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Ödembildung nach Verletzung im Fuß

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  • Ödembildung nach Verletzung im Fuß

    Hallo, ich bin vor knapp 4 Wochen schwer gestützt und habe mir dabei unter anderem die Achillessehne abgerissen. Der Fuß ist immer noch sehr dick, obwohl der Bluterguss mittlerweile verschwunden ist. Ich lege den Fuß zu 90% des Tages hoch. Der Fuß steht starr in Spitzfuss-Stellung. Mit Thrombosespritzen bin ich versorgt. Was kann ich noch tun, dass dieser Elefantenfuss abschwillt ? Freundliche Grüße Mondfee


  • Re: Ödembildung nach Verletzung im Fuß

    Hallo, durch die Bewegungseinschränkung ist der fuss dick. Er wird wieder abschwellen, wenn Sie sich mehr bewegen dürfen. Sprechend Sie Ihren Arzt mal auf Lymphdrainage an. MFG Dr. Siegers

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    • Re: Ödembildung nach Verletzung im Fuß

      Danke für die prompte Antwort. Ich werde meinen Arzt fragen.
      MFG
      Mondfee1962

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      • Re: Ödembildung nach Verletzung im Fuß

        Ihnen alles Gute...

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        • Re: Ödembildung nach Verletzung im Fuß

          Noch mal eine kurze Frage :
          Ich hatte zu Weihnachten schon mal einen dicken Fuß ; bin beim Tanzen gestürzt und habe mir unter dem äußeren Sprunggelenk eine der beiden Peronealsehnen gesplittert.
          Zur Stabilisation und zur Kompression hatte ich eine elastische Bandage (MalleoTrain) getragen.
          Die Sehnenverletzung wurde mit Cortison behandelt.
          Kann ich diesen Strumpf jetzt auch anziehen?

          Freundliche Grüße
          Mondfee1962

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          • Re: Ödembildung nach Verletzung im Fuß

            Ein Kompressionsstrumpf wäre besser

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            • Re: Ödembildung nach Verletzung im Fuß

              Hallo, Herr Dr. Siegers,

              Ich habe mit meinem Arzt gesprochen. Er ist nicht der Meinung, dass eine Lymphdrainage derzeit notwendig ist.

              Ich glaube aber eher, dass er sein Verschreibungsbutget im Auge behalten muss. Eine Vermutung von mir.

              Außerdem ist mein Unfall kein Arbeitsunfall = keine Erstattung über die BG und ich habe auch keine Privatversicherung, noch nicht einmal eine Krankenzusatzversicherung.

              Ihr Vorschlag mit dem Kompressionsstrumpf hat mich auf eine Idee gebracht.

              Ich bin das erste Mal vor ca. 40 Jahren am Schienbein operiert worden. Damals waren die weißen Kompressionsstrümpfe den Patienten für die OP vorbehalten. Alle anderen Patienten bekamen einen elastische Verband, der täglich neu gewickelt wurde.
              Thomboseprophylaxe wie heute mit den Spritzen war noch nicht da. Bei einer Achillessehnenruptur muss der Fuß in Spitzfußstellung bleiben. Jedes "Rumgezerre" am Fuß schadet der Neufindung der Sehnenenden. Auch mein Orthopäde hat im Moment von einem Kompressionsstrumpf abgeraten, genau aus diesem Grund.
              Der kaputte Fuß hat nicht die Kraft und auch nicht die Stabilität, das schwierige An- und Ausziehen eines Kompressionsstrumpfes standzuhalten. In 8 Wochen sieht es ( hoffentlich ) da ganz anders aus.

              Trotzdem ist Kompression für die Venen und Lymphflüssigkeit nach wie vor das Beste.

              Warum empfehlen die Ärzte dann nicht zusätzlich einen Kompromiss? Alte Thrombose-Prophylaxe = die elastischen Wickel ? Die Thrombosespritzen bleiben und gegen einen dicken Fuß wird gewickelt ?

              Ich habe mir 4 elastische Binden besorgt und wickle mir diese nach alter Schule ( Ährenmuster) in gleichmäßigen Abständen um Fuß und Bein. (Vorsicht: schön gleichmäßig, keine weichen Lücken lassen, denn dort drückt die Lymphflüssigkeit durch, und das tut ggf. später weh.) Beim Anbringen und Entfernen dieser wird nicht an dem Bein rumgezerrt. Ein kleiner Trick: Ich lege mir ein zusammengefaltetes Kissen dicht unter den Oberschenkel des kaputten Beines, so verkürze ich für meine Arme den Weg zum Fuß und ich kann ihn relativ bequem massieren / pflegen / und einwickeln. Auch das Abwickeln funktioniert mit einem Kissen unter dem Oberschenkel besser.

              Auf diese Weise kann ich auch selbst eine zarte Lymphdrainage durchführen.

              Zu beachten ist, dass der Fuß immer in ca. 30 Grad Spitzfußstellung gehalten wird. Auch beim Einwickeln ist darauf zu achten. Und bloß NICHT die Zehe an die Nase ziehen. Alles, was Bewegung an die Achillessehne bringen kann, ist zu vermeiden, solange die Null-Stellung nicht erreicht ist.

              Ich kann das nur empfehlen - ich denke nicht, dass es mir schadet.

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              • Re: Ödembildung nach Verletzung im Fuß

                Hallo, als Laie kann man sich selbst das nicht vernünftig wickeln, so dass der Kompressionsstrumpf die bessere Alternative ist.

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