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Hodenziehen lässt nicht nach

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  • Hodenziehen lässt nicht nach

    Guten Tag,

    ich habe seit längerer Zeit Probleme mit meinem rechten Hoden. Begonnen hat alles damit, dass ich ein Jucken in der Harnröhrernöffnung hatte, das nach einiger Zeit (ca.1-2 Wochen) schließlich zu Ausfluss geführt hat. Im Urin konnten beim Hausarzt Erreger festgestellt werden (welche weiß ich leider nicht). Mir wurde Antibiotika verschrieben, welches auch gegen den Ausfluss half. Doch noch während der Einnahmezeit des Medikaments bemerkte ich plötzlich ein Ziehen im rechten Hoden. Daraufhin bin ich erneut zum Arzt mit der Befürchtung, dass es sich um eine chlamydienbendingte aufkommende Nebenhodenentzündung handeln könnte. Die Möglichkeit aufgrund ungeschützem Geschlechtsverkehrs wäre gegeben gewesen. Mir wurde also nun Doxicyclin verschrieben, welches ich nun über einen Zeitraum von insg. 55 Tagen einegnommen habe. Während dieser Zeit hatte ich nun auch den ersten Urologen aufgesucht und um Rat gefragt, welcher meinte, dass die Therapie mit Doxicyclin Erfolg haben könnte. Falls nicht, sollte ich noch einmal kommen um ein anderes Medikament zu versuchen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde lediglich ein Ultraschall und eine Tastuntersuchung gemacht. Da nach Ende der Einnahme des Doxicyclin keine komplette Heilung erfolgt war, wurde mir nun Roxi Hexal verschrieben, als quasi letzte Maßnahme vor einer OP. Nachdem leider auch dieses Medikament nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte, suchte ich einen anderen Urologen auf. Bei diesem Urologen wurde zuerst ein Abstrich gemacht, welcher allerdings ein negatives Ergebnis geliefert hatte. Über die letzte Zeit wurde mir von den Ärztem geraten, eventuelle Schmerzen mit Ibuprofen zu medikamentieren. Leider konnte auch die Einnahme von Ibo 600 meine Beschwerden nicht lindern. Als nächste Konsequenz wurde nun eine Samenuntersuchung gemacht, bei der sich ein Befall mit Enterokokken (ent. faecalis) herausstellte. Mir wurde also Amoxi Clavulan verschrieben über eine Dauer von 20 Tagen. Nach dieser Periode und einer weiteren Samenuntersuchung stellte sich heraus, dass dieser Erreger nicht mehr da war. Dies ist zwar erfreulich, meine Beschwerden habe ich aber immer noch. Beim Urologen wurde übrigens auf Grund von Ultraschall und Tastuntersuchung eine Nebenhodenentzündung ausgeschlossen. Die Aussage, die Symptome passen nicht richtig mit dem Befund zusammen sind für mich auch nicht wirklich hilfreich. Wir sind nun so verblieben, dass ich bei akuten Schmerzen schnellstmöglich vorbeikommen sollte, damit man eine richtige Momentaufnahme bekommt.
    Nun, die Schmerzen sind zwar größtenteils leichter, allerdings nicht weg. Oft ist es auch nur ein Ziehen oder ein Taubheitsgefühl im rechten Hoden. Interessant ist, dass die betroffene Seite oft sehr zusammengezogen ist und der rechte Hoden weiter vorne als der linke ist. Nach dem Schlafen sind die Beschwerden meist fast nicht spürbar. Ebenso bei ausgiebigerem Alkoholgenuss. Ein erhöhtes Schmerzempfinden auf Druck o.ä. habe ich eingeltich auch nicht, es ist wie schon beschrieben eher ein dumpfes Ziehen mit zusammengezogenem Hodensack. Meist mehr oder weniger stark ausgeprät, manchmal auch 2-3 Tage nicht spürbar.
    Hat irgendjemand eine Vermutung, was mir fehlen könnte? Schön langsam weiß ich keinen Rat mehr, zumal dieses Problem bei sämtlichen Aktivitäten immer präsent ist, sei es joggen, Rad fahren oder Berg wandern.

    Schöne Grüße


  • Re: Hodenziehen lässt nicht nach

    Die lokalen Nerven dort sind extrem sensibel. Nicht immer kann man also eine medizinische Urschae bei Hodenschmerzen klar zuordnen. Eine Leistenhernie sollte jedoch sicher ausgeschlossen sein.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: Hodenziehen lässt nicht nach

      Guck mal in diesem Thread ...https://www.onmeda.de/forum/m%C3%A4n...ntz%C3%BCndung

      Kommentar


      • Re: Hodenziehen lässt nicht nach

        Hi Stadtmensch,

        danke für den Tip! Leider geht der Link nicht für diese Brokoli Geschichte.
        Kannst du helfen?

