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Husten und Blut im Auswurf

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  • Husten und Blut im Auswurf

    Hallo,
    seit Jahren habe ich hin und wieder hartnäckigen Husten und es kam auch schon zu kleinen Blutbeimengungen (Fädchen). Ich war bei meinem Hausarzt, der auch Facharzt für Lungen-Bronchialheilkunde ist. Es wurden Röntgenbilder gemacht und 2008 ein CT Thorax - ohne Befund. In diesem Jahr habe ich den Husten seit Juni. Er war anfangs ein Reizhusten, später dann mit Auswurf. Seit August habe ich immer wieder kleine Blutbeimengungen bemerkt. Natürlich war ich wieder beim Arzt. Diagnostisch wurden seit Juni durchgeführt: Blutbild, Lungenfunktionstest, Röntgen Thorax, Bronchoskopie, Allergietest, MRT Thorax (aus einem anderen Grund), Magenspiegelung, HNO-Arzt mit Ultraschall Nebenhöhlen, Zahnarztbesuch – alles ohne weiterführende Befunde. Bei der Bronchoskopie wurde außer leicht gereizten Bronchien nichts festgestellt, die Magenspiegelung ergab eine leicht entzündete Speiseröhre. Der HNO-Arzt hat im Rachen ein Äderchen gesehen, dass mal bluten könnte, aber eigentlich schloss er es doch eher als Blutquelle aus. Die Zahnärztin meinte, es könne auch vom Zahnfleisch kommen, versursacht durch mein Zähneknirschen. Die anderen Untersuchungen waren alle ohne Befund.
    Mein Arzt vermutet nun ein hyperreagibles Bronchialsystem und besonders empfindliche Gefäße/Äderchen, die durch das Husten platzen könnten und Blut absondern würden. Er ist angesichts der Untersuchungen entspannt und meinte ich solle das auch sein. Ein weiteres CT Thorax möchte er wegen der Strahlenbelastung eher nicht durchführen.
    Nun stellt sich für mich die Frage, ob wir nicht doch noch ein weiteres CT machen sollten, da die Blutquelle und ja eigentlich auch der Husten ungeklärt sind. Allerdings habe ich natürlich große Sorge wegen der erneuten großen Strahlenbelastung und würde mir das gerne ersparen. Mein Lungenfacharzt hält wie gesagt ein neues CT nicht für notwendig, da die gemachten Untersuchungen keinen Anlass dazu gaben. Allerdings habe ich weiterhin alle paar Tage kleine Blutbeimengungen im Auswurf. Zuletzt ein paarmal nachts und morgens im Mund, ohne dass ich kurz davor oder in der Nacht gehustet hätte. Das Blut war mit schaumigem Speichel vermischt und nach dem Ausspucken plus einmal weiteres Husten war es dann weg. Es war nicht viel, aber der schaumige Speichel war eben rosa-rötlich. Kann das ohne Husten aus den Bronchien hochkommen oder doch eher aus Trachea oder Speiseröhre? Wenn es von hyperreagiblem Bronchialsystem und besonders empfindlichne Gefäßen/Äderchen kommt, warum ist es dann in diesem Jahr erst so? Beides habe ich doch dann wohl schon länger, oder? Heute hatte ich tagsüber bei 2 x Husten eine kleine Beimengung, dann hörte es wieder auf.

    Kann ich wirklich beruhigt sein oder sollte ich doch ein weiteres CT machen lassen? Das Blut sollte doch irgendwann mal weg sein. Ich bin übrigens Anfang 40 und habe etwa 20 Jahre lang geraucht (ca. 6-8 Zigaretten/Tag).


  • Re: Husten und Blut im Auswurf


    Noch etwas: Das Rauchen habe ich vor etwa drei Jahren aufgegeben.

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