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Frage zur Entleerungsstörung

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  • Frage zur Entleerungsstörung

    Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld, Ich verfolge schon länger das Forum und Ihre professionellen Beiträge. Ich wende mich jetzt an Sie unmd hoffe suf eine Antwort die mir etwas Gewissen bringt. Ich leide schon seit längerer Zeit an einer Entleerungsstörung des Urins. Bedeutet dass wenn ich Wasser lassen war mindestens 2-3 Minuten länger brauche da ich damit beschäftigt bin den Restharn aus dem Penis nach draussen zu befördern. Ich streiche die Harnröhre vom Damm hoch bis zur Spitze, das immer 2x bis eine Menge Wasser noch rauskommt. Nach jedem Toilettengang dann ist es so dass wenn ich danach dann mich bücke oder hinsetze oder auch laufe in den nächsten 5 Minuten noch einiges an Wasser rauskommt, so dsss ich wieder unauffällig auf der Toilette diesen Vorgsng wiederhole. Mein Urologe hat schon einiges gemacht: 3x Urin untersucht: alles ok 2x Ultraschall der Blase, Nieren und Prostata: alles ok PSA Wert: 0,93 : auch ok Blasenspiegelung: hier hat er nur den Penis untersuchen können weil ich es nicht aushielt und verkrampft war..hier rät er mir wenn ich möchte fas im KK unter Narkose zu wiederholen. Ein anderer Urologe machte exakt die gleichen Untersuchungen bis auf die Spiegelung und enteckte auch nix. Ich bin 37 Jahre alt. Mich belastet das sehr. Auch nach dem Sex läuft das Sperma später noch etwas aus, nicht so schnell wie der Urin, da es ja dickflüsdiger ist. Ich habe sindt keinerlei Beschwerden beim Wasserlassen, muss nicht oft hin, es ist alles ok! Nur eine Virkozelle links im Hoden habe ich noch.. Einen grösseren Sack verdickter Venen. Urologe sagt aber das hat damit nix zu tun... Wenn ich mich erinnere habe ich dieses Problem schon sehr lange, vermutlich seit 5-10 Jahren, nur hat es sich in letzter Zeit verschlimmert. Ich habe auch nie darauf richtig geachtet. Jetzt mache ich mir grosse Sorgen dass es was ernstes ist... Ich weiss nicht ob das doch eine Verengung der oberen Harnwege sein könnte oder der Blasenverschluss nicht intakt ist... Ich arbeite im Büro, sitze 9 Std. täglich auf dem Stuhl und habe kaum Bewegung. Ich bin Nichtraucher, trinke aber öfters mal ein oder 2 Bier. Ich habe viel Kummer und Sorgen letzte Zeit und befinde mich in einer Therapie. Habe 2 wunderschöne Kinder, 5 und 8. Können Sie mir helfen? Vielen Dank, Markus


  • Re: Frage zur Entleerungsstörung

    Ich kann hier nur schwerlich eine Einschätzung abgeben. Eine Therapie scheint mir aber nach einer korrekten Diagnose gut möglich. LG

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    • Re: Frage zur Entleerungsstörung

      Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld, Aber der Hinweiss dass das Sperma ebenfalls "nachläuft", ist das zumindest ein Anzeichen dafür dass es mit der Blase und dem Blasenverschluss alles in Ordnung sein sollte. Eher dann was mit dem Harnleiter was nicht stimmt? Zumindest ist er ja bis zum Blasenhals per Spiegelung untersucht worden, wobei dort keine Verengug festzustellen war..

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      • Re: Frage zur Entleerungsstörung

        Wenn - dann die Harnröhre…
        Ist für mich aber nun nicht leichter, etwas dazu zu sagen, ohne die Befunde zu kennen.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Frage zur Entleerungsstörung

          Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld, Ich hatte nun zum zweiten Mal eine Blasenspiegelung. Auch hier verkrampfte ich so dass der Urologe es abbrach um mich nicht zu verletzen. Gibt es denn nicht die Möglichkeit diese unter Vollnarkose zu machen? Wenn ja - wie muss ich den Urologen davon überzeugen? Ich bin auch bereit die Kosten wenn sie überschaubar sind selbst zu übernehmen. Wissen Sie wie ich da vorgehen soll? Inzwischen kann ich mein Problem auch gut eingrenzen. Nach dem Wasserlassen im Sitzen muss ich immer am Schluss unter dem Hodensack (am Damm) leicht drücken - danach kommen noch etwa 15-20 Tropfen (0,5-1 ml) Urin raus. Diese wären sonst nach dem Toilettengang wenn ich mich irgendwo auf den Stuhl hingesetzt hätte oder gebeugt in der Hose gewesen. Das deutet doch eher auf eine Verengung der Harnröhre hin oder? Danke und Gruss Markus

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          • Re: Frage zur Entleerungsstörung

            Eine Zystoskopie kann man natürlich auch in Narkose machen, wenn sie denn unbedingt erforderlich ist.

            Sonst halte ich diagnostische Spekulationen eher für problematisch….

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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