        Kommentar



        • Re: Hodenziehen lässt nicht nach

          O-Ton Prof. dr. ibrahim saraçoğlu (mutmaßlicher Entdecker der Brokkoli Kur):

          Das Kur Rezept:

          Für das Rezept kann man sich Broccoli entweder frisch oder tiefgekühlt von Supermarkt besorgen. Täglich sollte man mindestens eine Menge von 250 g Broccoli (man kann aber auch ruhig mehr nehmen) in einem Liter Wasser 4 bis maximal 5 Minuten langsam kochen (zugedeckt). Man sollte den Broccoli täglich frisch vorbereiten und nicht Reste vom Vortag verwenden. Die Brühe sollte man in 2 gleich grosse Mengen teilen und 2 mal am Tag auf den nüchtern Magen Trinken.
          Wichtig: Nach der ersten Woche m u s s man unbedingt 3 Tage Pause einlegen. Diesen Vorgang einschliesslich der 3 Tagen Pause wiederhole man einmal. Eine weitere Wiederholung schliesst sich an (ohne die 3 Tage Pause)
          Zu Beachten: Nach dem Trinken einer jeden Hälfte der Brühe darf für mindestens 20 Minuten ausser Wasser nichts zu sich genommen werden.

          Preparation II:
          Manche Patienten haben schwierigkeiten in der früh 1/2 liter und abends 1/2 liter gekochtes
          broccoli saft zu trinken. Manche Patienten wollen überhaupt keine gekochte broccoli verzehren.
          Ich schlage in diesem Fall die folgende Anwendung, diese hat auch ganz die gleiche Wirkung:
          Statt 1 liter Wasser nehmen Sie 1/2 liter Wasser oder etwas mehr (broccoli Menge bleibt gleich
          250 gram). Kochen Sie statt 5 Minuten, langsam 7 Minuten lang. Trinken Sie die Hälfte in der
          früh nüchtern. Die nächste Hälfte vor dem Abendessen nüchtern. In diesem Fall brauchen Sie
          die gekochte broccoli nicht verzehren, weil man sie 7 Minuten lang gekocht hat.
          Manche Patienten geben Würfeln hinein um leichter zu verzehren. Das ist absolut Falsch und
          hat keine Wirkung mehr. Bitte gar nichts hinein geben. Würfeln haben fettsäuren die mit dem
          Wirksubstanzen der Broccoli reagieren. In diesem Fall es ist nicht möglich eine erfolgreiche
          Therapie zu erzielen.
          Wichtig: Nach der ersten Woche soll man unbedingt 3 Tage Pause einlegen. Diesen Vorgang
          einschliesslich der 3 Tagen Pause wiederhole man einmal. Eine weitere Wiederholung schliesst
          sich an (ohne die 3 Tage Pause). Zu Beachten: Nach dem Trinken einer jeden Hälfte der Brühe darf für mindestens 20 Minuten
          ausser Wasser nichts zu sich genommen werden.
          Achtung: Geschmack von GBB zu verbessern KEINE additive (salz, würfel, zitronensaft, usw)
          Mehr als 250 gram Broccoli erhöht die Wirkung. Nicht mehr als 500 gram Broccoli pro
          Tag verwenden. Wenn Sie mehr als 250 gram Broccoli kochen, so nehmen Sie 1 liter
          Wasser.

          Ein biochemischer Mechanismus
          Warum sind diese 2 mal 3 Tage Pause notwendig?
          In der folgende Erklärung verbirgt sich ein biochemischer Mechanismus:
          Man erzieht seinen Metabolismus (Stoffwechsel), eine Woche lang mit den Verbindungen (Substanzen), die im Broccoli enthalten sind, umzugehen. Diese Verbindungen erinnern den Körper an Zustände, in denen die Beschwerden nicht vorhanden waren und reaktivieren bestimmte Enzyme (ähnlich einem Memory-Effekt) zu dem Zweck, manche quantitativ entgleisten Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
          Während der nun folgenden 3 tägigen Pause versucht der Körper, ohne die Broccolisubstanzen mittels teilweise reaktivierten Enzymen das gewünschte Gleichgewicht herzustellen. Das wird aber nicht auf Anhieb ausreichen. Deshalb muss man noch einmal eine Woche lang den Körper belehren bzw. erinnern (wie sich der Körper in früheren Zeiten verhalten hat).
          Am Ende der 2. Woche sind die Enzyme besser daran gewöhnt, diese gewünschten metabolischen Reaktionen automatisch durchzuführen bzw. die quantitativ entgleisten Hormone kommen nun viel besser in ein hormonales Gleichgewicht.
          
