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Angst vor Hirmtumor

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  • Angst vor Hirmtumor

    Mein Partner hat vor 3 Wochen aus heiterem Himmel abends im Bett eine Art Krampfanfall erlitten. Er war am einschlafen und hat auf einmal laut agefangen zu schnarchen. Das kam mir komisch vor. Da habe ich ihn angesprochen, worauf er nicht reagierte. Ich habe dann kurz an ihm geschüttelt und gemerkt dass er ziemlich verkrampft war. Daraufhin ist er wieder zu sich gekommen, war ganz normal ansprechbar, hat aber davon nichts mitbekommen. Ihm kam es vor als hätte er tief geschlafen. Ihm ist dann kurzzeitigen übel und schwindlich geworden und er war total blass und hatte ein schweißnasses Gesicht. Er konnte sich aber ganz normal artikulieren. Nach 15 Minuten hat er sich wieder hin gelegt und die restlichen Nacht tief und fest durch geschlafen. Am nächsten Tag ging es ihm wieder blendend. Er hatte keinerlei Probleme. In der darauf folgenden Nacht wieder ähnlich. Ich wurde wach weil er sehr intensiv ein- und ausgeatmet hat. Als ich mich zu ihm umdrehte, wurde er sofort wach und er hatte das gleiche üble und schwindlige Gefühl, ist dann aber nach 10 Minuten wieder fest eingeschlafen. Am nächsten Tag wieder keinerlei Probleme mehr. Seitdem ist bisher nichts mehr vorgefallen aber ich habe das Gefühl, dass das irgendwas in ihm verändert hat. Keine Ahnung, ob das davon kommt oder ob er sich innerlich viele Gedanken drüber macht. Jedenfalls kommt er mir manchmal zeitweise etwas komisch vor in seinem Tun (leicht übertrieben, manchmal leicht verwirrt...). Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, weil ich ihn viel mehr beobachte weil ich Angst um ihn habe. Er selbst will nicht darüber reden und auch nicht zum Arzt gehen. Er begründet das alles damit, dass er vor dem Anfall 3 Tage lang ziemlich starke Aufbaupräparate für den Sport genommen hat (legal wohlgemerkt, unter anderem zur Steigerung des Testosteronspiegels). Ich kann da nicht so recht dran glauben, bekomme ihn aber auch nicht dazu, zum Arzt zu gehen. Vielleicht kann mir hier jemand sagen, was das gewesen sein könnte. Ansonsten hat er keine körperlichen Ausfallerscheinungen. Die Angst eines Hirntumors schwebt bei mir aber stark im Hinterkopf...


  • Re: Angst vor Hirmtumor

    Ich empfehle einen Arztbesuch, ein Hausarzt ist hier erstmal ausreichend.
    Gerade bei Anzeichen einer Verkrampfung sollte man dies unbedingt ärztlich abklären.

    Lg

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    • Re: Angst vor Hirmtumor

      Ich empfehle keinen Arzttermin, sondern der einzige Weg ist der Neurologe.
      Auch wenn er meint, dass das nur wegen der Aufbaupräpärate gewesen wäre, müsste er erst recht zum Arzt.
      Er fährt doch bestimmt Auto? Und wenn so was während der Fahrt vorkommt?! Beim zweiten Mal war´s ja noch mit der Bewusstseinsstörung danach.Also wirds schlimmer.
      Und gerade weil er nicht darüber reden will, müsste es Dir Gedanken machen. Weil er nämlich selbst merkt, dass da etwas nicht in Ordnung ist - aber für Dich und Andere den harten Mann markieren will.
      Er soll Dir zuliebe eine Kernspintomographie machen. Und wenn da wirklich nichts sein sollte, hat er nichts verloren, nur Gewissheit gewonnen.

      LG würmi

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