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Thomapyrin - erhöht GGT - Alternative?

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  • Thomapyrin - erhöht GGT - Alternative?

    Hallo zusammen,
    wenn ich Kopfschmerzen habe, nehme ich seit Jahren schon Thomapyrin, wers probiert, bleibt dabei. Und diesem Slogan kann ich mich echt anschließen. ABER: Immer wenn ich eine Blutuntersuchung habe, und vorher (max. 2 Tage vorher) eine Thomapyrin genommen habe, merkt man das anhand der GGT-Leberwerte. Und ja, es ist alles mögliche andere ausgeschlossen. Die Thomapyrin stehen im Zusammenhang bei mir schlecht auf die Leber zu reagieren und sich in den hohen Werten bemerkbar zu machen. Durch meinen Schichtdienst habe ich manches Mal Kopfweh und hab bisher zu Thomapyrin gegriffen. Welche andere Mittel wären besser, die nicht Leber- bzw. Nierenschädigend sind?

    Und ja, ich weiß schon, Stress reduzieren und mehr schlafen, aber wenn man Kopfweh hat, hat man Kopfweh und will was, was schnell wirkt- bisher wars Thomapyrin.


  • Re: Thomapyrin - erhöht GGT - Alternative?


    Thomapyrin ist ein Kombipräparat aus ASS und Paracetamol. Von letzterem weiß man seit längerem, daß es der Leber sehr schaden kann. Googeln Sie mal nach "paracetamol leberschaden" oder ähnlichem...

    ASS ist auch nicht "harmlos", aber hier stehen eher andere Nebenwirkungen im Vordergrund (Magenverträglichkeit, Hemmung der Blutgerinnung...). Ich persönlich vertrage es ganz gut, wenn ich es nicht auf leeren Magen einnehme (was man wirklich vermeiden sollte; das ist jetzt aber nicht so zu verstehen, daß man sich vor der Einnahme von ASS "den Bauch vollschlagen" muß).

    Als Alternativen stehen u.a. Ibuprofen und Naproxen zur Verfügung.

    Sie sollten
    a) das Paracetamol meiden (wegen der Leber);
    b) nicht verschiedene Schmerzwirkstoffe kombinieren.

    Grundsätzlich wird empfohlen, Medikamente zur Selbstbehandlung von Schmerzen nicht öfter als an 10 Tagen pro Monat einzunehmen.

    Coffein kann die schmerzlindernde Wirkung etwas verstärken (deshalb ist es auch in diversen Sorten Thomapyrin enthalten). Von Kaffee, Cola usw. abgesehen, gibt es diesen Wirkstoff auch in Tablettenform (Apotheke). Eine maßvolle Verwendung ist aber auf jeden Fall zu empfehlen: auch Coffein ist eine Droge, und zu den möglichen Entzugserscheinungen zählen u.a. - Überraschung! - Kopfschmerzen.

    Recht sachliche und klare Infos gibt's u.a., wenn Sie auf www.test.de (Seiten der Stiftung Warentest) das Suchwort "Schmerzmittel" eingeben.

    Grüße,
    thomas

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