In der 3. Woche kann man von noch stärker reaktivierten Enzymen ausgehen. Diese sind nun in der Lage automatisch bestimmte metabolische Reaktionen durchzuführen. 
Je nach Krankheitszustand verlernen die Enzyme (Deaktivierung) aber diese metabolischen Reaktionen langsam wieder. Deshalb sollte man die Broccoli Therapie nach einigen Monaten wiederholen. Allerdings braucht man nur die einwöchige Anwendung zu wiederholen. Dann hat man wieder Ruhe für längere Zeit.
          Wenn man endgültig die BPH los werden will, empfehle ich 6 Wochen zzgl. der 3tägigen Pausen lang die 7 tägige Broccoli Kur.
          Wichtig ist in jedem Fall die erste 21 tägige Startkur. Patienten, mit einer langjährigen Leidensgeschichte (mindestens 8 Jahre) können nach der 21 tägigen Broccoli Kur jeden zweiten Monat eine 7 tägige Kur durchführen. Dann sind sie in 98% der Fälle beschwerdefrei.
          Während der Broccoli Therapie müssen die Patienten unbedingt auf folgende Punkte achten:
          - Nicht scharf essen, kein Curry, kein schwarzen gemahlenen Pfeffer, kein Peperoni essen. Scharfe Paprika enthalten Capsaicine, die bei diesem Heilungsprozess absolut verboten sind.
          - Kein Kaffe trinken.
          - Vermeiden von tierische Fetten, also möglichst wenig Fett konsumieren.
          - Vermeiden vom Anbraten der Speisen wie Fisch, Fleisch, Gemüse sowie Schnitzel.
          - Möglichst viel Wasser trinken mindestens 1,5 Liter am Tag.



          Kommentar


          • Re: Hodenziehen lässt nicht nach

            Die Kur ist aber schulmedizinisch nicht korrekt validiert worden und damit wohl nicht so wirklich anerkannt...Prof. dr. ibrahim saraçoğlu behauptet aber nichts anderes. Folgendes habe ich dazu im Netz gefunden:

            Chronische Prostatitis / CPPS ist eine Krankheit mit unbekannter Etiologie und ohne standartisierte Behandlungsmethoden. Die meisten Patienten haben Erfahrungen mit Antibiotika hinter sich, die ihnen im wesentlichen nicht helfen, jedoch teilweise beachtliche Nebenwirkungen erzeugen.
            Es ging darum herauszufinden, wie Patienten auf die bekannten Eigenschaften von Broccoli reagieren würden. Diese bestehen u.a. in den Bioflavonoiden, der antioxidativen, entzündungshemmenden, immun- und hormonregulierenden Wirkung. Es sind keinerlei gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen zu erwarten.
            Methode:
            Dieses Broccoliverfahren wurde über das Internet den Patienten bekanntgemacht. Eine genaue Klassifikation (NIH) der teilnehmenden Patienten wurde leider nicht gemacht, sehrwohl kann davon ausgegagngen werden, dass die Teilnhemer ihrerseits über ärtzliche (Vor-) Untersuchungen verfügen.
            Die Patienten nahmen freiwillig aufgrund eines Zubereitungsrezeptes den Broccoli in Form einer 5-7 Minuten gekochten Brühe zu sich. In dem Rezept wurde empfohlen, den Broccoli 7 Tage (jeweils morgens und abends nüchtern) zu nehmen und 3 Tage Pause einzulegen. Dieser Zyklus von Einnahme und Pause sollte 3 mal wiederholt werden. Da das angewendete Erhebungsverfahren keine übliche klinische Methode ist, gibt es auch leider kein randomisiertes Verfahren mit einer Placebo-Kontrollgruppe. Ebenso konnte man die beobachteten Veränderungen leider nicht anhand des internationale Symptomscore (NIH-CPSI) kontrollieren. Es bestand als Erfolgskontrolle nur die Rückmeldung der Patienten.
            Ergebnisse:
            Die Rückmeldungen waren natürlich unterschiedlich. Obwohl dies hätte gemacht werden können, wurden die Rückmeldungen nicht gezählt und quantifieziert, um keinen falschen Eindruck eines exakten klinischen Verfahrens zu erwecken. Es gibt Patienten, denen dieses Verfahren nicht oder kaum half, dies war aber eine deutliche Minderheit. Eine grosse Mehrheit von Patienten (meist bei denen ohne bakteriellen Befund) berichtete über deutliche Verbesserung der Symptome. Diese Berichte liegen in schriftlicher Form vor (Emails).
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            • Re: Hodenziehen lässt nicht nach

              Super, vielen vielen Dank. Ich werde es zumindest einmal ausprobieren. Passieren kann ja nichts und wenn es hilft ist es mir recht egal, ob es medizinisch anerkannt ist oder nicht. Ich will einfach nur wieder gesund werden bzw. ohne Beschwerden leben.

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