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Blasenkrebs

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  • Blasenkrebs

    Sehr geehrter Prof. Dr. med. Wust!
    Meine Oma ist 83 Jahre und hatte vor einem dreiviertel Jahr ein Karzionom am Darm. Seitdem hat sie einen künstlichen Darmausgang. Es ging ihr bis jetzt ganz gut, nur seit zwei Wochen hat sie schwarzen Stuhlgang. Sie ist zur Zeit im Krankenhaus und wird behandelt. Die Ärzte stellten ein schlechtes Blutbilg fest und zu wenig Blut. Sie bekam mehrere Bluttransfusionen und es geht ihr ein wenig besser.Die Ärzte vermuten ein Blasenkarzionom. Entgültiges Ergebnis liegt noch nicht vor. Nun meine Fragen:
    1.Wie erkennt man ein Blasenkarzionom?
    2.Muß man eine Blasenspieglung vornehmen?
    3.Hätte man eine Chance mit einer Chemotherapie?
    4.Hätte man nach dem Darmkrebs eine Chemotherapie veranlassen sollen?
    5.Wie sind die Heilungschancen bei einer älteren Patientin?

    Ich bedanke mich recht herzlich im vorraus für die Beantwortung meiner Fragen!
    Tanja J.


  • RE: Blasenkrebs


    Ihre Angaben passen nicht ganz zusammen. Blut im Stuhl (Teerstuhl) hat man bei Blutungen im Magen. Bei einem Blasenkarzinom hat man Blut im Urin. Beides kann zu Blutverlust und damit Blutarmut führen. Mir ist aber nicht klar, was Ihre Oma wirklich hat. Einen Blasentumor kann man tatsächlich nur durch eine Spiegelung sicher nachweisen. Die weitere Therapie (und natürlich auch die Chancen) hängen dann von der Ausdehnung ab. Natürlich muß man auch an einen Zusammenhang mit dem früheren Darmtumor denken. Das werden die Ärzte sicher abklären. Haben Sie noch ein wenig Geduld.

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