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rez. Lymphknotenschwellungen und Schmerzen im Unterbauch

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  • rez. Lymphknotenschwellungen und Schmerzen im Unterbauch

    Guten Tag liebe Gemeinschaft. Mein Name ist Marcel und ich bin 22 Jahre alt. Seit ca. 4 Monaten habe ich geschwollene Lymphknoten am seitlichen Hals, in der linken Schlüsselbeingrube und in der Leiste. Der Tastbefund der Knoten ist unauffällig ( verschieblich und nicht derb), allerdings sind mit der Zeit neue Knotenschwellungen entstanden. Anfangs nur in der Leiste, die restlichen kamen mit den 4 Monaten. Bis heute sind sie da und wachsen nicht weiter, werden aber auch nicht kleiner. Es wurde ein MRT von meinem Bauch, sowie der Leiste gemacht, welches angeblich unauffällig ist. Jedoch ist in bestimmten Schichtaufnahmen sowohl rechts in Milzhöhe als auch im Leistenbereich im Harntrakt ein schwarzes "Geschwür" zu sehen. Das MRT wurde mit Konstrastmittel durchgeführt. Mein Hausarzt sagt, dass schwarze sei eine Flüssigkeit, die sich zu dem Zeitpunkt in meinem Magen oder Darm befunden habe. Die Ärzte mit denen ich bisher geredet habe, sagen sie seien sich sicher, ich hätte kein Carzinom in meinem Körper. Allerdings müssen die Lymphknotenschwellungen irgendwoher kommen und meine Symptome sind momentan: sporadisch auftretende Schmerzen im Unterbauch verzögertes Wasserlassen ( mögliche Nebenwirkung von meinem Antidepressivum ) Stuhl ist merkwürdig dünn, nicht durchfallmässig, sondern dünner Umfang und ich brauche mitunter sehr viel Kraft beim Stuhlgang. Ansonsten stelle ich seit ein paar Tagen auch sporadisch einen Schmerz bzw. ein knacken beim Schlucken im Bereich des Kehlkopfes fest. Sonst keine Beschwerden. Kein Fieber oder sonstiges. HIV wurde auch ausgeschlossen. Depressionsbedingt war es bei mir zuhause eine zeitlang sehr unhygienisch, könnte ich mir da etwas eingefangen haben? Blutbilder waren aber unauffällig und die Schilddrüse ist in Ordnung. Liebe Grüße


  • Re: rez. Lymphknotenschwellungen und Schmerzen im Unterbauch

    Die von Ihnen beschriebenen Lymphknotenschwellungen können reaktiv bei einigen Infektionserkrankungen auftreten. Insbesondere muss man daran denken, wenn Kontakt zu Haustieren, speziell Katzen, besteht (Toxoplasmose). Es geht aus Ihren Angaben nicht hervor, ob das schon abgeklärt wurde. Sie weisen ja selbst auf unhygienische Verhältnisse hin. Solche Erkrankungen (z.B. auch virusbedingt) müssen nicht unbedingt zu signifikanten Blutbildveränderungen führen.
    Ich weiß nicht, wie Sie auf das „Geschwür“ kommen. Schwarz bedeutet in der MRT ohne Signal (und das ist z.B. Luft). Wir haben Luft sowohl im Magen als auch im Dickdarm. Vielleicht meinten das die Ärzte, mit denen Sie gesprochen haben. Aus der Ferne kann man das kaum beurteilen, zumal beim MRT die Signale sehr komplex entstehen je nach Sequenz (T1-betont, T2-betont etc) und sich die Gewebe mal dunkel und mal hell darstellen. Im T1-betonten Bild kann tatsächlich auch Flüssigkeit dunkel sein. Sie müssen das mit dem Blaseninhalt vergleichen (der ja auf jeden Fall aus Flüssigkeit besteht). In Zweifelsfällen sollten Sie das mit dem Radiologen besprechen, der es am besten beurteilen kann.

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