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Fettreicher Tumor, unklar ob bös- oder gutartig

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  • Fettreicher Tumor, unklar ob bös- oder gutartig

    Hallo,

    ich komme gerade vom MRT.
    Die Radiologin hat mir unterbreitet, dass ich einen fettreichen Tumor (Pflaumengroß) im rechten Deltoid habe.
    Mir wurde mitgeteilt, dass durch ein MRT nicht erkennbar ist, ob es sich um einen bös- oder gutartigen Tumor handelt.
    Sie empfahl den Tumor weiter zu beobachten oder zu entfernen. Eine Biopsie könnte auch nciht zu 100% aussagen, ob es sich um einen bösartigen Tumor handelt.

    Zur Vorgeschichte:
    Ich merkte schon vor (2-3) Jahren eine Art Knoten am Oberarm. Genau an der Stelle, wo man i.d.R. Impfungen verabreicht bekommt. Deswegen dachte ich mir nichts dabei und nahm an, dass dies ein (harmloder) Grund für den Knoten ist.
    In letzter Zeit (ca. 2-3 Monate) fielen mir Bewegungseinschränkungen am rechten Arm auf. Es fühlt sich leicht wie eine Zerrung/Überlastung/Muskelkater an, wenn ich den Arm unter Last etwas hochhebe oder eine ungewöhnliche Bewegung mit dem Arm durchführe (z.B. vom Fahrersitz aus etwas von der Rückbank holen).
    Vorher bemerkte ich schon lange eine Art Überlastung, wenn ich längere Zeit mit erhobenen Arm etwas zu tun hatte, brachte das aber bis vor Kurzem nie mit der Knoten in Verbindung. Die "Schmerzen" traten auch nur temporär und sehr selten auf.
    Da die "Schmerzen" (eher Schmerzen wie bei einem Muskelkater) stärker wurden und ich auch den Eindruck hatte, dass der Knoten etwas größer wurde ging ich zum Arzt.
    Nun durchs MRT die genannte Diagnose.
    Ich habe noch keinen neuen Termin beim Chirugen, sein Vorschlag war aber von Anfang an, den Tumor im Deltoid (mit Sicherheitsbereich) zu entfernen. Er wollte zur Abgrenzung nur ein MRT haben.

    Leider, muss ich sagen, hatte ich in der Zwischenzeit zuviel Zeit.
    Im Internet lese ich jetzt etliches.Oftmals wird geraten mit so etwas in ein Sarkomzentrum zu gehen, bevor evtl. falsch behandelt wird.
    Bei dem Chirugen handelt es sich um einen Chefarzt einer chirugischen Abteilung in einer Klinik (kein Sarkomzentrum). Mein Hausarzt scheint große Stücke auf ihn zu halten.

    Nun meine eigentliche Frage:

    Soll ich den Tumor von diesem Chirugen entfernen lassen (dem ich, dank meinem Hausrazt sehr vertraue) oder doch lieber in ein Sarkomzentrum gehen (Mannheim und Heidelberg wären ca. 70km entfernt).
    Kann nach der Entfernung eine Einschränkung bleiben? (Bewegungsnfähigkeit, Tumor liegt am Oberarm, knapp unter der Schulter)

    Was ist ratsam?

    Ich hoffe selbstverständlich darauf, dass es sich um etwas gutartiges handelt. Habe aber bei meiner Recherche natürlich sehr viele Horrorstorys gelesen.
    Z.B. dass so etwas schon eine Metastase eines anderen Tumors sein könnte (ich habe keine weiteren Beschwerden, kein Fieber/Gewichtsverlust etc.). Bzw. könnte ein bösartiger Tumor schon gestreut haben. Momentan bin ich sehr beunruhigt.

    Zum Patienten:

    Männlich, 45 Jahre, BMI von zwischen 23 und 24, keine weiteren Beschwerden, bisher selten Krank gewesen, keine Operationen, außer mit 14 Polypenentfernung.

    Für eine Antwort bedanke ich mich schonmal recht herzlich im Voraus.

    Gruß,
    Frank


  • Re: Fettreicher Tumor, unklar ob bös- oder gutartig

    Zur Entfernung eines Gewebeknotens muss man nicht unbedingt gleich in ein Sarkomzentrum gehen, da genügt der Allgemeinchirurg .eines jeden Klinikums .Wieso sollte denn falsch behandelt werden? Wichtig ist das Ergebnis der Histologie. Noch müssen Sie doch von keinem bösartigen Befund ausgehen !Möglicherweise handelt es sich ja auch um ein harmloses Lipom,auch das kann Schmerzen verursachen. Machen Sie sich doch nicht schon im Vorfeld unnötig verrückt! Das können Sie dann immer noch wenn Sie ein eindeutiges Ergebnis haben. Alles Gute,J.

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