                        er möchte partout das kind nicht haben. er meint es wäre ihm alles zuviel, selbst sein sohn ab und an schon(dieser wohnt nicht bei ihm-er sieht den jede woche).
                                        er hat sogar mit selbstmord gedroht wenn ich das kind austrage.

                                        ich weiß nicht was ich davon halten soll?

                                        gruß

                                        Kommentar


                                        • Re: wie merkt man?


                                          Jedenfalls solltest du deine Entscheidung nicht von seinen Drohungen abhängig machen, damit wirst du nicht glücklich. Überlege dir was du möchtest und rede dann mit ihm darüber, es ist nicht deine Aufgabe ihm seine Wünsche zu erfüllen um ihn am Suizid zu hindern, schließlich bedeutet das doch Abtreibung. Er wird damit natürlich kein Problem haben und die möglichen seelischen Folgen für dich scheinen ihm auch am A...... vorbei zu gehen, mach ihm klar das es um deine psychische Gesundheit geht und es unfair ist so mit dir umzugehen nur um das eigene Wohlbefinden zu sichern. Wenn du das Kind möchtest musst du vielleicht alleine klar kommen, aber er hat trotzdem Verpflichtungen, er kann auch nicht verlangen das du gegen dein Gewissen entscheidest, auch wenn er hundert mal damit nicht klar kommt. Auch wenn du dich zu einem Abbruch entschließen solltest, würde ich sehr intensiv darüber nachdenken ob ich weiterhin mit jemandem zusammen bleiben möchte, der immer seine Bedürfnisse über deine stellen wird und diese Drohung mit Suizid würde vielleicht nicht die letzte sein, warum auch wenn´s funktioniert. Lass dich nicht verunsichern, ein Besuch beim Psychiater würde ich ihm auch mal nahe legen.
                                          Viele Grüße

                                          Kommentar


                                          • Re: wie merkt man?


                                            Den Beitrag kann ich in allen Punkten unterstützen!

                                            Kommentar


                                            • Re: wie merkt man?


                                              Au weia, schwanger und er will das nicht. Und droht. Kommt ja leider nicht ganz so selten vor. Ein klassicher Konflikt. Da benötigst Du Unterstützung ganz anderer Art als die hier im Plauderton im Forum: auf zur Schwangerenberatung, die Zeit kann sehr knapp werden, 6. Woche ist ja schon ganz schön lang.
                                              Pro Familia oder auch eine der kirchlichen Organisationen können ggf. helfen.

                                              Im Zweifel kann auch der schwierigere Schritt, also Trennung und das Kind bekommen, funktionieren, denk also jetzt nicht nur in der "scheinbar" sicherern Option "Abbruch". Alle Optionen prüfen, kühlen Kopf bewahren, und mit professioneller Unterstützung dann den Weg gehen den Dir Deine innere Stimme anzeigt.

                                              Viel Mut + viel Glück dabei!


                                              Pano

                                              Kommentar


                                              • P,S,;


                                                P.S.: wenn er mit Selbstmord droht wenn Du das Kind austrägst, ist er entweder extrem unreif, oder aber es ist ein ausgemachter A...., der Dich erpressen will. Im ersteren Fall nimm ihn mit zur Beratungsstelle, da sollte er sich auch mal ein paar Takte anhören. Im letzteren Fall mußt Du ihn zügig in die Wüste schicken. Mit Dir kann er so ne miese Nummer nicht abziehen. Ob erster oder letzter Fall merkt man daran, ob er so was ganz geknickt und unter Tränen, oder wutschnaubend bzw. aggressiv zum Besten gibt.

                                                Kommentar


                                                • Re: wie merkt man?


                                                  Tired schrieb:
                                                  -------------------------------------------------------

                                                  > es ist nicht deine Aufgabe ihm seine Wünsche zu
                                                  > erfüllen ...
                                                  > ... und es unfair ist so mit dir umzugehen nur um
                                                  > das eigene Wohlbefinden zu sichern.

                                                  Es ist aber um ein Vielfaches unfairer, von Anbeginn der Partnerschaft mit einer Schwangerschaft zu liebäugeln, nicht zu verhüten und seinen Partner darüber nicht zu informieren !!

                                                  Und es ist unfair, die Angelegenheit so einseitig darzustellen und diesen Aspekt wegzulassen, so dass man sich nur solidarische Beiträge einheimsen kann.

                                                  Gut, die Leute hier - auch ich - können mit solchen Lügen leben, so schlimm ist das nicht. Schlimm ist nur, was das für Konsequenzen für Dich und Deine Beziehung hat. Damit wirst Du nun klarkommen müssen!

                                                  Als Alleinerziehende von drei Kindern geb ich Dir gern Tips, das geht schon, damit kann man klarkommen - aber Deine Beziehung kannste dabei wohl vergessen und dass Du Dir das selbst zuzuschreiben hast ... das lässt sich nachlesen. Steh dazu und trag die entsprechenden Konsequenzen!

                                                  Du findest hier mit Sicherheit weiter Unterstützung auf Deinem Weg - auch von mir, aber nicht auf seine Kosten. Okay?

                                                  Kommentar

                                                  Lädt...
                                                  X