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barrett

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  • barrett

    bei mir wurde vor ca. 1 monat das barrett-syndrom diagnostiziert.
    aufgrund meines alters ( 25 ) wird nun alle 6 wochen eine chromoendoskopie durchgeführt, um frühzeitig eine maligne entartung festzustellen.
    ich hatte vor 4 jahren einen malignen weichteiltumor am hals, der damals mit dem gesamten lateralen lymphgewebe entfernt wurde.
    3 monate postoperativ bildete sich an der gleichen stelle ein rezidiv ( bis heute unbehandelt und stumm ).
    da mein tumormarker ca-19-9 erhöht war und ist.

    kann es sein, dass die tumormarker durch den barratt erhöht sind ?
    kann es sein, dass meine frühere tumorerkrankung, die entstehung des barretts und eine evtl. späteres oesophagus-ca begünstigen ?
    wie hoch sind meine chancen, dass ich 30 jahre alt werde ?


  • RE: barrett


    Zwischem dem Barrett-Syndrom und einem Weichteiltumor in den Halsweichteilen sehe ich keinen Zusammenhang. Inwieweit dort ein Rezidiv klinisch stumm vorliegt, kann ich nicht beurteilen – es hört sich zumindest etwas abenteuerlich an. Woher weiß man, dass es ein Rezidiv ist. Ca-19-9 ist ein relativ unspezifischer Marker, der bei allen möglichen Prozessen (z.B. Entzündungen im Pankreas, vielleicht auch Barrett-Ösophagus) erhöht sein kann. Das muß man kontrollieren, sollte es aber nicht überbewerten. Kommt auch auf die Höhe unmd den Verlauf an.
    Der Barrett-Ösophagus ist eine Präkanzerose (kann also entarten). Daher sind die Kontrollen richtig und wichtig. Für mich spricht abwer nichts dagegen, dass Sie 30 Jahre und älter werden.

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