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Magenkrebs?

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  • Magenkrebs?

    Habe seit einer Woche mit zwei Tagen Unterbrechung durchgehend stechende Magenschmerzen und leichte Krämpfe im Oberbauch. Stuhlgang ist normal , übel ist mir nicht und ich habe kein Sodbrennen. Es fühlt sich an wie wenn ich Hunger hätte aber sobald ich etwas esse verschlimmert es sich drastisch. Ich esse jetzt fast nur Zwieback und trinke Tee. Am Sonntag war ich im Krankenhaus, der Artz hat mich kurz mit dem Ulltraschall untersucht und sagte, es wären keine Gallensteine, er tippte auf eine Magenschleimhautentzündung und gab mir Tabletten zur Verringerung der Magensäure. Diese haben nichts gebracht. Bis heute habe ich 4 Tabletten genommen ohne Wirkung. Jetzt habe ich einen Termin bei einem Gastroenterologen. Als ich den Termin machte wollten die sofort eine Magenspiegelung machen lassen. Ist die denn immer notwendig. Kann mich der Arzt denn nicht erst im Ulltraschall anschauen. Ich habe Angst es könnte Magenkrebs sein, ein Freund von mir ist mit 19 Jahren daran gestorben, weil sie es nicht erkannt haben. Ich bin 28 Jahre alt


  • RE: Magenkrebs?


    Hallo!
    In so einem Fall bringt nur und ausschliesslich eine Magenspiegelung Klarheit, alles Andere kannst du vergessen! Bezwinge deine Furcht und schaffe Klarheit, es
    ist noch Keiner an einer Magespiegelung gestorben, jedoch schon Viele an Magenkrebs.
    Gruss Cola

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    • RE: Magenkrebs?


      Hallo Nishia,
      um es mal locker zu erklären:
      Eine Magenspiegelung ist nichts, was man nicht aushalten kann, hab ich auch schon hinter mir. Ausser, dass manchmal der Würgereiz kommt und man vielleicht dabei Wasser in die Augen bekommt. Es ist wohl die beste Untersuchung, um Klarheit zu bekommen. Dabei wird etwas von dem Innenleben des Magens abgezwackt, was aber auf keinen Fall zu spüren ist,. Ein kleiner Tipp: Frag mal nach, ob Du auf dem Monitor das ganze mit verfolgen kannst, ausserdem immer heftig nur durch den Mund atmen, dass hinten alles aufbleibt, das geht, wenn man sich darauf konzentriert, um so weniger ist der Würgereiz da. Keine Angst, es kommt nichts hoch, kann ja nicht, weil nichts drinnen ist. Aber das Mitschauen auf dem Monitor war für mich sehr interessant, sieht alles schön rosig aus. So ist man auch ein bissschen abgelenkt. Ich hatte auch nur eine Magenschleimhautentzündung, nur Mut und ran an den Schlauch.
      Viel Glück und alles Gute
      Elke

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      • RE: Magenkrebs?


        Hallo Nishia,

        laß auf jeden Fall eine Magenspiegelung machen, sie ist sehr harmlos im Gegensatz zu dem, was da vielleicht kommt, wenn Du weiter herumdoktorst:
        Du mußt abends zuvor ab 20 Uhr nüchtern sein, bekommst morgens den Termin, auf eigenen Wunsch (kann ich Dir aber sehr empfehlen) eine Schlafspritze (250 mg Propofol), bist ca. 30 Min. "weg" und wachst danach auf und fühlst Dich super, ca. 30 Min. nach dem Aufwachen kannst Du etwas essen und wenn Du Dich auch danch noch wohl fühlst, kannst Du heimgehen. Es ist wirklich nicht schlimm, war schon 2 x dort und gehe nächste Woche ein 3. Mal.

        Alles Gute.

        Gruß

        Gaby

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        • RE: Magenkrebs?


          Hallo Elke,

          da hattest Du aber wirklich Pech gehabt mit Deiner Magenspiegelung...Lies doch `mal bitte meine Antwort an Nishia.

          Gruß

          Gaby

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          • RE: Magenkrebs?


