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metalle. wirkliche gefahrenquelle beim röntgen?

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  • metalle. wirkliche gefahrenquelle beim röntgen?

    Sehr geehrtes Ärzte Team, ich bin bzgl. eines Artikels, das ich gefunden habe sehr beunruhigt! Laut diesem Artikel: http://www.toxcenter.org/artikel/Jap...en-schadet.php Es geht um die Streustrahlungen die beim zahnärztlichen Röntgen entsteht. Es heißt diese werden durch Metalle im Mund verstärkt und schädigen benachbarte Organe wie das Hirn. Ich habe verschiedenste Metalle im Mund und unzählige Röntgenaufnahmen hinter mir. 1)Ist bei mir die Strahlenbelastung höher als diejenigen ohne Metall im Mund? 2)falls ja um wie vieles höher? mfG


  • Re: metalle. wirkliche gefahrenquelle beim röntgen?

    Röntgenstrahlen, die eine sehr niedrige Energie haben (30 bis 40 keV), werden in Metallen komplett absorbiert. Durch Anregung kann keine Strahlung mit höherer Energie entstehen. Daher ist die Reichweite in jedem Fall sehr gering (und das Hirn ist weit weg). Die hier beschriebenen Effekte (Streustrahlung durch herausgeschlagene Elektronen und Röntgenbremsstrahlung) können eventuell bei hohen Energien in der Strahlentherapie (einige MeV) auftreten. Auch da wird die Reichweite als kurz angesehen. M.E. werden diese Effekte auch in der Strahlentherapie überschätzt. Bei Röntgenenergien halte ich die Effekte für vernachlässigbar.
    Außerdem handelt es sich in der Zahnheilkunde fast immer um Zielaufnahmen. Da sollten benachbarte Metallfüllungen oder Kronen gar nichts abkriegen.

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    • Re: metalle. wirkliche gefahrenquelle beim röntgen?

      Vielen herzlichen dank für ihre Antwort hr. Professor.

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