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Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

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  • Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

    Hallo!
    ich bin Hypochonder. 36 und weiblich.ich war heute beim Arzt wegen einem Druckgefühl im Hals. Meine Ärztin kennt mich und mein Problem. Sie meinte mein Druckgefühl käme von meiner verspannten Halsmuskulatur, aber zur Beruhigung für mich würde sie noch eine Sonographie der Schilddrüse machen. Gesagt getan, dabei kamen 3 Knoten in meiner Schilddrüse raus, was mich jetzt gar nicht beruhigte. Sie ließ Blut abnehmen und meinte, da die Knoten alle unter 1cm seien kam mein Druckgefühl von der Muskulatur. Da die Knoten aber Erstbefund sind empfiehlt sie eine Szintigraphie. Ich solle nicht beunruhigt sein, ist keine Notfallmäßig ne sondern eher vorsorglich.
    Alles leicht gesagt bei einem Hypochonder. Kaum zu Hause, natürlich den Befund gegogelt. Jetzt Habicht die Befürchtung sie wollte mich nur nicht beunruhigen. Folgendes steht auf der Überweisung: SD re13,2qcm liebe 5,88qcm im re SD Lappen mittig ein echogleicher Knoten von 0,3cm Durchmesser, am unteren Pol medial ein 0,84cm grosser Knoten mit echoarme Anteilen, liebe mittig ein echogleicher Knoten 0,19cm.
    Seien sie bitte ehrlich, könnte dieser Knoten mit echoarme Anteilen etwas Ernstes sein? Muss ich mir doch mehr Sorgen machen als die Ärztin so abgetan hat? Die Blutwerte bekomm ich erst Montag und hab Freitag in einer Woche diesen Termin zur Szintigraphie. Schilddrüsenkrebs ist in der direkten Verwandtschaft nicht, ein Großcousine von mir war daran erkrankt. Mein Vater ist an Non-Hodgkin-Lymphom verstorben, was wohl im Endeffekt auch der Auslöser meiner Hypochondrie war.


  • Re: Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

    Tut mir leid, hätte vielleicht nochmal drüber lesen sollen vor dem Absenden. Notfallmaßnahme sollte das eine schon Mal heißen

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    • Re: Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

      Da Sie ja bekennender Hypochonder sind, kann ich mir kaum vorstellen dass irgendjemand in der Lage wäre Ihre Befürchtungen längerfristig zu zerstreuen.Wenn dem so wäre könnten Sie sich ja jetzt diese (Vorsorge?)Szintigraphie ersparen.Solche "kalten Knoten" kommen realtiv häufig vor und sind nicht zwangsläufig bösartig.Wurde diese Sonografie denn von einem Facharzt (Nuklearmediziner,Endokrinologe mit Schwerpunkt SD)durchgeführt?Falls nicht würde ich das aufgrund der geringen Größe(unter 1cm) noch vor einer Szintigraphie machen lassen.Eine Röntgenuntersuchung ist immer mit einer Strahlenbelastung verbunden und bei einem "Hypochonder" kann sich das schnell mal summieren.Oft lauert ja in Folge schon die nächste "Erkrankung"um die Ecke.Zu Ihrer Beruhigung : Ein Schilddrüsenkarzinom ist eher selten und in der Regel gut heilbar.Alles Gute,Johlina

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      • Re: Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

        Vielen Dank! Die Sonographie wurde von meiner Hausärztin einer Internisten durchgeführt.
        es stimmt, es ist schwierig mich dauerhaft zu beruhigen. Vor allem da ich ja nicht von plausiblen Sachen ausgehe, sondern leider immer von dem unwahrscheinlichen Horrorszenario. So wie ich leider jetzt auch gegoogelt und gelesen hab dass es eine Form von Schilddrüsenkrebs gibt, der zuerst in Knochen und Lunge geht und da ich schon seit längerem viele Probleme mit dem Nacken hab und auch viel huste....nur da müsste man ja doch vorher schon Probleme merken?! ...Und dennoch....Mehr Brauch ich dazu ja nicht zu sagen..... Danke für ihren Rat, ich werde dann vielleicht doch vor einer Szintigraphie noch einen Endokrinologe besuchen.

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        • Re: Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

          Vielen Dank! Die Sonographie wurde von meiner Hausärztin einer Internisten durchgeführt.
          es stimmt, es ist schwierig mich dauerhaft zu beruhigen. Vor allem da ich ja nicht von plausiblen Sachen ausgehe, sondern leider immer von dem unwahrscheinlichen Horrorszenario. So wie ich leider jetzt auch gegoogelt und gelesen hab dass es eine Form von Schilddrüsenkrebs gibt, der zuerst in Knochen und Lunge geht und da ich schon seit längerem viele Probleme mit dem Nacken hab und auch viel huste....nur da müsste man ja doch vorher schon Probleme merken?! ...Und dennoch....Mehr Brauch ich dazu ja nicht zu sagen..... Danke für ihren Rat, ich werde dann vielleicht doch vor einer Szintigraphie noch einen Endokrinologe besuchen.
          Gern geschehen!
          Ich kann Sie aber schon verstehen,wenn man hypochondrische Züge hat sieht man immer nur den schlimmsten Fall.Aber ständig zu googeln ist auch nicht das Wahre für Sie!Dadurch suggerieren Sie sich umso mehr in evtl. Krankheiten rein und verspüren am Ende sogar deutlich deren Sympotme.Das kann ein fürchterlicher Kreislauf werden und die Lebensqualtität enorm beeinträchtigen!Vielleicht sollten Sie einmal mit Ihrer Hausärztin über dieses Thema sprechen?Das Leben ist zu kurz um sich ständig über" ungelegte Eier" Gedanken zu machen.Schlimm genug wenn es einen dann irgendwann real treffen sollte!Dann muß man sich darüber Gedanken machen und die Sache anpacken-aber keinen Tag früher!Alles Gute,Johlina

