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glioblastom 4

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  • glioblastom 4

    Hallo!
    Meine Mutter hatte ein Glioblastom 4, wurde im März 09 operiert,ein kleiner Teil konnte nicht entfernt werden. Danch 30 Bestrahlungen und danach 1xmonatlich Behandlung mit .Temodal,letzte Behandlung im Nov. Vor 3 Monaten war das MRT o.B. Vorige Woche wieder ein MRT, nun hat sich wieder etwas gebildet. Laut Arzt könnte es eine Nebenwirkung der Chemo sein od. wieder ein Rezidiv. Am 15.12. hat sie nun eine spezielle Untersuchung (PET-CT). Kann es wirklich sein das dies eine Nebenwirkung der Temodalbehanlung ist?

    Vielen Dank


  • Re: glioblastom 4


    Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, wie eine neu aufgetretene Struktur in der MRT (die also vorher nicht da war) als Folge der Temodal-Therapie interpretiert werden kann. Allerdings habe ich die MR-Bilder nicht gesehen. Die vorgesehene PET-Untersuchung (mit einem geeigneten Tracer wie FET) wird hier eine Klärung bringen. Falls ein Rezidiv vorliegt (was beim Glioblastom leider möglich ist), muss über eine Rezidivtherapie nachgedacht werden (z.B. eine Re-Op oder stereotaktische Bestrahlung).

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    • Re: glioblastom 4


      Sehr geehrter Hr.Prof!
      Das Ergebis des PET-CT ergab bei meiner Mutter ein Rezidiv sowie ein Ödem im Durchmesser von 3cm. Sie bekommt nun Kortison sowie Temodal. 1 Wo Temodal, 1 Woche Pause. OP sowie Bestrahlung kommt laut Ärzten nicht zur Anwendung. Der Zustand meiner Mutter war sehr schlecht, sie hat noch immer kein Zeitgefühl, die Lähmungserscheinungen sind jedoch fast weg. Aber sie hat immer wieder kurze Absancen? und macht dann immer Dinge(Herdblatte einschaltern, Wasser laufen lassen etc). Es ist jetzt schon etwas besser.
      Nun möchte ich Sie Fragen ob wir meine Mutter noch irgendwie unterstützen können? Ob es nicht doch noch eine andere oder bessere Behandlungsmöglichkeit gibt? Wir Alle haben Angst irgendetwas falsch zu machen.
      vielen Dank

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      • Re: glioblastom 4


        Hallo!
        Leider muß ich die traurige Mitteilung machen dass meine Mutter am 1.3.2010 verstorben ist.

        Seit Anfang Dez.2009 ging es ihr eigentlich schlecht, hat sich dann wieder etwas erholt und nach einem Sturz im Jänner 2010 ging es immer schlechter. Sie war 7 Wochen auf der Palliativstation, sie konnte sehr schwer gehen, war zwischendurch sehr verwirrt. Am Faschingdienstag fiel sie in eine Art Koma, anfangs nahm sie noch ein bißchen was wahr, konnte aber nicht mehr sprechen und auch keine Nahrung oder Flüssigkeiten zu sich nehmen. Das Mistding hat gewonnen.

        Vielen Dank für die Hilfe die mir in diesem Forum zu Teil wurde, viccy

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        • Re: glioblastom 4


          Liebe viccy,
          es tut mir sehr Leid für Sie und Sie haben mein tiefes Mitgefühl. Seien Sie ganz herzlich gedrückt von
          susisorgtsich

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