#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Herz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Herz

    Hallo,
    ich muss mich bald einer OP an der Bauchspeicheldrüse unterziehen.
    Ich mache mir aber Gedanken um mein Herz, denn das schlägt zu langsam.Manchmal nur 45 Schläge.Ein LangzeitEKG hat mal sogar 39 gemessen.
    Ich werde aber nicht mit Medikamenten dagegen behandelt.

    Kann deswegen während der Narkose zu Komplikationen kommen? Ich habe Angst, dass mein HERZ aufhört zu schlagen.

    Herzliche Grüße
    Alina-Laurin



  • RE: Herz


    Hallo Anna-Laurin,
    eine Herzfrequenz ohne Medikamente von unter 45 ist zwar nicht die Regel, aber auch nicht besorgniserregend. Trotzdem würde ich vor der OP nochmals zu einer fach-kardiologischen Untersuchung raten und den Untersuchungsbericht auch dem Narkosearzt mitbringen.
    Wenn uns als Narkoseärzten während der OP die Herzfrequenz allzu niedrig erscheint, setzen wir Medikamente ein, die die Frequenz steigern. Also keine Sorge, Sie werden in guten Händen sein und man gut auf Sie aufpassen.
    Herzliche Grüße und alles Gute für die OP
    F. V.

    Kommentar


    • RE: Herz


      Hallo Herr Dr. Völkert,

      Anna-Laurin würde mir als Vorname auch gefallen ;-)


      Vielen Dank,
      ich werde Ihren Rat befolgen und noch einen Kardiologen aufsuchen.

      Herzlcihe Grüße

      Alina-Laurin

      Kommentar


      • RE: Herz


        Hallo Herr Doktor Völkert,

        nur mal so aus Interesse: Ab wann erscheint dem einem Narkosearzt die Herzfrequenz als zu niedrig?
        Wie verläuft denn die Herzfrequenz unter Narkose so normalerweise?

        Kommentar



        • RE: Herz


          zwischen 60-80 normalfrequenz, die meisten patienten sind vor der op aufgeregt und haben einen höheren puls, der sich dann nach narkose und während op recht schnell normalisiert. zwischen 40-50 schläge die minute wird meist noch toleriert, wobei 40 schon schmerzgrenze ist.

          wenn herzfrequenz zu niedrig ist, kann der arzt mit alupent oder atropin verhelfen.

          Kommentar


          • @ kristina


            Hallo kristina,

            ich hatte während meiner Narkose eine Herzfrequenz von unter 40, während der gesamten OP-dauer, ohne daß der Narkosearzt dabei Maßnahmen ergreifen mußte.

            Man kann es nicht so pauschal sagen, ab welcher Herzfrequenz der Arzt eingreifen muß, dies hängt u.a. auch von der OP, dem Alter und Vorerkrankungen des Patienten ab.

            Außerdem wirst du während der Narkose ohnehin sehr engmaschig kontrolliert, so daß auch bei einer sehr niedrigen Herzfrequenz eigentlich nicht viel passieren kann.

            Du kannst ja mal interessehalber dein Narkoseprotokoll anfordern, evtl. hattest du bei deiner Narkose auch eine sehr niedrige Herzfrequenz, ohne daß der Narkosearzt eingreifen mußte.

            Nach dem Aufwachen aus der Narkose hatte ich wieder eine normale Pulsfrequenz von 60 und ich war sofort wieder fit.

            Viele Grüße
            Brigitte

            Kommentar


            • RE: Herz


              so ist es !
              Gruß F. V.

              Kommentar



              • @Brigitte & all


                Hallo Brigitte und die anderen,

                vielen Dank für die interessanten Antworten.
                Eigentlich habe ich hier nur so aus neugierigem Interesse gefragt, weil sich das Thema angeboten hatte.
                Brigitte, Herzfrequenz von 40 ist da schon bemerkenswert, glaub ich.
                Warum weißt du so genau über deine Herzfrequenz Bescheid? Irgendwo habe ich gehört, daß bei sportlichen Menschen mit guter Kondition die Herzfrequenz sowieso niedriger liegen kann. Ist das so? Wenn das vom Alter abhängt, wie alt warst du bei deiner OP?

