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Opipramol Reduktion/Taubheitsgefühle/RLS?

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  • Opipramol Reduktion/Taubheitsgefühle/RLS?

    Guten Tag,

    ich bin 30 Jahre alt, männlich und habe eine Generalisierte Angststörung mit Panikattacken.

    Ich nehme seit 5 Jahren das Opipramol als langzeittherapie und komme gut damit klar. Aktuelle Dosierung am Tag 200 mg morgens 100 mg und abends 100 mg.

    Habe vor kurzem versucht das Medikament zu reduzieren. War bei 125 mg angekommen bekam dann aber komische Symptomatik wie kribbeln im linken Arm Muskelschmerzen, kribbeln im linken Bein, teilweise auch Muskelkater Gefühl im linken bein. Hatte dann schon Angst einen Schlaganfall zu bekommen. Habe mich dann vom Hausarzt durch checken lassen. EKG, Langzeit RR, grosses Blutbild mit TSH Vitamin D Spiegel und alles drum und dran völlig unauffällig. Arterien im linken Arm durch den Arzt untersucht o.B.

    Die Symptomatik nahm immer mehr zu, das kribbeln breitete sich auf den ganzen Körper aus, auch Gesicht, Muskeln waren sehr verkrampft vom Gefühl her. Alles Endete in einer Panikattacke und ich musste mein Notfallmedikament Tafil 1,0 mg nehmen worauf die Beschwerden nachgelassen haben.

    Bis ich dann auf die Idee kam, dass das Absetzerscheinungen von der Dosisreduktion vom Opipramol kommen könnte. Habe dann recherchiert im Internet und eine gute seite gefunden, wo alle meine Symptome als Absetzerscheinung gelistet waren.

    Ich nehme jetzt seit 3 tagen wieder meine übliche Dosis. Das kribbeln der Arme und dieses komische Krampgefühl darin sowie die Muskelschmerzen sind auf einmal weg. Das kribbeln im linken Bein, sowie auch das ziehen darin, oder auch, ich nenne es mal die Unruhe darin hat auch nachgelassen. Heute habe ich Kaffee getrunken (bei starker Koffeinempfindlichkeit), und das kribbeln und die besagte komische "Unruhe" fingen dann wieder an.

    Am meisten spüre ich das in Ruhe. Während ich die Dosis reduzierte vom Opipramol, war das im ganzen linken Bein sozusagen in der Nacht in Ruhe irgendwie sogar Schmerzhaft, hab das bein dann immer versucht zu entkrampfen durch Bewegung weil ich auch ein Krampfgefühl darin hatte.

    Habe jetzt Angst das sich RLS entwickelt. Bin aber einerseits froh das es nicht mehr so schlimm ist seitdem ich meine alte Dosis Opipramol wieder nehme.

    Was soll ich tun nachdem nun grosses Blutbild und EKG und RR, und sonst motorisch alles in Ordnung ist? Vielleicht erstmal noch warten ob es nicht doch weg geht wenn sich der Opipramolspiegel wieder richtig aufgebaut hat, oder doch einfach mal zum Neurologen gehen?

    Bitte um Antwort.

    Freundliche Grüsse.


  • Re: Opipramol Reduktion/Taubheitsgefühle/RLS?

    LIeber Fragesteller,
    Sie stellen die Frage im falschen Forum, hier geht es um MS. Nur so viel: Entzugssymptome kommen bei Opipramol nicht vor, allerdings wäre bei der genannten hohen Dosis ein (vorübergehendes) Serotoninmangelsyndrom denkbar (aber auch nicht wahrscheinlich). Ferner muss ein Noceboeffekt bedacht werden.
    MfG

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