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pap. SD-CA, Medikamenteneinstellung

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  • pap. SD-CA, Medikamenteneinstellung

    Hallo,

    habe eine Frage zur Medikamenteneinstellung.

    Nach Entfernung meiner SD wegen pap. SD-CA pT2.....
    nehmen ich nun Levothyroxin der Firma Henning. Leider komme ich mit der lt. Ärzten nötigen Einstellung von 175 mg nicht so wirklich gut zu recht. Ich habe ziemlich viele Probleme die durch ein zu hohes T3 ausgelöst werden (z. B. Herzrasen).

    Nun wurde mir erklärt, dass der Körper aufgrund der Tatsache dass ich die Antibabypille (Kombipille) nehme einen höheren FT4 bedarf hat. Dieses wird mir in der nötigen Höhe zugeführt und mein Körper scheint dies extrem gut in T3 umzuwandeln.

    Nun würde ich gerne wissen, ob der FT4-Bedarf nur wegen dem Östrogen in der Pille steigt oder wegen der grundsätzlichen Vorspiegelung einer Schwangerschaft (also auch bei einer reinen Gestagenpille)?

    Die Gestagenpillen haben von der Verträglichkeit einen schlechten Ruf, aber alternativ könnte ich höchstens noch den Nuvaring probieren, der hat am wenigsten tägliches Öströgen....

    Ich bin mittlerweile schon am Verzweifeln, da ich die hohe Dosierung des SD-Hormons (besonder FT4) zur Unterdrückung des TSH (derzeit 0,03) zwingend brauche, gleichzeitig aber große Probleme durch den hohen T3-Wert habe....

    Bin für jede Antwort dankbar!

    Viele Grüße aus Bonn


  • Re: pap. SD-CA, Medikamenteneinstellung


    Wenn Sie einen zu hohen T3-Spiegel haben, liegt eine Hyperthyreose vor. Dann muss das L-Thyroxin reduziert werden. Die Dosis 175 ug ist ja ziemlich hoch und berücksichtigt bzw. überkompensiert offenbar den höheren Bedarf bei der Einnahme der Pille. Da ist es aus meiner Sicht klar, dass das L-Thyroxin reduziert werden sollte (vielleicht zunächst auf 150 ug pro Tag und dann ev. weiter). Die peripheren SD-Hormone müssen im Normbereich liegen.

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