                Also daran, mein eigenes Narkoseprotokoll anzufordern, habe ich noch nicht gedacht. Aber irgendwo würds mich schon auch interessieren.

                LG kristina

                Kommentar


                • RE: @Brigitte & all


                  Hallo Kristina,

                  da ich erneut operiert werden mußte, habe ich mein altes Narkoseprotokoll damals angefordert, da ich damals die Narkose gut vertragen habe und wissen wollte, welche Medikamente verwendet worden sind.

                  Bei mir wurde Propofol (Einleitungshypnotikum) verwendet.

                  Die niedrige Herzfrequenz muß wohl bei mir durch die Medikamente verursacht worden sein, da eine Frequenz von 40 während der gesamten OP-dauer schon sehr niedrig ist. Ich reagiere grundsätzlich auf Medikamente sehr empfindlich, was die Nebenwirkungen betrifft. Ein niedriger Puls hat nicht unbedingt etwas mit körperlicher Fitneß zu tun.

                  Im Nachhinein fand ich es etwas unheimlich, daß ich während der OP so einen niedrigen Puls und niedrigen Blutdruck hatte.
                  Da ich bei der OP erst 28 Jahre war und keine Vorerkrankungen hatte, war dies wohl nicht behandlungsbedürftig, da der Narkosearzt keine Gegenmaßnahmen ergriffen hat.

                  Ich denke, daß bei älteren Patienten, die Vorerkrankungen haben, eine so niedrige Frequenz behandelt worden wäre.

                  Ich war übrigens nach OP-ende sofort wach nachdem ich laut angesprochen wurde und hatte nicht wie du und Alina das Gefühl aus einem tiefen Schlaf aufzutauchen. Das abrupte Wecken habe ich aber als sehr unangenehm empfunden, da ich - zuerst - völlig orientierungslos war und nicht mehr wußte wo ich war.

                  Viele Grüße
                  Brigitte

                  Kommentar


                  • RE: kristina


                    Hallo Kristina,

                    ich muss zwar regelmäßeig zu einem Kardiologen aber so richtig krankhaft schein das nicht zu sein. Ich bin noch jung, 22 und vielleicht wird mein Herz irgendwann auch schneller. Ich treibe auch kein Sport, also bisschen schon aber nicht so, dass das Auswirkung auf meine Ferzfrequenz hätte.

                    Was ich in letzter Zeit beobachtet habe sind blaue Fingernägel und blaue Lippen, das kommt bestimmt von der niedrigen Frequenz. Ich habe gedacht, dass das gefährlich bei der Narkose sein könnte.
                    Dr. Völkert hat mich aber beruhigt und wie hier auch berichtet ist das nicht so ungewöhnlich.
                    Ich war vor einem halben jahr beim Kardiologen und werde vor der Op nochmal hingehen.

                    Lieben Gruß

                    Alina-Laurin

                    Kommentar



                    • @ Alina-Laurin


                      Hallo Alina,

                      wenn du seit kurzem schon blaue Lippen und Fingernägel hast, solltest du dies aber genauer abklären lassen.

                      Meine Oma hatte eine erworbene (nicht angeborene) Herzschwäche und bei leichter körperlicher Belastung blaue Lippen und Fingernägel.

                      Das solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen, wobei ich deinen Kardiologen nicht kenne und nicht weiß ob du von ihm gut betreut wirst. Es kommt mir nur etwas merkwürdig vor, daß du, obwohl du in kardiologischer Behandlung bist offensichtlich nicht weißt, worauf deine Beschwerden im einzelnen zurückzuführen sind.

                      Alles Gute für deine OP !
                      Brigitte

                      Kommentar


                      • RE: @ Alina-Laurin


                        Hallo Brigitte,

                        Herzschwäche wurde bei den Untersuchungen nie erwähnt. Es fällt in die Rubrik leichte Herzrhythmusstörungen.
                        Sollte sich das verschlechtern bekommt man dann einen Herzschrittmacher.
                        Ich hoffe jetzt natürlich, dass die blauen Lippen und Fingernägel kein Anzeichen einer Verschlächterung sind. Vielleicht geht´s auch vorbei. Ich habe das erst so seit 3 Wochen.

