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Frage an H. Prof Dr. Wust - ACC

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  • Frage an H. Prof Dr. Wust - ACC

    Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wust,

    bei meinem Vater (53) wurde im Herbst 1998 im Gaumenbereich (nicht Weichteil) ein Adenoid-zystisches-Karzinom enteckt. Es wurde im Gaumenbereich ein ca. 5-Mark-großes Stück entfernt. Er brauchte keine Chemo- und Strahlentherapie zu machen. Und wir hofften mit der Zeit, dass der Krebs besiegt wäre. Vor 1,5 Jahren entdeckte man Karzinome in den Nasennebenhöhlen und einen Fleck in der Lunge. Eine aufwendige Gewebeprobe wurde nicht durchgeführt. Mein Vater lehnte jede Therapie ab - die Ärzte hatten aber auch keine hoffnungsversprechende Lösung. Nun haben wir die Gewissheit, dass das Karzinom im Mund auch wieder da ist. Eine OP würde schwerwiegende (äußerliche) folgen haben und daher für meinen Vater keine Alternative.

    Haben Sie mit Ihrer langen Erfahrung eine "Lösung" für uns, ob Bestrahlungen, Chemo etc. helfen oder nicht. Was ist mit "Verzögerungsmaßnahmen"???

    Wir hoffen auf Ihre Antwort. Vielen Dank im Voraus.

    MfG Frimmersdorf


  • RE: Frage an H. Prof Dr. Wust - ACC


    Eine Bestrahlung der befallenen Bereiche mit den umgebenden Lymphknoten ist sicher sinnvoll, obwohl das ACC nicht sehr strahlensensibel ist. Man muß die manifesten Tumoren aufsättigen auf vielleicht 70 Gy. Mindestens kann man das Wachstum damit deutlich hinauszögern, vielleicht aber auch langfristige Kontrolle bekommen. Damit ist der Herd in der Lunge noch nicht behandelt. Den kann man vielleicht operativ entfernen oder separat bestrahlen.

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    • RE: Frage an H. Prof Dr. Wust - ACC


      Sehr geehrter Hr. Prof. Wust, Anfang 2001 wurde bei mir aufgrund eines Analkarzinoms eine Radio-Chemotherapie erfolgreich durchgeführt. Leider leide ich nun unter einer massiven Radiofibrose im
      Anal-Genital-sowie im Oberschenkelbereich/Aduktoren. Leider weiß auch meine behandelnde Uni keinen Rat, außer die Medikamentation von Durchblutungsfördernden Mitteln, hochdosiertem Vit. E u. Lymphdrainagen, leider mit wenig Erfolg.

      Können Sie mir einen Rat geben?

      Vielen Dank vorab.

      Freundliche Grüße
      marisa


      Angela Frimmersdorf schrieb:
      -------------------------------
      Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wust,

      bei meinem Vater (53) wurde im Herbst 1998 im Gaumenbereich (nicht Weichteil) ein Adenoid-zystisches-Karzinom enteckt. Es wurde im Gaumenbereich ein ca. 5-Mark-großes Stück entfernt. Er brauchte keine Chemo- und Strahlentherapie zu machen. Und wir hofften mit der Zeit, dass der Krebs besiegt wäre. Vor 1,5 Jahren entdeckte man Karzinome in den Nasennebenhöhlen und einen Fleck in der Lunge. Eine aufwendige Gewebeprobe wurde nicht durchgeführt. Mein Vater lehnte jede Therapie ab - die Ärzte hatten aber auch keine hoffnungsversprechende Lösung. Nun haben wir die Gewissheit, dass das Karzinom im Mund auch wieder da ist. Eine OP würde schwerwiegende (äußerliche) folgen haben und daher für meinen Vater keine Alternative.

      Haben Sie mit Ihrer langen Erfahrung eine "Lösung" für uns, ob Bestrahlungen, Chemo etc. helfen oder nicht. Was ist mit "Verzögerungsmaßnahmen"???

      Wir hoffen auf Ihre Antwort. Vielen Dank im Voraus.

      MfG Frimmersdorf

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      • RE: Frage an H. Prof Dr. Wust - ACC


        Osteomyelofibrose

        Sehr geehrter Herr Professor !
        Meine Frau 55 Jahre leidet seit kurzer Zeit unter dieser Krankheit. Ich möchte mehr Informationen über diese Krankheit und mögliche Therapien erfahren.

        Vielen Dank im voraus und freundliche Grüsse

        Hans Graf

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        • RE: Frage an H. Prof Dr. Wust - ACC


          Sehr geehrte Frau Frimemrsdorf:
          ich habe Ihren Beitrag bzw. Ihre Fragen im Forum sehr aufmerksam gelesen, ich weiss leider keine wirkliche Lösung - da meine Mutter seit Dezember letzten Jahres von ihrem ACC weiss, habe ich mich sehr umfangreich informiert und kann gerne etwas davon an Sie weitergeben - wenn Sie das möchten, schreiben Sie mir bitte eine email: [email protected] -
          Vielen Dank
          Anja.sf

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