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          • Re: Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

            es stimmt, es ist schwierig mich dauerhaft zu beruhigen. Vor allem da ich ja nicht von plausiblen Sachen ausgehe, sondern leider immer von dem unwahrscheinlichen Horrorszenario. So wie ich leider jetzt auch gegoogelt und gelesen hab dass es eine Form von Schilddrüsenkrebs gibt, der zuerst in Knochen und Lunge geht ...
            Was ich noch anmerken möchte :
            Warum googelt man überhaupt in einem speziellen Krebsforum wo Menschen zugange sind, die erwiesenermassen KREBS haben?Das kann man im Falle einer Erkrankung machen um sich dort auszutauschen und evtl. neue Erfahrungswerte zu gewinnen.Aber bitte niemals vorher!!Früher waren diese Angsstörungen wesentlich seltener.Da sind Leute zum Arzt gegangen wenn sie sich krank gefühlt haben,wurden untersucht und behandelt.Heutzutage kommen die Patienten mit den abenteuerlichsten Selbstdiagnosen (die sie bei google u.co.)herausgelesen haben und erklären dem Arzt berits im Vorfeld worunter sie leiden!
            Und wenn sich das nicht bestätigt in der Praxis wird zum nächsten Arzt gerannt.(Ärztehopping!)Auf diese Weise tut man sich aber selber(Doppeluntersuchungen,Strahlenbelastung ect.)keinen Gefallen und unserem Gesundheitssystem schon gar nicht.Von der kranken Psyche ganz zu schweigen....die einem die ganze Lebenslust vergällen kann.Das Internet ist folglich Segen und Fluch zugleich...
            Sorry,aber das wollte ich nur mal an dieser Stelle loswerden.Weil das nicht nur Sie betrifft sondern eine immer größer werdende Anzahl von Patienten.LG Johlina

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            • Re: Schilddrüseknoten mit echoarme Anteilen

              Ich habe generell gegoogelt, weiss auch das ich das auf keinen Fall machen sollte mit meiner Angststörung, aber was soll ich sagen.... Das sind dann auch nicht unbedingt Foren von Krebspatienten, sondern allgemeine Seiten die Informationen zum Thema Schilddrüseknoten geben. Natürlich weiss ich auch dass so ziemlich bei jeder Suche mit gesundheitlichen Fragen irgendwann das Thema Krebs kommt.....Und dennoch erhofft man sich in dieser angespannten Situation eher was beruhigendes zu lesen.
              Das die Hypochondrie die Lebensqualität stark eingeschränkt,kann ich ebenfalls nur bestätigen. Mein Problem ist, dass ich damit sehr offen umgehe und dann meist ( wie eben in diesem Fall) die Befürchtung habe, der Arzt sei nicht ehrlich zu mir. Und wie die Hypochonder sind, geh ich leider nie vom plausiblen oder naheliegenden aus, sondern oft von dem Horrorszenario.
              Ich muss dazu sagen,vdass der Auslöser meiner Hypochondrie ebenfalls eine gut gemeinte zusätzliche Untersuchung war. Es handelte sich damals um eine Mammographie, die meine Ärztin nur aufgrund eines Fibroadenoms veranlasste. Damals sagte sie, es ist entweder ein Fibroadenom oder eine Wassereinlagerung. Beides total unbedenklich, aber wir machen Mal eine Mammographie, das bietet sich jetzt ja an.
              Dabei raus kam das der Arzt meinte: das kann ich ihnen jetzt auch nicht sagen, dass ist als ob ein Kind mit dem Rücken zu ihnen steht und eine Kapuze auf hat, da sehen sie ja auch nicht ob Junge oder Mädchen. Da aber beides unbedenklich ist, ist es ja egal.
              Aber seit ich die Überweisung für die Mammographie in den Händen hielt( dass wär 2012) ist mein Leben nicht mehr das Gleiche.
              Und ich hatte auch schon eine Therapie gemacht.
              Inzwischen kann ich mich oft selbst etwas beruhigen, aber wie bei dem jetzigen Beitrag, hätte ich gerne eine Einschätzung eines Fachmannes bzw deren Rat.
              Werde jetzt wohl die Blutwerte abwarten und nochmals mit der Ärztin reden ob eine Überweisung zu einem Facharzt nicht einer Szintigraphie vorzuziehen wäre. Was aber natürlich diese unerträgliche Ungewissheit nicht besser macht.
              Lg

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