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Plattenepithelkarzinom meines Vaters

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  • Plattenepithelkarzinom meines Vaters

    Lange Zeit sah es einigermassen gut aus bei meinem Vater...am Montag haben wir jedoch eine schlimme Nachricht erhalten. Der Chirurge, welcher ihn am Montag operiert hat, sagte, dass er nichts mehr für ihn tun könne :-((

    Folgender Bericht haben wir erhalten. Ich hoffe, dass dieser ein bisschen etwas aussagt und Sie mir vielleicht auch Tipps geben können, was wir noch versuchen könnten:

    Er leidet an einer nicht mehr operablen Metastasierung eines Plattenepithelkarzinoms, ausgehend vom handrücken links (operiert 2005), metastasieren in die Axel mit Radialis-Lähmung.

    Der Versuch einer lokal radikalen Tumorbeseitigung am 11.8. scheiterte an der Tumorausbreitung in Plexusstrukturen, in den Humerus unterhalb des Kopfes und am Schulterblattrand. Eine lokale Nachbestrahlung war offensichtlich nicht erfolgreich, denn seit einigen Wochen ist der Tumor massiv gewachsen und unterhalb des Schlüsselbeins aufgebrochen.

    Diese Ulcus-Bildung wurde jetzt nochmals beseitigt, aber der Tumor erwies sich als weit ausgedehnt, mit tiefer Zerfallshöhle. Um möglichst weitere Druchbrüche zu vermeiden, wurde die Höhle drainiert (in Beutel abgeleitet) und ebenso die 2. Höhle an der Thoraxwand unterhalb des Schulterblattes.

    Dies war der Bericht des Arztes...ich hoffe, Sie können damit etwas anfangen.

    Kurzer Ablauf, was bereits gemacht wurde:

    2005 - Werze auf Handrücken wurde herausgeschnitten (kein CT oder so wurde gemacht)

    2007 - Erstmalige OP - Entfernung der Lymphknoten (7x7cm) (Axilla links) mit anschliessender Bestrahlung

    Aug. 2008 - Litt mein Vater unter einer Fallhand, aufgrund dessen wurde festgestellt, dass sich wiederum ein Tumor in der Axilla links (7x14cm) gebildet hatte. Man wollte den Arm inkl. Schulterblatt amputieren. Mein Vater willigte jedoch nicht ein, somit wurde soviel wie möglich vom Tumor entfernt und der Rest bestrahlt.

    Nov. 2008: Auf den Bildern der MRI Untersuchung waren keinerlei Tumore vorhanden

    Jan. 2009 - Mit der Annahme, dass es sich um eine Infektion der Operationsnaht (2008) handelte, wurde wiederum operiert. Es stellte sich jedoch heraus, dass wieder ein Tumor vorhanden ist (siehe Bericht oben).

    Seit Juli 2008 machen wir begleitend auch eine Misteltherapie, die jedoch wohl auch keine Wirkung zeigt.

    Wir wissen nicht mehr weiter...gibt es vielleicht noch irgend eine Therapie die wir versuchen könnten?

    Der Arzt sagt, dass Chemotherapie wahrscheinlich nichts nützen werde. Im Internet habe ich schon von Interferon-Therapie gelesen...bringt das vielleicht etwas? Ausserdem habe ich hiervon gelesen:

    http://www.3sat.de/3sat.php?http://w...016/index.html

    Was halten Sie davon?

    Ich wäre über eine rasche Rückmeldung sehr dankbar!

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