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Meningeom und gliöse Signalveränderung

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  • Meningeom und gliöse Signalveränderung

    Sehr geehrter Herr Professor,

    seit 2007 wurde als Nebenbefund ein größenkonstantes 12 mm großes Meningeom hochfrontal parasagittal ohne Druckwirkung, sowie eine Arachnoidealzyste links festgestellt. Bei der letzten MRT wurde zusätzlich festgestellt:
    Nachweis vereinzelter unspezifischer gliöser Signalveränderungen bihemisphäriell.

    Bisher hat mir das niemand erklärt und ich möchte Sie bitten, mir diesen Begriff zu erläutern.

    Freundliche Grüße


  • Re: Meningeom und gliöse Signalveränderung


    Es handelt sich um keinen gravierenden pathologischen Befund. Das besagt schon der Terminus „unspezifisch“. Die beschriebenen Signalveränderungen werden als degenerative Veränderungen angesehen, z.B. kleine Narben im Bereich von kleinen Gefäßen, die (altersbedingt) in der Funktion gestört sind. Solche kleinen Signalveränderungen sind mitunter in der MRT zu sehen, allerdings eher bei älteren Patienten. Da ich Ihr Alter nicht kenne, kann ich die Wertigkeit nicht beurteilen. Aber es ist eher etwas (altersentsprechend) Harmloses und muss kein klinisches Korrelat haben.

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