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Erektionsstörung (Erektion halten)

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  • Erektionsstörung (Erektion halten)

    Hallo,

    ich werde mittlerweile seit einigen Monaten (!) von Erektionsstörungen geplagt. Anfangs dachte ich noch es wäre rein psychisch (dafür spricht, dass es soweit ich mich erinnern kann relativ plötzlich war), mittlerweile denke ich jedoch, dass (auch) physische Ursachen vorliegen.

    Ich beschreibe kurz mein Problem:
    Ich bin ziemlich gut ausgestattet und bekomme wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin auch schnell bei Anzüglichkeiten eine Erektion oder zumindest eine halbe Erektion. Meine Libido ist ebenfalls sehr stark ausgeprägt. Von Bildern und Filmchen werde ich zwar nicht mehr so schnell erregt (bzw. mein Penis nicht), da muss ich schon mit der Hand nachhelfen, aber so im realen Kontakt mit Frauen ist das an sich kein Problem.

    Ein Problem wird es in der Regel dann, wenn die Stimulation (visuell oder manuell; manchmal auch trotz bestehender Stimulation) nachlässt. Mein Penis erschlafft nämlich bereits kurze Zeit danach. Der Prozess der Erschlaffung beginnt häufig schon wenige Sekunden danach. Ein Beispiel: meine Freundin und ich sind grad miteinander zugange, sie massiert mich da unten, dann geht sie kurz in ein anderes Zimmer, kommt wieder und die Erektion hat deutlich abgenommen oder ist verschwunden. Das geschieht mittlerweile auch wenn kein Geschlechtsverkehr unmittelbar bevor steht, ich also eigentlich keinen Druck habe "funktionieren zu müssen".

    Mit Abstand am stärksten ausgeprägt ist das ganze bei der Benutzung von Kondomen. Sobald diese ins Spiel kommen ist meist Sense mit der Erektion, bereits nach Sekunden. Da wir jedoch noch für eine gewisse Zeit keine andere Verhütungsmethode verwenden können, ist dies kurz- bis mittelfristig mein "Los". Wie gesagt, die Sache mit dem Kondom würde stark auf psychische Ursachen schließen lassen, die Tatsache dass es jedoch auch anderweitig mit der Standhaftigkeit der Erektion nicht weit her ist (wenn ich alleine bin z.B.; Morgendliche Erektionen sind auch "abgeschwächter" und kürzer) spricht eher für physisches.
    Ich war bereits beim Urologen, der mich mit meinen 22 Jahren jedoch nur abgetastet hat und meinte dass alles in Ordnung sei. Man könne zwar noch Testosteron und Bluttests (ich meine jedenfalls dass es Bluttests waren) machen, diese sind jedoch in meinem Alter mit sehr, sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht notwendig.

    Nun, ich habe bereits einmal Kamagra probiert, was ganz gut funktioniert hat. Außerdem ein Mittelchen aus dem Internet, was ebenfalls ganz gut war (ich weiß, das sollte man lieber vermeiden mit den unbekannten Quellen). Waren beides keine besonders starken Dosierungen soweit ich weiß, eine Wirkung jedoch definitiv spürbar.
    Meine Frage: weiß jemand noch woran das liegen könnte bzw. hat irgendwelche Tipps? Und wie sieht es mit der physischen Abhängigkeit von Potenzmitteln aus (falls ich jetzt für einige Zeit welche nehmen sollte und sie dann irgendwann absetze).

    Danke schon mal im Voraus


  • Re: Erektionsstörung (Erektion halten)

    Abhängigkeit von PDE-5-Hemmern (Viagra (Sildenafil)/Cialis/Levitra/Spedra) gibt es nicht. Besser aus seriösen Quellen (Rezept) beschaffen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Erektionsstörung (Erektion halten)

      Ich habe jedoch von Bekannten die öfters mal Viagra oder andere Mittel nehmen gehört, dass man (grade als junger Mensch) bei Viagra sehr schnell überdosieren kann, sprich dann eine stundenlange ungewollte Erektion bekommt die teilweise (im Extremfall natürlich) behandelt werden muss.

      Mein Vorhaben war - wenn es grad keine wirklich nennenswerten Alternativen gibt - mal eine halbe Pille auszuprobieren. Selbst die Hälfte einer niedrig dosierten Pille sollte doch eigentlich ausreichen oder? Bzw. trotzdem noch eine recht starke Wirkung haben.

      Danke schon mal im Voraus

      Kommentar


      • Re: Erektionsstörung (Erektion halten)

        Die Dosierung sollten Sie mit dem Urologen besprechen. Es gibt von allen Wirkstoffen unterschiedliche Stärken. Eine täglich Minidosis gilt heute durchaus als moderne Therapie.


        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Erektionsstörung (Erektion halten)

          Davon habe ich auch gehört, dadurch würde auch nicht die Spontanität des Geschlechtsverkehrs verloren gehen. Haben Sie irgendwelche Anhaltspunkte wie lange man diese Therapie für gewöhnlich durchzieht? Die wenigsten werden die Medikamente ja wohl dauerhaft nehmen (denke ich).

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          • Re: Erektionsstörung (Erektion halten)

            Können Sie durchaus mal 2-3 Monate machen…..

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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            • Re: Erektionsstörung (Erektion halten)

              Danke schon mal soweit.
              Dann hätte ich nur noch zwei Fragen, da Sie ja Experte sind frage ich lieber auf diese Weise anstatt zu googlen.

              1. Ist es bei einer längeren (zB. 2 monatigen) Medikation die Einnahmezeit unwichtig? Ich stelle es mir so vor dass bei einer 2 monatigen Medikation mit 10mg am Tag der Zeitpunkt an sich eher unwichtig ist, aber grade am Anfang natürlich vor dem Geschlechtsverkehr liegen sollte, da es wenig bringt morgens eine solch geringe Dosis zu nehmen und dann abends Sex zu haben.
              Außerdem: ist es unbedenklich diese Medikamente mit Alkohol einzunehmen? Karneval steht ja bald vor der Tür und entweder ist das unbedenklich oder ich würde dann ein paar Tage die Medikation stoppen, da ich mir den ein oder anderen Drink dort ungern entgehen lassen würde.

              2. Sind Generika (aus seriösen Quellen!) ebenso sinnvoll? Ich habe gelesen dass es sich dabei lediglich um Konkurrenzprodukte handelt die entwickelt worden sind, da das Patent der Originale abläuft und es deshalb auch günstiger anbieten können. Sind diese Produkte ebenso effektiv?

              LG

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              • Re: Erektionsstörung (Erektion halten)

                1. unwichtig - in der Tat. Alkohol s. Fachinformation des jeweiligen Präparates.
                2. Ja


                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                Kommentar

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