            Hallo Gaby,
            Pech kann man nicht sagen, weil für mich eine Schlafspritze nicht in Frage kam, weil man es auch aushalten kann, sprich: es ist nicht so schlimm!
            Jeder denkt halt anders darüber, und nötig ist die Untersuchung letztendlich doch. Eine "Schlafspritze" bekam ich bei der grossen Darmspiegelung, das empfand ich als angenehmer damit.
            LG
            Elke

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            • Koloskopie


              Hallo Elke,

              ich dachte schon, Du seist eine Heldin, denn für mich käme so `was ohne Schlafspritze nicht in Frage. - Gut, daß Du die große Darmspiegelung angesprochen hast, sowas steht mir nämlich vielleicht auch noch bevor, je nach dem, was die nächste ÖGD ergibt. Ich habe ein paar Fragen dazu:

              - Wie lange dauert die Vorbereitung

              - Kommt man wirklich nicht mehr vom WC herunter?

              - Muß man auch in der Nacht vor der Spiegelung noch oft
              auf`s WC?

              - Nächster Morgen unmittelbar vor der Spiegelung: ist das
              Abführen dann abgeschlossen oder muß man auf dem
              Weg zur Klinik auch noch öfter das WC aufsuchen?

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              • Koloskopie - Fortsetzung


                ...Fortsetzung...

                - welches Narkosemittel wird eingesetzt?

                - wie lange "schläft" man?

                - wie lange dauert es, bis die Verdauung wieder normal
                funktioniert?

                Danke im Voraus !

                Gruß

                GG

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                • RE: Koloskopie


                  Hallo Gaby,
                  Heldin? Was ist das?
                  Wegen der grossen Darmspiegelung muss ich erst noch mal genau überlegen. Ich denke mich schwach erinnern zu können (die kleinen grauen Zellen sind schon ein bißschen älter):
                  Man bekommt 3 Flaschen, ich denke à o,5l, und drei Tütchen mit Pulver zum Mischen. Am Tag vorher nichts mehr essen, im Laufe des Vormittags mit dem Trinken der Flüssigkeit anfangen, muss in einer bestimmten Zeit getrunken sein, ich glaube, am anderen Morgen auch noch. Klar, dass Du in der Nähe vom Klo sein musst, sonst wird es gefährlich, nimm die Zeitung oder sonst was mit.
                  Ab einem bestimmten Zeitpunkt kannst Du jeden Augenblick auf die Toilette. O Gott, und Du denkst nie was alles in Dir sein kann. In der Nacht musste ich nicht gehen. Am nächsten Morgen dann doch noch mal, aber zuhause. Aber dann dürfte alles sauber in Dir sein. Nur keine Hemmungen, wenn Du beim Arzt bist, der sieht das tausendmal, auch wenn es der eigene Allerwerteste ist. Bei der Untersuchung muss man sich auf die Seite legen, und man wird mit einem Tuch abgedeckt. Dann gibt es die LmA-Spritze (weiss nicht was das war), und Du bist sofort weg, die Augen rollen zu, trotzdem bekommst Du einiges mit. Manchmal muss er etwas aufpumpen, wenn es irgendwo um eine Biegung geht, das habe ich dann irgendwie mitgekriegt. Anschliessend auf den Rücken legen, machst es dann automatisch, weil es Dir irgendjemand ganz in der Ferne sagt, das ist dann der letzte Teil.
                  Hinterher hatte ich Probleme mit dem Anziehen, bekam die Unterhose nicht hoch, das war alles zum Lachen für mich. Man rief meinen Mann aus dem Wartezimmer (grosse Angst: was ist mit meiner Frau passiert?), dabei war es doch nur die Unterhose.
                  Mein Mann erkrankte vor 3 Jahre an Bauchspeicheldrüsenkrebs (wobei es ihm heute gut geht), und da sind immer viele Ängste dann mit im Spiel. Ich könnte über diese schlimme Zeit einen Roman schreiben.
                  Zum Schluss noch: Der Hunger war gross und ich gönnte mir anschliessend ein ganzes gegrilltes Hähnchen ohne Brot ganz für mich allein. Noch nie hat das so gut geschmeckt.
                  Fazit der Untersuchung: alles o.k. (war Krebsvorsorge für Leute ab 55 Jahren)
                  War das so o.k. für Dich?
                  Ich kenne bei uns in der Stadt Ärzte, die machen das ohne Spritze, und das soll ziemlich unangenehm sein, hab`mir dann einen anderen Arzt der Untersuchung wegen gesucht. Bin eben k e i n e Heldin, eher alter Angsthase.
                  Liebe Grüsse
                  Elke

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                  • RE: Magenkrebs?


