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Verlust von Urintropfen

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  • Verlust von Urintropfen

    Sehr geehrter Herr Kreuztig-Langenfeld,

    seit einigen Wochen habe ich das Gefühl, als sei meine Eichel rund um den Harnröhrenausgang immer wieder mal nass bzw. fühlt sie sich jetzt im Herbst/Winter dadurch kalt an. Beim Nachsehen ist die Eichel manchmal trocken (bzw. bereits aufgetrocknet), aber öfters auch mal ganz leicht von klarem Urin befeuchtet.

    Die Symptomatik tritt vormittags verstärkt auf und lässt bis zum Abend öfters nach. Auch ist es meistens besser wenn ich viel trinke und die Blase voll gefüllt ist als wie wenn ich zu wenig trinke (selten).

    Den Besuch beim Urologen habe ich lange vor mir her geschoben, da nie wirklich soviel Urin kam, dass diese in die Hose gehen würden und ich mir nicht sicher war, ob dies überhaupt abnormal ist? Es ist lediglich das Befeuchten der Penisspitze, was eher störend wirkt. Da sich die Symptome derzeit unter psychischer Anspannung (größerer Lebensumbruch und Arbeitsbelastung) aber verstärken bzw. manchmal ein (nervöser?) Harndrang bei noch nicht voller Blase dazu kommt, habe ich für Mitte Jänner erst einen freien Termin erhalten und wollte vorab mal um Ihre Meinung dazu fragen.

    Ich hatte vor drei Jahren mit 26 Jahren ein ähnliches Problem und damals hat der Urologe nur "beste Gesundheit" festgestellt. Den Grund hab ich damals auf eine muskuläre Nachreaktion auf Krafttraining geschoben bzw. hat sich das Problem dann mit Umstellung von diesem gelegt. Derzeit geht sich leider kaum Sport aus, weshalb dies nicht die Ursache sein kann.

    Kann psychische Belastung überhaupt ausschlaggebend für solch ein Problem sein? Derzeit liegen schon größere Umstände vor. Ich merke es an Einschlafschwierigkeiten und stärkerem Haarausfall.

    Ist es grundlegend normal, dass man minimale Tropfen Urin verliert oder sollte hier gar nichts rauskommen (abgesehen von einem Nachtröpflen nach dem Urinieren)?

    Ich freue mich auf Ihre Antwort dazu. Vielen Dank im Voraus!


  • Re: Verlust von Urintropfen

    Bist du dir denn sicher, dass es sich um Urin und nicht um Ausfluss handelt?!

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    • Re: Verlust von Urintropfen

      Ja, ich denke schon. Es sieht so aus wie Urintropfen (klare Flüssigkeit), nicht schleimig und riecht auch nicht. Also genau so, wie wenn man nach dem Pinkeln ein wenig "nachtröpfelt".

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      • Re: Verlust von Urintropfen

        Ich gehe stark davon aus, dass diese Symptomatik harmlos bzw. gar normal ist. Es ist zum Beispiel durchaus möglich, dass es sich um ganz normale Sekret aus der Harnröhre handelt.
        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Verlust von Urintropfen

          Vielen Dank für die rasche Antwort!

          Klingt plausibel und ich werde versuchen, dieser Sache mal weniger Aufmerksamkeit zu schenken.

          Kann es sein, dass sich durch die ständige Konzentration auf die Beckenbodenmuskulatur und bewusste Anspannung diese mehr verspannt bzw. erst recht dadurch eine Reizsymptomatik entwickelt? Seit wenigen Tagen fühlt es sich nun so an, als wäre die Muskulatur generell erregter und manchmal führt eine Art kurzes Zucken in der Harnröhre zu einem Tropfen. Auch das WC suche ich daher nun früher und somit öfter auf als sonst...

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          • Re: Verlust von Urintropfen

            Eine urologische Untersuchung ist im Zweifel sicher sinnvoll.

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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