                        Danke und lieben Gruß

                        Alina-Laurin

                        Kommentar


                        • RE: @ Alina-Laurin


                          Hallo Alina-Laurin,
                          ich möchte mich noch mal kurz einschalten. Blaue Lippen und Nägel sind ggfs. ein Hinweis für eine grenzwertige Sauerstoffversorgung. Ich bitte Sie, Ihren Kardiologen dringend auf diese Symptome hinzuweisen, insbesondere, wenn sie neu aufgetreten sind. Es sollten dann vor der OP unbedingt weitergehende Untersuchungen, z. B. auch eine Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut durchgeführt werden.
                          Ich möchte Sie nicht beunruhigen, aber diese Aspekte waren in der ursprünglichen Frage nicht enthalten. Melden Sie sich ruhig noch einmal.
                          Gruß F. V.

                          Kommentar


                          • RE: @Brigitte & all


                            Hallo Brigitte,

                            vielen Dank für deine weiteren Ausführungen, ich finde das sehr interessant, wie andere Leute das so erleben. Insbesondere wie du dein Aufwachen beschrieben hast, so ganz anders wie bei mir und Alina. Du hast ja geschrieben, daß deine Narkose damals mit Propofol eingeleitet wurde. Ich weiß mein Medikament gar nicht.
                            Wie gingen sie bei deiner Narkoseeinleitung damals eigentlich vor? Haben sie dir die Maske noch vor dem Einschlafen aufgesetzt, wie sie es bei mir erst beim zweiten Mal gemacht hatten? Ging das mit dem Einschlafen auch bei dir mit dem Propofol so schnell?

                            viele Grüsse
                            kristina

                            Kommentar


                            • RE: @ Alina-Laurin


                              Hallo Hr. Dr. Völkert,

                              nein das habe ich nicht erwähnt, weil ich das zwar in Verbindung zu meinem Herzen gesetz aber nicht gedacht habe, dass das ein Sauerstoffmangel sein könnte.Wenn ich da immer mein Puls messe, dann ist er unter 40.
                              Jetzt mache ich mir wieder Sorgen. Ich wurde auch schon auf die blaue Farbe angesprochen, da habe ich aber alles auf die Kälte geschoben.Ich dachte immer, das geht schon weg und ist nicht so schlimm.

                              Kann das mit Tabletten behandelt werden? Und werde ich unter diesen Umständen operiert?

                              Noch eine Frage habe ich, kann das auch zu Ohnmachtsanfällen führen? Die letzten Tage bin schon zwei mal umgefallen.

                              Lieben herzlichen Gruß und danke für den Hinweis mit dem Sauerstoff
                              Alina-Laurin




                              Kommentar


                              • RE: @ Alina-Laurin


                                hallo alina,

                                ja, das kann zu einer kurzen bewußtlosigkeit führen, eine sog. synkope. das herz schlägt langsamer und die sauerstoffversorgung ist kurzzeitig nicht mehr gegeben. vielleicht haben sie irgendein baterium/virus mitgeschleppt und dies sind die folgen. ich würde mich diese tage unbedingt kardiologisch untersuchen lassen und auch erwähnen, dass sie schon 2 mal synkopiert sind. das ist sehr wichtig!!
                                sollte dies weiterbestehen, kann man auch medikamentös helfen, in dringenden fällen ist ein herzschrittmacher von nöten. aber nun kein panik. sie lassen sie am besten erst utersuchen.
                                alles gute.

                                Kommentar


                                • @kristina


                                  Hallo kristina,

                                  das Einschlafen unter Propofol war bei mir genauso unvorbereitet und abrupt wie das Aufwachen.

                                  Da ich abgelenkt wurde, habe ich nicht mitbekommen und auch nicht gesehen wie mir das Medikament verabreicht wurde, mir wurde auch keine Maske über das Gesicht gehalten und mir wurde auch vor dem Einschlafen noch kein EKG und Pulsmesser (Pulsoxymetrie) angelegt.

                                  Da ich durch die Ablenkung nicht gesehen und mitbekommen habe, wie das Medikament verabreicht wurde, war für mich das Einschlafen dann überraschend, da ich nicht darauf vorbereitet war.

                                  Ich hatte auch keinen Injektionsschmerz durch Propofol. Einige Patienten beschreiben einen Injektionsschmerz, wenn Ihnen Propofol verabreicht wird.

