Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre tollen Ratschläge und Hinweise in diesem Forum.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe seit mehreren Wochen (ca. 4) Unwohlsein/Schmerzen im Unterleib, seit den letzten 2 Wochen auch ziemlich unangenehme Schmerzen in den Hoden. Habe mich gestern sogar für den Rest dieser Woche krankschreiben lassen, weil es mir schwerfällt, mit diesen Symptomen fröhlich vor meinen Schülern zu stehen.
Bei Beginn der Beschwerden nahm ich sofort 1x täglich 1g Relifex (Nabumeton). Dies hat aber keine Besserung gebracht und ich bin so zum Männerarzt gegangen. 12.01. Spermaprobe: Infektion nicht direkt nachweisbar, dafür aber Teratospermia. Da meine Beschwerden intensiver geworden sind, nehme ich jetzt 2x täglich je 500 mg Ciprofloxacin.
Am 11.02. gibt's eine Drei-Gläser-Probe, am 25.02. rektalen Ultraschall.
Ich wende mich an Sie, da für mich die Intensität und Dauer der Schmerzen ungewöhnlich ist.
Vor 1 1/2 Jahren hatte ich zum ersten Mal ähnliche Probleme, aber nicht so lange. Bis ich meinen Termin beim Arzt hatte, waren die schon vorbei. Es ergab sich damals eine bakterielle Prostatitis, die mit Relifex und AB behandelt wurde. Seitdem 3 kurze 1-2wöchige Episoden, die ich mit Relifex in den Griff bekam. Proben auf bakterielle Infektion waren immer negativ, daher bei diesen Episoden kein AB.
1. Frage: Ist es nun auch ein Schub der Prostatitis oder vielleicht (Neben-)Hodenentzündung? Die Frage deswegen, weil Prostatitis Wärme braucht, ein entzündeter Hoden aber eher Kühlung. Was tun? Ich weiss, auf diesem Weg schwer zu beurteilen. Aber ich habe nur diese beiden Symptome, Probleme beim Wasserlassen nicht. Seit Jahren habe ich schon ein Nachträufeln nach dem Urinieren, das aber vielleicht eher an den Beckenbodenmuskeln liegt. Eine Blasenspiegelung vor 15 Jahren war jedenfalls ohne Befund.
2. Frage: Ist Bettruhe unbedingt nötig? Im Moment bin ich nicht in der Schule, da es mir nicht so toll geht. Aber sobald es wieder erträglich ist, würde ich gerne gehen, denn eine lange Abwesenheitszeit ist für alle Beteiligten unangenehm.
3. Frage: Meine Verdauung ist auch etwas ungewöhnlich. Der Stuhl ist weicher als sonst und ich muss Gase ablassen. Das war schon vor dem AB. Gibt es hier einen Zusammenhang mit Prostatits. Oder könnten die Hodenschmerzen und Unterleibsbeschwerden sowie die etwas andere Verdauung auf etwas ganz anderes hinweisen?
Sorry, dass es ein sehr langer Text ist, aber ich hoffe, das verhindert Nachfragen meinerseits.
Zur Person:
45 Jahre
1,83m
90 kg (ja ich weiss, könnte etwas weniger sein; arbeite dran
)
Mit bestem Dank und freundilchen Grüssen
Marcus
zunächst einmal vielen Dank für Ihre tollen Ratschläge und Hinweise in diesem Forum.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe seit mehreren Wochen (ca. 4) Unwohlsein/Schmerzen im Unterleib, seit den letzten 2 Wochen auch ziemlich unangenehme Schmerzen in den Hoden. Habe mich gestern sogar für den Rest dieser Woche krankschreiben lassen, weil es mir schwerfällt, mit diesen Symptomen fröhlich vor meinen Schülern zu stehen.
Bei Beginn der Beschwerden nahm ich sofort 1x täglich 1g Relifex (Nabumeton). Dies hat aber keine Besserung gebracht und ich bin so zum Männerarzt gegangen. 12.01. Spermaprobe: Infektion nicht direkt nachweisbar, dafür aber Teratospermia. Da meine Beschwerden intensiver geworden sind, nehme ich jetzt 2x täglich je 500 mg Ciprofloxacin.
Am 11.02. gibt's eine Drei-Gläser-Probe, am 25.02. rektalen Ultraschall.
Ich wende mich an Sie, da für mich die Intensität und Dauer der Schmerzen ungewöhnlich ist.
Vor 1 1/2 Jahren hatte ich zum ersten Mal ähnliche Probleme, aber nicht so lange. Bis ich meinen Termin beim Arzt hatte, waren die schon vorbei. Es ergab sich damals eine bakterielle Prostatitis, die mit Relifex und AB behandelt wurde. Seitdem 3 kurze 1-2wöchige Episoden, die ich mit Relifex in den Griff bekam. Proben auf bakterielle Infektion waren immer negativ, daher bei diesen Episoden kein AB.
1. Frage: Ist es nun auch ein Schub der Prostatitis oder vielleicht (Neben-)Hodenentzündung? Die Frage deswegen, weil Prostatitis Wärme braucht, ein entzündeter Hoden aber eher Kühlung. Was tun? Ich weiss, auf diesem Weg schwer zu beurteilen. Aber ich habe nur diese beiden Symptome, Probleme beim Wasserlassen nicht. Seit Jahren habe ich schon ein Nachträufeln nach dem Urinieren, das aber vielleicht eher an den Beckenbodenmuskeln liegt. Eine Blasenspiegelung vor 15 Jahren war jedenfalls ohne Befund.
2. Frage: Ist Bettruhe unbedingt nötig? Im Moment bin ich nicht in der Schule, da es mir nicht so toll geht. Aber sobald es wieder erträglich ist, würde ich gerne gehen, denn eine lange Abwesenheitszeit ist für alle Beteiligten unangenehm.
3. Frage: Meine Verdauung ist auch etwas ungewöhnlich. Der Stuhl ist weicher als sonst und ich muss Gase ablassen. Das war schon vor dem AB. Gibt es hier einen Zusammenhang mit Prostatits. Oder könnten die Hodenschmerzen und Unterleibsbeschwerden sowie die etwas andere Verdauung auf etwas ganz anderes hinweisen?
Sorry, dass es ein sehr langer Text ist, aber ich hoffe, das verhindert Nachfragen meinerseits.
Zur Person:
45 Jahre
1,83m
90 kg (ja ich weiss, könnte etwas weniger sein; arbeite dran
)Mit bestem Dank und freundilchen Grüssen
Marcus
Kommentar