#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Blutmangel nach Lymphdrüsen-Krebs

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Blutmangel nach Lymphdrüsen-Krebs

    Sehr geehrter Professor Wust,
    meine Tante, 68 Jahre hatte vor einem halben Jahr eine Stammzelltherapie ,Lymphdrüsen-Krebs.
    Die Therapie scheint nach einem halben Jahr anzuschlagen, nach Rezidiv ( 3 x in 1,5 Jahren mit Chemo ).
    Sie leidet aber jetzt immer noch an Blutarmut.
    Kein Arzt weiß, wohin das Blut " verschwindet"...
    Sie braucht immer wieder Bluttransfusionen.
    Alle Werte sind jedoch in der "Norm".. auch HB Wert..
    Wie kommen wir dem Grund für den unerklärlichen Blutverlust auf die Spur?
    Milz? Rückenmark ?
    Tumore können vorerst ausgeschlossen werden....
    Würde mich über einen Hinweis sehr freuen...
    MfG
    Ihre
    Claudia


  • Re: Blutmangel nach Lymphdrüsen-Krebs

    Nach mehrfacher Chemotherapie sind die Reserven der Blutbildung beeinträchtigt. Das kann auch trotz Stammzelltherapie so bleiben. Alle Zelllinien (Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten) können erniedrigt sein. Allerdings verstehe ich Ihre Angaben nicht, da Sie widersprüchlich sind. Wenn der Hb-Wert normal ist, wie Sie sagen, dann kann man nicht von Blutarmut sprechen und dann sind auch keine Bluttransfusionen nötig. Möglicherweise meinen Sie, dass es immer wieder zu einem Hb-Abfall kommt, der sich dann nach Bluttransfusion normalisiert. Wenn das so ist, muss man nach dem Grund suchen. Die naheliegende Erklärung ist eine gestörte Blutbildung. Die fremden Erythrozyten haben nur eine begrenzte Überlebenszeit, so dass es nach einiger Zeit wieder zu einem Abfall kommt.

    Kommentar

    Lädt...
    X