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Tonsillenkarzinom

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  • Tonsillenkarzinom

    Sehr geehrter Prof. Wust
    Im März 2001 bin ich (46)in der Kölner Uni-Klinik operiert worden, lt.Diagnose: Karzinom des Oropharynx mit Infiltration des Nasopharynx und des Hypoharynx cT3N2b mit Infiltration des Musculus sternocleidomastoideus und des Nervus accessorius. Eigentlich habe ich mich nach der OP auch sehr gut erholt.Sogar die Chemo (2x5Tage, in der 1. und 4. Woche) und die Bestrahlung von insgesamt fast 60 gy habe ich durchgehalten, wenn auch mit radikalem Gewichtsverlust. Ich hatte nach Beendung der Behandlung nur noch knapp 41 kg bei 1.60m. Es fiel mir auch wahnsinnig schwer wieder zuzunehmen, da ich nicht mehr normal essen kann. Meine Mundspeicheldrüsen sind verödet. mit viel Kampf und Engagement bin ich jetzt auf knapp 45kg.
    Doch nun mein eigentliches Problem: Ich bekomme immer wieder fast anfallartig und ohne Vorwarnung so eine Art Schwächeperioden. Dann komme ich 1 bis 2 , selten 3 Tage einfach nicht auf die Beine. Ich könnte nur schlafen, bin unkonzentriert und fahrig. Ich versuche meinem Körper dann diese Ruhe auch zu geben.Das ist allerdings schwer , mit meiner Familie zu vereinbaren. Mein Mann meint, ich würde mich hängen lassen und wollte nur bemitleidet werden. Das ist aber wirklich nicht der Fall. Können Sie mir vielleicht raten , was ich tun könnte. Ich will doch meiner Familie nicht zur Last fallen! Andererseits empfinde ich das irgendwie als Ohrfeige, nach all den Anstrengungen die ich unternommen habe, um gesund zu werden. Ich bedanke mich im voraus und verbleibe mit freundlichen Grüssen
    Eva Kreutz


  • RE: Tonsillenkarzinom


    Einfache Dinge sind: Schilddrüsenfunktion (Unterfunktion nach Bestrrahlung), Mangelernährung (Vitamine), Blutbild (Hb), Blutdruck? Es gibt das sogenannte Fatigue-Syndrom (auch in diesem Forum beschrieben). Vielleicht brauchen Sie auch etwas Anregung, mehr Flüssigkeit, etwas Koffein etc. Man muß verschiedenes probieren. Aber nicht locker lassen.

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