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Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

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  • Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

    Hallo alle zusammen, ich bin neu und habe mich registriert, da ich dabei bin, mein Umfeld wahnsinnig zu machen.
    Kurz zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, weiblich, prinzipiell gesehen in guter körperlicher Verfassung (sprich sportlich, ich lebe mehr oder weniger gesund, ich rauche nicht, ich trinke keinen Alkohol)

    Mein Problem betrifft Augenzucken. Also nicht nur Augezucken, aber das ist es, was die Angst vor einem Gehirntumor in mir ausgelöst hat. Mein rechtes Auge hat begonnen, vor etwa einem Monat zu zucken und hat seitdem nicht mehr aufgehört. Ich habe Eisen und Magnesium Tabletten versucht - keine Besserung. Ich war zweimal bei meinem Hausarzt, da ich kurz nach dem Augenzucken einen viralen Infekt bekam, er vermutete einen Zusammenhang - auf antivirale Tabletten keine Besserung. Beim zweiten Besuch bekam ich hochdosiert Vitamin B und seitdem bessert es sich leicht, die Zuckungen sind weniger intesiv. Aber da ist es immer noch.
    Ich habe bereits als ich 14 Jahre alt war wegen häufiger Kopfschmerzen ein CT und EEG gemacht, anschließend sogar noch ein MRT; der Befund war unauffällig, bis auf das Feststellen von Migräne. Ich hatte die letzten Jahre auch immer wieder mal Kopfschmerzen, jedoch muss ich sagen, dass sich diese über die Jahre gebessert haben und ich aktuell so wenig Kopfschmerzen wie noch nie habe. Und das, trotz Studium und Job, sprich Stress 24/7.

    Ich mache mich dennoch verrückt, ob sich in den vergangenen Jahren ein Gehirntumor entwickelt hat und ich deshalb dieses Augenzucken habe. Sonstige Symptome habe ich nicht, momentan gar keine Kopfschmerzen, kein Schwindel, keine Verschlechterung meiner Sehkraft (kleine schwarze Pünktchen die ich ebenfalls seit Jahren sehe habe ich beim Augenarzt mit Diagnose Mouches Volantes abklären lassen), keine Persönlichkeitsveränderung, keine motorischen Probleme, keine Konzentrationsschwierigkeiten, ich bin lediglich allgemein ein wenig müde und sehr gestresst durch dieses Semester und zeitgleich meine Arbeit, ich kränkel auch seit einer Weile.

    Inwiefern ist es wahrscheinlich, dass sich nach meinem letzten neurologischen Befund ein Gehirntumor gebildet hat, der dieses Augenzucken auslöst aber sonst keine massiv auffälligen Symptome mit sich bringt?
    Mein Hausarzt hat gesagt, es würde sich mit dem Zucken bessern, wenn ich aufhören würde, mir so einen Stress damit zu machen und dass er einfach denkt, dass ich total überlastet bin. Hätte allerdings gerne noch eine Expertenmeinung.

    Danke im Vorraus


  • Re: Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

    Ich denke dass Ihr Hausarzt Recht hat mit seiner Einschätzung!Stress kann tatsächlich Auslöser von Augenzucken sein.Nach einem Gehirntumor hören sich Ihre geschilderten Beschwerden ganz sicher nicht an!Eher nach Spannungszuständen wegen Stress,Leistungsdruck und daraus folgender physischer und psychischer Überlastung.Ein CT /MRTdas 6 Jahre alt ist hat leider keine Aussagekraft mehr,trotzdem müssen Sie sich keine Sorgen machen.Ein Gehirntumor entwickelt eine ganz andere Symptomatik.Evtl. wäre ein Versuch mit Vitamin B-Komplex symptomlindernd. LG johlina

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    • Re: Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

      Vielen herzlichen Dank für Ihre schnell Antwort,
      wie sie sich denken können, finde ich es schonmal beruhigend, dass sich die Meinungen, dass ich mir eben keine weiteren Sorgen machen solle, häufen.
      Rein logisch betrachtet vermut ich eigentlich auch, dass ein Gehirntumor, der bereits neurologisch ersichtliche Störungen wie eben das Augenzucken hervorruft, eigentlich auch mit anderen Symptomen begleitet wird. Außerdem bezweifle ich, dass sich das Augenzucken, käme es wirklich von einer ernsthafen grundlegenden Erkrankung, auf Vitamin B Tabletten gebessert hättte und das hat es aber.
      Vermutlich ist wirklich der Stress und Druck Schuld, ich musste auch vermehrt am Bildschirm arbeiten in letzter Zeit, was ich ebenfalls nicht gewöhnt bin und meine gelegentlichen Kopfschmerzen wurden ja schon vor Jahren leichter Migräne zugeordnet.

      Herzlichen Dank für die Antwort!

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      • Re: Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

        Herzlichen Dank für die Antwort!
        Gern geschehen! LG johlina

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        • Re: Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

          Guten Abend sterni

          Ich habe genau dieselben Symptome wie du es beschrieben hast auch schon mal gehabt. Dazu auch noch sehr oft Kopfschmerzen. Diese Kombination hat mich immer sehr beunruhigt.

          Betreffend deiner Angst, dass es etwas schlimmeres sein könnte, ja ich kenn das nur zu gut. Da hilft, wenns wirklich nicht mehr geht ein MRT des Kopfes zu machen und dann hast du die Gewissheit, dass es nichts ist. Ist jedoch vielleicht nicht immer der "richtige" Weg. Bei mir hat es aber auf jedenfall geholfen. Kostet zwar etwas aber ich sag immer man hat nur eine Gesundheit und ein einziges Leben, auf dieses sollte man stets gut acht geben.

          Trotzdem würde ich eine Stellungnahme eines Experten zu diesem Sachverhalt auch noch sehr begrüssen.

          Alles Gute und viele Grüsse
          SpiritofKeyWest

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          • Re: Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

            Vielen Dank für die Antwort!

            Inzwischen habe ich eine Überweisung für ein Mrt bekommen und werde das auch auf jeden Fall machen - schon alleine zur Beruhigung. Natürlich bildet man sich dann mit der Zeit auch alles mögliche andere ein, jedoch finde ich nicht, dass sich bei mir aktuell etwas verschlechtert, nur halt auch nicht bessert. Ich hoffe sehr, dass die Meinungen der bisherigen Ärzte sich bewahrheiten und es kein Tumor ist, da ich laut ihnen inzwischen auch andere Symptome haben müsste.

            Liebe Grüße

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            • Re: Neurologisch auffällig oder Hypochonder?

              . Ich hoffe sehr, dass die Meinungen der bisherigen Ärzte sich bewahrheiten und es kein Tumor ist, da ich laut ihnen inzwischen auch andere Symptome haben müsste.

              Liebe Grüße
              Genauso ist es!Und auch ein "Experte" würde in dem von Ihnen geschilderten Fall wohl kaum auf einen Tumor schliessen.Und Sie wohl auch trotzdem nicht wirklich beruhigen können aus der Ferne..deshalb machen Sie Ihr MRT und die Sache hat sich.Alles Gute,johlina

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