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Prostatitis

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  • Prostatitis

    Hallo Herr Dr.

    ich bin seit 4 Wochen in urologischer Behandlung wegen einer Prostatitis und Zystitis. Leider führt der Arzt immer nur eine 1-Gläserprobe (Anfangsstrahl) mit Urin durch, weil er der Meinung ist, dass man in der Prostataflüssigkeit meist eh nichts findet und die Urin-Kulturen sind leider auch immer steril. Es befinden sich aber weiße und rote Blutkörperchen im Urin. Der Arzt tippt auf eine bakterielle Ursache und hat mir bereits Cefaclor (Cephalosporin I), Ciprofloxacin (Fluorochinolon II) und Roxithromycin (Makrolid) verschrieben, aber nach 1-2 tägiger zeitweiser Besserung wird es immer wieder schlechter. Der Prostata-Schmerz ist auch nicht mehr typisch, sondern fühlt sich momentan eher nach einer starken Nerven-Irritation an, so dass Sitzen sehr unangenehm ist. Masturbation bringt sofort Erleichterung, aber nur für einige Stunden. Das Sperma ist leicht geblich. Kleines Blutbild, PSA und Testosteron-Wert sind normal. Wasserlassen brennt nicht, hat es auch nicht am Anfang.

    Mich wundert, dass in dem einen Monat noch nicht einmal die Prostata abgetastet, oder mit Ultraschall begutachtet wurde und dass nur der Urin-Anfangsstrahl untersucht wird, aber trotzdem die volle Breitseite an Antibiotika verabreicht wird.

    Sehen Sie das auch so, dass man im Sperma/der Prostataflüssigkeit eher selten etwas findet und würde vielleicht eine Blutuntersuchung auf Antikörper etwas bringen?

    Danke!
    Oliver


  • Re: Prostatitis

    Nachweis der Erreger kann in der Tat oft schwer sein.... Im Blut ist der Nachweis aber auch nicht zuverlässig..... LG Dr. Kreutzig-Langenfeld

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