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Mögliches Prostatakarzinom, wie weiter ?

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  • Mögliches Prostatakarzinom, wie weiter ?

    Hallo, wegen einem massiv erhöhten PSA Wert (10,7) wurde bei mir eine Biopsie durchgeführt. Mir wurde danach von meinem Urologen mitgeteilt, dass ich ein Prostatakarzinom habe und er hat mir zu einer Totaloperation geraten. Ich habe allerdings bedenken, ob das in meinem Alter (52) tatsächlich der einzige Weg ist. Daher habe ich mich natürlich, besonders im Internet, über Alternativen informiert, fühle mich jetzt aber eher verwirrt als besser aufgeklärt. Vielleicht können Sie mir ja einen Rat geben. Der mir vorliegende Befund lautet: 1.Biopsie, apical rechts Mäßig drüsenreicher Prostatastanzzylinder mit fokal hyperplastischen Prostatadrüsen und Basalzellhyperplasie 2. Biopsie, medical rechts Mäßig drüsenreicher Prostatastanzzylinder mit gering hyperplastischen Prostatadrüsen und herdförmig geringer chronischer unspezifischer Prostatitis. Unauffälliges periprostatisches Fettgewebe. 3. Biopsie, basal rechts Mäßig drüsenreicher Prostatastanzzylinder mit gering hyperplastischen Prostatadrüsen und Basalzellhyperplasie. 4. Biopsie, apical links Mäßig drüsenreicher Prostatastanzzylinder mit gering hyperplastischen Prostatadrüsen. Unauffälliges Periprostatisches Fettgewebe. Am kommenden Donnerstag und Freitag bin ich im Krankenhaus für ein Abdomen-CT und ein Ganzkörperszintigramm. Hier noch ein paar Zusatzinformationen. ich treibe viel Sport, rauche nicht, bin 190cm. groß und wiege 90kg. Ich freue mich über eine schnelle Antwort und vielleicht sogar eine Idee, wie ich mich weit verhalten soll. Vielen Dank th.63452


  • Re: Mögliches Prostatakarzinom, wie weiter ?

    Aus Ihrem Biopsiebefund ist ein Prostatakarzinom nicht zu entnehmen..... ???
    Wenn Sie tatsächlich den Nachweis eines Prostatakarzinoms haben ..... Ich rate meinen Patienten (gerade wenn sie so jung sind) zu einer OP, weil sie die beste Heilungschance hat.
    Im Internet finden Sie zu dieser Frag jede Information, die Sie gern hören möchten... aber nicht eine echte Hilfe (leider).Die operierende Klink sollte über ausreichend Erfahrung verfügen (die Rate der Inkontinenz nähert sich heutzutage 0%... Die Erektion bekommt man dann später schon in den Griff).

    Lieben Gruss


    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Mögliches Prostatakarzinom, wie weiter ?

      Guten Morgen, und vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich habe mir schon gedacht, dass diese Information nicht sehr aussagekräftig ist und habe bei meinem Urologen nach dem vollständigen Befund gefragt. Neben meinem Urologen haben meine Hausärztin und auch Sie jetzt zu einer OP geraten. Gibt es denn tatsächlich keine Alternative ? Warum ist für mich eine OP so empfehlenswert ? Ich habe schlicht und einfach Angst vor den Folgen. Gruß, th.63452

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      • Re: Mögliches Prostatakarzinom, wie weiter ?

        Gangz klar: so jung wie Sie sind ist die Methode mit der besten Heilungschance die OP.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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