                                  Nach dem abrupten Gewecktwerden und Aufwachen konnte ich mich noch kurz daran erinnern, daß ich was geträumt habe, aber nicht an welche Träume.

                                  Propofol wurde bei mir nur für die Narkoseeinleitung verwendet, jedoch nicht zur Aufrechterhaltung der Narkose, dafür wurde bei mir ein anderes Narkosegas verwendet, daß ich einatmen mußte.

                                  Viele Grüße
                                  Brigitte

                                  Kommentar


                                  • RE: @kristina (Nachtrag)


                                    Hallo kristina,

                                    nur eine Kurze Frage:

                                    warum wurde bei dir bei deiner ersten Narkose keine Präoxigenisierung gemacht, sondern erst bei deiner 2. und 3. Narkose, war es beim ersten Mal keine Intubationsnarkose ?

                                    Gruß
                                    Brigitte

                                    Kommentar


                                    • Nur Mut!


                                      Hallo Alina-Laurin,

                                      hab nur Mut! Bis jetzt ist ja noch nichts schiefgelaufen. Das Forum hier hat doch funktioniert, wie es funktionieren sollte. Du hast über deine Symptome geschrieben und du hast einen sicherlich brauchbaren Rat bekommen, den du jetzt auch befolgen solltest.

                                      Ich denke doch, daß du mit deinem dein Kardiologen und deinem Anästhesisten die Lage in den Griff bekommen kansst, wenn nur alles gut untersucht wird und alle Probleme den behandelnden Ärzten offengelegt werden.

                                      Wann soll denn dein OP-Termin sein? Würd mich schon interessieren, wie es mit Dir weitergeht.

                                      viele liebe Grüsse
                                      Kristina

                                      Kommentar


                                      • RE: @kristina (Nachtrag)


                                        Hallo Brigitte,

                                        dankeschön auch für deine Ausführungen. Ich habe übrigens auch Gas bekommen, aber erst auch nachdem ich eingeschlafen bin. Das haben sie mir dann über den Tubus zugeführt. Weiß ja noch, wie mir der Anästhesist das erzählt hat.
                                        Aber die Maske habe ich trotzdem nicht aufgesetzt bekommen. Nicht beim ersten Male.
                                        Ich glaub, das haben sie erst gemacht, nachdem ich eingeschlafen war. Ich bin immer davon ausgegangen, daß ich das nicht mehr mitbekommen habe. Aber ich habe mich schon damals darüber gewundert, hinterher. Weil ich ging immer davon aus, daß wenn man eine Narkose bekommt, dann kriegt man auch diese Maske aufgesetzt. Zumindest im Fernsehen und so
                                        Ich bin damals nur so dagelegen und wollte nicht einschlafen. Hab eigentlich gedacht, das schaffe ich auch. Ich habe zwar gesehen, wie diese Spritze in meine Vene geleert wurde, aber ich hab irgendwie nix gemerkt. Und dann fand ich mich plötzlich im Dunkeln wieder und ich hörte, wie mein Name von weit her gerufen wurde.
                                        Und das hat mich irgendwie gestört, weil ich mich so wohlgefühlt habe dabei. Dann habe ich realisiert, daß ich wohl aus der Narkose aufwache und ich hab sowas gedacht wie: "Wars das schon?" Und ich konnte es erst nicht glauben.
                                        Und dann war es das tatsächlich schon, und ich war wirklich verblüfft, wie schnell das alles ging.
                                        Bei den nächsten Narkosen hab ich mir dann vorgenommen, besser aufzupassen, damit ich nichts versäume.

                                        Aber du hast auch keine Maske aufgesetzt bekommen, erzählst du. Bist du etwa nicht intubiert worden?
                                        Hast du eigentlich deine weitere OP schon hinter dir?
                                        Wie ging es dir denn dabei?

