Vor ein paar Monaten stand mein linker Hoden nach dem Fahrrad fahren senkrecht. Daraufhin habe ich einen Termin beim Urologen gemacht. Dieser hat den Hoden mit so einer Art Ultraschall untersucht und mir versichert, dass alles in Ordnung sei. Nach ca einem Monat hatte sich der linke Hoden nach dem Fahrrad fahren um 90° verdreht und ich habe ihn nur mit Mühe wieder "gerade" bekommen. Ich hatte den Verdacht, dass dies am Sattel liegen könne, obwohl ich ihn schon mehrere Jahre hatte und bis auf die beiden Fälle nie Probleme hatte. Seit einem Monat habe ich einen neuen Sattel und bis jetzt keine Probleme. Und jetzt zu meiner eigentlichen Frage : Können diese Probleme wirklich am Sattel gelegen haben ? Ich habe halt Angst, dass sich der Hoden nochmals verdreht und ich ihn dann nicht wieder in die richtige Richtung bekomme. Anzumerken ist noch, dass ich am linken Hoden eine Krampfader habe, wegen der ich auch in Behandlung bin.
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Re: Angst vor Hodentorsion
Der Sattel ist eine mögliche Ursache. Falls anhaltend nach eine Bewegung schmerzen bestehen, ist es vor allem wichtig bald den Urologen aufzusuchen.
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig-Langenfeld -
Re: Angst vor Hodentorsion
Vielen Dank für ihre Antwort. Eine Frage hätte ich noch : Wenn irgendwelche Anomalien oder sonstige Unregelmäßigkeiten vorhanden wären, wären die dann bei der Art Ultraschall aufgefallen ? Ist die Wahrscheinlichkeit eine Hodentorsion zu erleiden mit Krampfader höher als ohne ? Falls sie beide Fragen mit nein beantworten: Kann ich dann davon ausgehen, dass rein anatomisch bei mir alles in Ordnung ist ( vernünftig verwachsene Hodenhülle, usw..) und die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine Hodentorsion erleide nicht größer ist als bei anderen Männern auch?Kommentar
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Re: Angst vor Hodentorsion
1. Wahrscheinlich Nein
2. Nein
3. Überfordern Sie das Internet nicht.....
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig-LangenfeldKommentar
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