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Leukämie Schmerzen nach Chemo und Transpl.

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  • Leukämie Schmerzen nach Chemo und Transpl.

    Hallo

    Ich habe Leukämie(AML).Die Behandlung begannn mit
    mehreren Chemotherapien und endete mit einer Knochenmarktransplation (Fremdspender)
    Die Trasplantation habe ich gut überstanden.
    Ich habe allerdings in beiden Füßen bis oberhalb Knöchel
    ein ständiges Taubheitsgefühl,verbunden mit Schmerzen
    besonders im Knöchelbereich und Fußgelenk.
    Das Gehen fällt mir dadurch seh schwer.
    Die Ärtzte haben mir eine "schweresensonotorische PNP nach Chemo" diagnostiziert.
    Behadelt wird mit Neurontin und Thioctacid in Tablettenform.
    Die tableten nehme ich seit mehreren Wochen,aber bisher ohne Wirkung.

    Gibt noch andere Behandlungsmethoden und Erfahrungen
    zu dieser Problematik?

    W.G.


  • RE: Leukämie Schmerzen nach Chemo und Transpl.


    Leider ist eine Polyneuropathie nach Chemotherapie sehr schwer zu behandeln. Sie kann sich allmählich etwas bessern. Da muss man Geduld haben. Es gibt viele Behandlungsansätze, die hier nicht alle beschrieben werden können: Gegenirritationsverfahren (Akkupunktur, Elektrostimulation) könnte man erwägen.; medikamentös Analgetika und zusätzlich Antikonvulsiva (z.B. Carbamazepin); auch Antidepressiva können helfen. Man kann Ver-schiedenes probieren (Wärme, Kälte, Krankengymnastik), wenn es hilft, ist es gut. Es gibt spezielle Schmerzsprechstunden und Reha-Kliniken, wo man mehr erfahren kann und wo gewisse Dinge eingeleitet werden können.

    Kommentar


    • RE: Leukämie Schmerzen nach Chemo und Transpl.


      Sehr geehrter Herr Prof.Wust;

      Recht vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.

      Sie haben in Ihrem Beitrag bestimmte Schmerzsprechstunden und Reha-Kliniken genannt.
      Können Sie mir hierzu Adressen bzw.Telofonnummern
      zukommen lassen?
      Dazu schon im voraus recht vielen Dank.

      Mif freundlichen Grüßen

      W.G.

      Prof. Wust schrieb:
      -------------------------------
      Leider ist eine Polyneuropathie nach Chemotherapie sehr schwer zu behandeln. Sie kann sich allmählich etwas bessern. Da muss man Geduld haben. Es gibt viele Behandlungsansätze, die hier nicht alle beschrieben werden können: Gegenirritationsverfahren (Akkupunktur, Elektrostimulation) könnte man erwägen.; medikamentös Analgetika und zusätzlich Antikonvulsiva (z.B. Carbamazepin); auch Antidepressiva können helfen. Man kann Ver-schiedenes probieren (Wärme, Kälte, Krankengymnastik), wenn es hilft, ist es gut. Es gibt spezielle Schmerzsprechstunden und Reha-Kliniken, wo man mehr erfahren kann und wo gewisse Dinge eingeleitet werden können.

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