                                        also dann
                                        viele Grüsse
                                        Kristina


                                        Kommentar


                                        • RE: Herz


                                          hallo @ all,
                                          meine frage passt nicht so ganz hier her, aber vielleicht kann sie mir ja trotzdem jemand beantworten.
                                          Ich betreibe schwimmen als leistungssport und habe eigentlich auch eine recht gute ausdauer. Ich halte lange strecken gut durch und erhole mich dann auch nach kurzer zeit wieder, sodass ich das ganze nochmal schwimmen könnte (in dieser zeit nimmt die herzfrequenz auch sehr stark ab).
                                          Meine frage ist nun:
                                          ich habe einen ruhepuls von ungefähr 80 schlägen pro minute und finde das im verhältnis zu der sehr gerringen erholungsphase, die ich benötige sehr hoch. Wenn ich dann auch noch bedenke das (ich bin 16 und weiblich) andere in meinem alter generell einen niedrigeren ruhepuls haben, finde ich das erst recht zu hoch.
                                          Stimmt das oder stimmt das nicht? Ist das bedenklich und wenn ja, wie könnt ich es ändern?

                                          wäre schön, wenn mir jemand antworten könnte
                                          mfg

                                          Kommentar


                                          • RE: Herz


                                            ruhepuls von 80 ist völlig okay, sie können nicht mit anderen vergleichen, wichtig ist, dass es ihnen dabei gut geht und dies scheint es ja. trotz leistungssport muss die herzfrequenz nicht zwingend niedriger sein. also, keine sorge und immer bei den nichtschwimmern bleiben ;o)

                                            Kommentar


                                            • RE: Nur Mut!


                                              Hallo,
                                              ich danke allen für die Erklärungen und die Ratschläge. Es hat mich zum nachdenken gebracht und ich gleich zu meinem Hausarzt gegangen bin.
                                              Meine OP ist in zwei Wochen. Schon für morgen hat mein Hausarzt einen Termin im KH für mich vereinbart und ich da zu einer kardiologischen Untersuchung gehen soll.
                                              Das ist das KH wo meine Bauchspeicheldrüse operiert werden soll und ich denke, dass die Ärzte sich da auch austauschen werden oder?

                                              Aber Angst habe ich trotzdem. Woher kommt das eigentlich, dass das Herz so langsam ist und immernoch langsamer wird. Mir ist nicht bewußt einen Infekt gehabt zu haben.

                                              Liebe herzliche Grüße

                                              Alina-Laurin

                                              Kommentar


                                              • RE: @ Alina-Laurin


                                                Nochmals kurz zusammengefaßt: die von Ihnen geschilderten Symptome sprechen für eine mangelnde Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers infolge einer zu niedrigen Herzfrequenz, hierbei kann es auch zu kurzen Ohnmachtsanfällen infolge einer Minderdurchblutung des Gehirns (Synkopen) kommen. Bevor Sie sich einer Op unterziehen (was soll denn an der Bauchspeicheldrüse operiert werden, wie dringlich ist das?) m u s s eine kardiologische Untersuchung einschließlich einer sog. Echocardiographie (Ultraschall vom Herzen) so bald wie möglich (auch unabhängig von der geplanten OP !!!) gemacht werden. Ggfs. sollte sogar vor der geplanten Op ein Herzschrittmacher implantiert werden.
                                                Liebe Grüße F. V.

                                                Kommentar


                                                • RE: @ Alina-Laurin


                                                  Hallo Hr. Dr. Völkert,

                                                  wie schon erwähnt, gehe ich morgen ins KH.

                                                  Ich hatte vor 4 Monaten eine akute Pankreatitis, verursacht durch Gallensteine. Diese haben meine Gallegänge verstopft und die Entzündung verursacht. In einer Op wurden die Gänge frei gemacht und nach paar Tagen die Gallenblase entfernt. Von der Pankreatitis hat sich aber meine Bauchspeicheldrüse nicht so erholt und jetzt habe ich Zysten, Gewebe ist zerstört und auch Steine, die Gänge sind auch wieder bisschen eng. Ich brauche auch Enzyme für eine richtige Verdauung. Mein Ha heute sagte, dass die OP wichtig sei, weil an der Bauchspeicheldrüse noch mehr zerstört werden kann.
                                                  Ein EKG hat heute 42 Herzschläge gezeigt und einen Aussetzer, was auch immer das bedeutet. Blau bin ich jetzt auch wieder. Deswegen morgen der Termin im KH.
                                                  Ich habe riesige Angst. Mein Herz war immer schon langsam aber Probleme wie jetzt hatte ich noch nie.

                                                  Lieben Gruß und Danke

                                                  Alina-Laurin

                                                  Kommentar

                                                  Lädt...
                                                  X