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@ Prof Wust, Frage bzgl. schw. Hautkrebs

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  • @ Prof Wust, Frage bzgl. schw. Hautkrebs

    Sehr geehrter Prof Wust,

    um es kurz zu halten, ich beobachte kürzlich ein Muttermal an meinem Oberschenkel.

    - Form oval, ansonsten rund
    - Durchmesser 3mm, über die letzten Jahre eventuell etwas vergößert
    - Färbung sehr dunkel, bei genauerem hinsehen jedoch mit bräunlicheren und helleren Bereichen. An den Rändern etwas heller als die innenliegenden Bereiche. Ansonsten scharf begrenzt.
    - Keine ungewöhnliche Schuppung, keine Blutungen, kein Juckreiz.

    Das Mal fällt vor allem durch seine ungerelmäßige Färbung und erhöhtem dunklen Anteilen gegenüber den anderen Malen auf.

    Ist hier eine Untersuchung durch einen Hautarzt angezeigt?

    Gruß und Dank


  • Re: @ Prof Wust, Frage bzgl. schw. Hautkrebs


    Muttermal bedeutet von Geburt an. Ihre Beschreibung spricht mehr für einen erworbenen pigmentierten Hauttumor (Naevuszellnaevus). Diese Pigmentnaevi sind zwar i.allg. harmlos, können aber grundsätzlich entarten und müssen beobachtet werden. Nach Ihrer Beschreibung scheint zwar kein Verdacht auf Entartung, aber gerade dazu ist ja die Vorsorge beim Fachmann gedacht. Sicher kann aus der Ferne nichts gesagt werden. Verdächtig ist immer, wenn Änderungen im Aussehen auftreten. Um das sicher zu beurteilen, muss man es dokumentieren (z.B. Photo). Insbesondere wenn Sie mehrere Naevi haben, empfiehlt sich eine Basisuntersuchung beim Hautarzt. Manchmal wird eine Entfernung empfohlen.

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