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Angst vor Speiseröhrenkrebs

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  • Angst vor Speiseröhrenkrebs

    Hallo Herr Professor Hennesser,
    Ich bin 30 Jahre alt und zur Zeit im 5. Monat schwanger. Momentan plagt mich die Sorge was mit mir los ist. Ich hatte das normale Schwangerschaftserbrechen bis zum Anfang des 4. Monats. Mittlerweile ist es jedoch etwas anders. Seit einem Monat Erbrechen ich jeden Morgen Speichel, manchmal Magensäure und Galle. Ich kann das nicht verhindern da ich jeden Morgen das Gefühl habe das es raus muss. Meine Nase ist seitdem auch leicht zu und die Speichel staut sich morgens nach dem aufstehen irgendwie. Das ist lediglich morgens der Fall. Jetzt ist es so dass ich mir Sorgen machen ob mit meiner Speiseröhre alles in Ordnung ist!? Ich hatte im Juli 2015 eine Magenspiegelung und da wurde lediglich eine leichte Magenschleimhautentzündung festgestellt. Ansonsten war alles ok mit den Proben die entnommen wurden. Daraufhin hatte ich pantoprazol verschrieben bekommen. Seit ich schwanger bin nehme ich natürlich keine Tabletten mehr und alles verlief bisher gut. Bis zu diesem Erbrechen seit einem Monat. Und heute hatte ich auch das Gefühl einen Kloß im Hals zu haben was so 10 Minuten lang anhielt. Seitdem bin ich etwas beunruhigt. Kann sich in dieser Zeit Speiseröhrenkrebs entwickelt haben!? Ich habe momentan solche Angst das es etwas schlimmes ist!? Ich war auch schon beim Hausarzt der hat mir lediglich einen Termin beim HNO gemacht und mich zur Blutkontrolle der SchilddrüsenWerte geschickt. Beide Termine stehen mir in den nächsten Tagen bevor.
    Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion aber bisher ist die mit Eferox 150mg gut eingestellt. Sonst wäre die Schwangerschaft laut Arzt nicht möglich gewesen. Können Sie mir die Angst nehmen!?

    Liebe GRÜßE Mausiii


  • Re: Angst vor Speiseröhrenkrebs

    Ich bin zwar kein Onkologe,aber das sich ein Speiseröhrenkrebs innerhalb von 12 Monaten entwickeln kann ist unwahrscheinlich.Dazu braucht es in der Regel jahrelangen "Vorlauf".Ein HNO Arzt kann aber auch keine Speiseröhre untersuchen,seine Untersuchungsmöglickeiten reichen nur bis zum Kehlkopf. Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder verwundert ist die scheinbare Kommunikationslosigkeit zwischen Arzt und Patient.Es sollte doch eigentlich möglich sein sich eine solche Frage von jedem Allgemeinmediziner beantworten zu lassen?Alles Gute,johlina

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    • Re: Angst vor Speiseröhrenkrebs

      Ein Speiseröhrenkrebs verursacht nicht Ihre Symptome. Im Gegenteil, daß sogar Galle im Erbrochenen ist (die kommt aus dem Dünndarm hoch) spricht deutlich gegen eine Enge. Typisches Symptom wäre daß feste Speisen nicht mehr durchpassen bzw. viel nachgetrunken werden muß. Ich sehe da wirklich keinen Grund für einen Krebs bei Ihnen.

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