                    Im Okt. 2003 wurde bei mir Magenkrebs festgestellt, gleichzeitig Peretonialkarzinose. Der Magen wurde vollständig entfernt, Metastasen festgestellt.Nach 16 Chemos kónnte ich nicht mehr und habe nach einer Alternative gesucht. Im April o4 habe ich an einer Studie teilgenommen in Großhader, bei der Testung des Medikamentes "removab". Mein Immunsystem war zwar gestärkt, aber ich habe gemerkt, da ist noch nicht alles o.k. Am 1. Juli hat mich Dr. Müller in Hammelburg erneut operiert, (explorative Laparotomie) volkstümlich ausgedrückt, er hat mir sämtliche sichtbaren Metastasen an allen möglichen Organgen entfernt, die ich hier nicht alle aufführen will, Hypertherme Peritonealperfusion, anschließend Chemo. Ergebnis: es war zwar die Hölle, aber heute fühle ich micht wohl, meine Blutrwerte werden immer besser. Ich gehe zur vierteljährlichen Kontrolle, Neben Vitaminen und Mistertherapie und einer gesunden und sportlichen Lebensweise esse ich bewußt viel und habe nach dieser OP schon wieder 4 kg zugenommen.
                    Ich bin jedenfalls optimistisch, was mein Leben betrifft. Und kann nur allen betroffenen Menschen raten, gebt nicht auf!

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                    • RE: Magenkrebs?


                      Im Okt. 2003 wurde bei mir Magenkrebs festgestellt, gleichzeitig Peretonialkarzinose. Der Magen wurde vollständig entfernt, Metastasen festgestellt.Nach 16 Chemos kónnte ich nicht mehr und habe nach einer Alternative gesucht. Im April o4 habe ich an einer Studie teilgenommen in Großhader, bei der Testung des Medikamentes "removab". Mein Immunsystem war zwar gestärkt, aber ich habe gemerkt, da ist noch nicht alles o.k. Am 1. Juli hat mich Dr. Müller in Hammelburg erneut operiert, (explorative Laparotomie) volkstümlich ausgedrückt, er hat mir sämtliche sichtbaren Metastasen an allen möglichen Organgen entfernt, die ich hier nicht alle aufführen will, Hypertherme Peritonealperfusion, anschließend Chemo. Ergebnis: es war zwar die Hölle, aber heute fühle ich micht wohl, meine Blutrwerte werden immer besser. Ich gehe zur vierteljährlichen Kontrolle, Neben Vitaminen und Mistertherapie und einer gesunden und sportlichen Lebensweise esse ich bewußt viel und habe nach dieser OP schon wieder 4 kg zugenommen.
                      Ich bin jedenfalls optimistisch, was mein Leben betrifft. Und kann nur allen betroffenen Menschen raten, gebt nicht auf!

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                      • RE: Koloskopie


                        Hallo Elke,

                        das hast Du gut geschrieben ,weiß jetzt schon viel mehr als vorher. - Mit HELDIN meinte ich den Mut, Dir sowas ohne Narkose anzutun. Ich würde allerdings versuchen, eine OP ohne Vollnarkose zu bekommen, denn da bin ich ein Angstschisser, hatte schon `mal eine OP unterhalb des Bauchnabels in rückenmarksnaher Narkose und fand das klasse, man wurde nicht intubiert, war bei Bewußtsein, danch war reinem nicht schlecht und ca. nach 1 Std. spürte ich die Beine wieder, das kann ich jedem raten.

                        Schönen Tag noch.

                        Gruß

                        GG

                        PDA

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                        • RE: Magenkrebs?


                          Hallo,

                          also ich kann dir nur zur Magenspiegelung raten. Ist auch gar nicht schlimm. habe eine Schlafspritze bekommen und nichts mitbekommen.

                          Bei mir waren es nur kleine Schluckbeschwerden. Zum Glück hat der Arzt gleich auf eine Spiegelung bestanden.
                          Diagnose : Magenkrebs am Mageneingang. Auf dem Ultraschall war nichts zu sehen. Hätte ich die Spiegelung nicht gemacht, hätte man den Ktrebs auch nicht festgestellt.
                          So ist er bei mir noch operabel. Hätte ich gewartet, wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen. Ich will dir keine Angst machen, aber du solltest dir Klarheit verschaffen. Muß ja nichts schlimmes sein. Ich bin auch erst 36, und Krebs war das letzte an was ich dachte. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück und eine positive Diagnose.

                          Micha

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